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spaltarsch
Da nach der russisch-chinesischen Lesart anscheinend nur Atommächte "legitime Sicherheitsinteressen" haben und dafür nach Lust und Laune ihre Nachbarn überfallen dürfen, muss ein jedes Nachbarland, um sich gegen diese "Sicherheitsinteressen" der benachbarten Atommächte abzusichern, sich in Konklision in Zukunft auch eigene Atomwaffen zulegen.
Das kann ja lustig werden.
zum Beitragspaltarsch
"Er tut so, als hinge das Schicksal der Bundesrepublik von seinem Kampf für den Wehretat ab."
Das könnte durchaus so kommen.
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Der Schlageretat scheint unangetastet geblieben zu sein...
zum Beitragspaltarsch
[Re]: So so... und jetzt listen Sie bitte noch den jeweiligen Anteil am Gesamteinkommen auf.
zum Beitragspaltarsch
"So viel Geld muss für den Haushalt 2025 gespart werden"
Nö.
Eine reine Frage der politischen Willensbildung bei Deutschlands hervorragender Bonität und niedriger Verschuldungsquote. Schuldenbremsengesetz lässt auch Ausnahmen zu.
Es bleibt also eine "Sparvorgaben" des Finanzministeriums nach politischem Willen.
„Jetzt ist erst mal schwitzen angesagt.“ Außer für Abgeordnete, die sich erstmal Rekorddiäten verordnen natürlich! Da scheint noch Geld bereitzustehen!
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[Re]: 5 % werden die vermutlich aber nicht nochmal knacken.
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[Re]: So sehe ich das auch. Scholz' Forderung halte ich ebenso für eine durchschaubare Täuschung, mit der er sich im Wahlkampf als Kämpfer für den kleinen Mann gerieren möchte.
Im Grunde ist Lindners Kurs aber genau sein Ding - nicht umsonst war er als Finanzminister unter dem Spitznamen Mr. "Schwarze Null" bekannt, schlurft auf neoliberalen Kongressen rum und faselt von "Angebotspolitik", sabotierte Europäische Regelungen für eine Übergewinnsteuer, traf sich mit Cum-Ex-Betrügern und hat zugelassen, dass die FDP für ihre Blockaden bisher noch immer belohnt worden ist.
Zu Lindner braucht man eh nichts mehr sagen. Völlige Fehlbesetzung.
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[Re]: Fake-News mal wieder. Eine temporäre Schließung führt nicht automatisch zur Insolvenz.
zum BeitragHabeck für die damaligen direkten Konsequenzen aus Putins Angriffskrieg und Zerschlagung der europäischen Friedensordnung verantwortlich zu machen ist ziemlich verquer.
spaltarsch
[Re]: Die bestehende Regel erlaubt es einer einfachen Mehrheit eine außergewöhnliche Notsituation aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine festzustellen:
"Im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen und die staatliche Finanzlage erheblich beeinträchtigen, können diese Kreditobergrenzen auf Grund eines Beschlusses der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages überschritten werden."
Da die Sicherheit der Bürger in naher Zukunft nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn jetzt nicht vermehrt investiert wird, ist ein höheres Verfassungsgut bedroht als der Ausgleich des Staatshaushalts
Abgesehen davon gehört dieses unsinnige Gesetz sowieso abgeschafft.
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[Re]: 2023 ist die Deutsche Schuldenquote um 2,4 % gesunken von bereits vergleichsweise niedrigem Ausgangsniveau. Die allgegenwärtig Panikmache es sei kein Geld da ist also völlig übertrieben.
Intelligente Reformen bräuchte es natürlich trotzdem. Das deutsche Rentensystem z.B. ist zutiefst unsozial und lässt einen großen Bevölkerungsteil in die Altersarmut rutschen, während Beamte und Abgeordnete extrafette Pensionen kassieren und diverse andere privilegierte Gruppen auch ihr eigenes Süppchen kochen können.
Die Reformvorschläge der FDP verschlimmbessern das Ganze leider nur noch.
zum Beitragspaltarsch
Teslas jährlicher Wasserverbrauch ist etwa ein Fünfzigstel dessen was die LEAG aus dem Grundwasser in Brandenburg jährlich entnimmt (und verschmutzt).
Ganz zu schweigen von den anderen Verheerungen durch die Braunkohleförderung und Verbrennung.
correctiv.org/aktu...r-wasser-abgraebt/
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Keine einziger Lösungsansatz für die drängendsten Probleme unserer Zeit, und aufgewärmte Wahl-Slogans aus den 90er Jahren, und so eine Partei steht auf 30 % in den Umfragen.
zum BeitragEs ist einfach nur zum Heulen.
spaltarsch
[Re]: "ohne dass auch diese entsprechend modifiziert würden"
Dann sollte man entsprechende Modifikation eben vornehmen - ein No-Brainer.
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[Re]: Wieso? Die EU regelt doch die Spielregeln des Binnenmarktes? Sind Wohn-/Gesundheitsunternehmen nicht Teil dieses Marktes?
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"Potenzialwachstum heißt das Stichwort."
Schuldenbremse heißt das Stichwort.
zum BeitragWer A sagt darf nicht nicht B sagen.
spaltarsch
"Russland hat eigenen Angaben zufolge"
zum BeitragThere is nothing to be seen here...
spaltarsch
[Re]: Vollste Zustimmung! Brandt hat noch unter Gefahr für Leib und Leben gegen den Faschismus gekämpft; Scholz möchte um jeden Preis vermeiden, dass Deutschland von Fascho-Ruzzland als "Kriegspartei" betrachtet wird.
zum Beitragspaltarsch
Finde ich keine schlechte Sache. Vielleicht bietet ein solcher Tag auch einmal die Gelegenheit den Austausch zwischen dem eher linken Spektrum mit den tendenziell eher (rechts-/) konservativen Soldat*innen zu fördern.
Ich sehe die Einteilung rechts-/links ja schon an sich sehr kritisch, weil darunter inzwischen so viel subsumiert wird, das mit der ursprünglichen Definition nichts mehr zu tun hat. Trotzdem würde ich mich im ursprünglichen Sinne als links begreifen und würde eine solche Gelegenheit begrüßen.
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[Re]: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
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[Re]: "aber letztlich keinen Skandal aufdeckt, da es schon mehrere derartige Vorfälle gegeben hat."
Ein Skandal sei kein Skandal, weil es schon mehrere derartige gegeben habe?
zum BeitragGanz schwache Argumentation.
spaltarsch
[Re]: "eine ambitionierte Quote für E-Fuels"
zum BeitragSie belieben zu scherzen? Die sind auf dem Markt nicht verfügbar und werden es bis dahin auch nicht sein. Ein Pipe-dream ist das.
spaltarsch
"und kommt die Opferzahl in den Blick."
Als ob es davon weniger gäbe, wenn man die Ukraine einfach den Muskowia-Faschisten zum Fraß vorwirft - und nichts anderes bedeutet ein Zurückfahren der Waffenlieferungen.
Klar, es gibt nicht die eine "Game-Changer"-Waffe, aber welcher seriöse Militärspezialist hat jemals so eine Behauptung aufgestellt? Es geht sowohl um die Qualität (welche Fähigkeiten benötigt die Ukraine), Quantität als auch die VERLÄSSLICHKEIT der Lieferungen. Um diese ist es gerade vor allem ganz ganz bitter bestellt.
Tatsächlich hat man an allem drei gespart und dadurch bewirkt, dass der Krieg sich in die Länge zieht und mehr Ukrainer*innen sterben.
Allerdings werden hier Reisner und Freudings Analysen auch noch völlig dreist missrepräsentiert. Keiner der beiden hat gesagt, dass die Ukraine in absehbarer Zeit einer Niederlage entgegengeht, insbesondere wenn die Blockade der US-Hilfen aufgelöst werden kann.
Dann sieht es für Muskowia sogar ziemlich finster aus, das was den Bestand und die Nachproduktion gepanzerter Fahrzeuge angeht auf dem Zahnfleisch geht.
Die Erfolge der bisherigen Lieferungen sind doch, obwohl immer "too little - too late" geliefert wurde, äußerst beachtlich. Russlands initiale Invasionstruppe wurde von den Toren Kiews zurückgeschlagen, dann aus Charkiw und Cherson vertrieben, obwohl Moskau sich so sicher war leichtes Spiel zu haben und in "3 Tagen" in Kiew zu stehen (was auch viele in Europa dachten).
Zum Tag hat Muskowia >2900 Kampfpanzer verloren, was der kompletten Einsatzbereiten stehenden Reserve vor Kriegsbeginn entspricht. Ohne die Lieferungen gäbe es jetzt keine Ukraine mehr und was das für die Ukrainische Bevölkerung bedeuten würde konnte man in Butscha beobachten.
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Der Kommentar. "Weitere Anlagen werden nämlich vor allem dann Strom liefern, wenn ohnehin schon genug davon da ist." übersieht den Faktor Transport / Verbindungsleitungen Nord-Süd / Ost-West und absolute Null-Erzeugung dürfte ein Recht seltenes Phänomen darstellen.
"planwirtschaftliche Herangehensweise an den Kohleausstieg ist so ein Punkt; hier wäre es eleganter, das Ganze per CO2-Preis zu regeln.
Auch drohen Marktverwerfungen durch den unkoordinierten Ausbau der Photovoltaik und der Windkraft."
Sind zwei ziemlich widersprüchliche Aussagen. Einerseits wünscht man weniger staatliche Kontrolle/Koordination, andererseits mehr. Ja was denn jetzt?
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[Re]: Gejammer auf hohem Niveau. Finden sie mir einen Staat, der keine kleine Steueroase ist, und nicht ähnliche Probleme oder viel schlimmere hat...
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[Re]: Amen!
zum BeitragUnd das, was wir erreicht haben, versucht auch noch eine nicht unerheblicher Bevölkerunganteil wieder rückgängig zu machen ("erinnerungspolitische Kehrtwende um 180 °").
Da fällt es wirklich schwer nicht selbst zum Menschenhasser zu werden bei solch einer Verbreitung von Kaltherzigkeit, Kleingeistigkeit und Blindheit gegenüber den Lehren der Geschichte.
spaltarsch
[Re]: Generell sind "Winner-takes-all"-Wahlsysteme sehr problematisch, weil sich fast unmöglich Alternativen zu den (zwei) großen Parteien etablieren können und oft die Meinungsvielfalt in der Gesellschaft überhaupt nicht mehr vertreten wird. Außerdem können oft kleine Minderheiten entscheiden, welche Richtung ein ganzes Land einschlägt.
Insbesondere, wenn sich die beiden Machtblöcke fundamental unterscheiden oder gar einer einen radikalen Umbau erstrebt (wie die MAGA-Partei), kann eine Minderheit dann einfach den Willen großer Bevölkerungsteile ignorieren (in den USA dank Wahlsystem sogar den der Bevölkerungsmehrheit).
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[Re]: Auch nicht dünner als das Wirtschaftsverständnis unseres Finanzministers.
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[Re]: Die Ukraine dem Aggressor auszuliefern, der jederzeit für ein Ende der sinnlosen Gewalt sorgen könnte, hat was mit christlicher Nächstenliebe zu tun?
Wollen Sie uns sagen, es wäre besser eine Partei zu wählen, die sich von Putins Blutgeld bezahlen lässt?
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[Re]: Schreibt er ja alles so gar nicht. Wohnprojekte in Finnland werden sogar als Beispiel genannt.
zum BeitragAußerdem geht es in dem Artikel um etwas komplett anderes. Nämlich Stigmatisierung und Vorurteile gegenüber Armen.
Die USA können da wohl kaum als gutes Beispiel herhalten.
spaltarsch
Zum Glück haben die Zeit sich um die wirklich wichtigen Probleme ihrer Mitbürger*innen zu kümmern.
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Bisher ist D fast nicht von LNG abhängig:
www.bundesnetzagen...te/Gasimporte.html
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[Re]: Ein Schlag in die Fresse aller ukrainischen Gäste. Sehr empathielos und pietätlos.
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Dürfen unter dem Deckmantel der "Gleichbehandlung" dann in Zukunft auch Islamisten den Demmlersaal für ihre "Schulungs- und Weiterbildungsveranstaltungen" zur Anwendung der Schariah" anmieten?
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[Re]: Nicht jeder ist in der Lage genug Rechenkapazität für ein leistungsfähiges "KI"-System zu finanzieren und die nötugen Daten zu sammeln.
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Zumindest könnte man ja beide Seiten fragen, was die "beste Evidenz" ist auf die sie ihre Position stützen.
zum Beitragspaltarsch
Ich glaube ohne ein wenig mehr Bezugnahme auf die wissenschatliche Literatur wäre in solch einem Artikel sehr hilfreich. Hier bleibt leider alles sehr vage und man gibt einfach nur die beiden entgegenstehenden Positionen wieder.
Welches bisher die größten, methodisch sauberen Forschungsarbeiten von seriösen, wissenschaftlichen Institutionen (ohne Interessenkonflikte) zu dem Thema waren und zu welchen Ergebnissen diese kamen, wäre zur Einordnung unerlässlich. Konnten diese Ergebnisse von unabhängigen Forschungsteams unter ähnlichen Bedingungen reproduziert werden?
Für eine große Zahl psychologischer Studien ist dies ja leider nicht gegeben, was dazu führt, dass es möglich ist sich zum gewünschten Ergebnis passende Studien rauszupicken.
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[Re]: Im Allerwertesten!
Im Übrigen ist die Maximalposition der Rechten nicht weniger unrealistisch als "jeder darf kommen und hierbleiben". Es wird halt immer nur so geframed als wären alleine links orientierte Menschen blauäugig und weltfremd.
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[Re]: Absolut. Die Verantwortlichen gehören vor Gericht gestellt!
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[Re]: Nicht wirklich.
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Die hysterischen Kommentare zum Wachstum zeugen von einem grundsätzlichen Unverständnis wie Wachstum überhaupt funktioniert. Abseits von einer neuen technologische Revolution werden auf Dauer die Länder die dem Stand der technologischen Entwicklung am ehesten entsprechen niemals die (relativen) Wachstumszahlen anführen.
Wer sich die jährlichen weltweiten Wachstumszahlen ansieht, kann auf den ersten Blick erkennen, dass diese immer von Entwicklungsländern angeführt werden, die einen großen Nachholbedarf im Industrialisierungsniveau aufweisen.
Das lässt sich durchaus auf die Situation in Europa übertragen, wo gerade viele Länder insbesondere aus dem ehemaligen Ostblock die Entwicklungen nachholen, die Deutschland schon hinter sich hat.
Natürlich heißt das nicht im Umkehrschluss, dass wir alles richtig machen. Was einem vor allem zu denken gibt, ist wenn diese angesprochenen Länder Deutschland in der Digitalisierung schon überholen.
Ein Faktor, der auch zu wenig berücksichtigt wird, ist dass es Investitionen gibt die ihre Wirkung erst mit einigen Jahren oder Jahrzehnten entfalten können und das überwinden einer gewissen Durststrecke erfordern. Fehlt es den Verantwortlichen und dem Wähler jedoch an der Weitsicht und dem Verständnis dieser Zusammenhänge, wird er vielleicht lieber umschwenken auf den Weg des geringsten Widerstands.
Dieser Weg wird aber die Stagnation nicht verhindern. Man erkauft sich damit vielleicht noch ein paar Jahre moderat besserer Wirtschaftszahlen, verpasst dann aber in einem Jahrzehnt vollends den Anschluss.
Eine grundlegende Modernisierung kann eben auch einmal zeitweise weh tun. Das kennt man von Unternehmen.
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[Re]: Ja, Bitcoin ist außerdem ein Onlinecasino für spekulationswütige Tech-Bros.
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[Re]: Wir dürfen uns an gar nichts gewöhnen:
"Dazu Partner die zwar wortreich Versprechen aber nicht liefern."
Genau das gilt es zu ändern!
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[Re]: "Der Trend geht aber eher zu 4 Tage Woche bei vollem Lohnausgleich, das wäre dagegen ein Produktivitätsverlust von 20 %."
Das ist definitiv nicht so einfach umrechenbar. Ein Tag weniger Arbeit bedeutet in vielen Fällen sogar eine Steigerung (!) der Produktivität was mit entsprechenden empirischen Belegen unterfüttert werden kann.
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[Re]: Kleine Steueroasen mit großen Industrienationen zu vergleichen ist völlig unseriös und das wissen sie vermutlich nur zu gut...
Einzelne Gegenbeispiele sind hier für beide Seiten der Argumentationslinie leicht zu finden. Japan zum Beispiel ist extrem hoch verschuldet, würde aber hier wohl kaum ein Musterbeispiel für einen dysfunktionalen Staat abgeben mit seinem hohen Digitalisierungsgrad, erstklassiger Infrastruktur und erfolgreichem Bildungssystem.
Es zeigt sich allerdings, dass Deutschland zu den Industrienationen mit den geringsten Netto-Schulden-Quoten gehört und gleichzeitig eine besonders schwache Wirtschaftsentwicklung aufweist. Die Infrastruktur ist veraltet, das Bildungssystem, das unsere Zukunft sichern soll, ist unterfinanziert.
Was soll in Zukunft unseren Wohlstand sichern, wenn wir jetzt kein Geld in die Hand nehmen um gute Bedingungen für moderne Industrien zu schaffen und die Qualität des Bildungssystems zu verbessern?
zum BeitragWoher sollen die zusätzlichen benötigten Fachkräfte kommen, wenn wir nicht bereit sind in die Integration und Ausbildung derjenigen Menschen, die hier herkommen und eine Zukunft für sich und ihre Kinder aufbauen möchten, zu investieren.
spaltarsch
[Re]: Soll China jetzt den Goldstandard auf diesem Gebiet definieren?
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[Re]: Das hat schon in der Weimarer Republik nicht funktioniert.
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Nö, die Schuldenuhren sind dafür ein gänzlich ungeeigneter Gradmesser. Die Fantasiezahlen die da draufstehen korrelieren zwar mit mit dem Grad der Zerstörung, aber einfach nur, weil beides mit der Zeit und technologischen Entwicklung parallel gestiegen ist.
Ein Geldwert hat keinerlei objektive materielle Entsprechung.
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[Re]: Es ist wirklich unfassbar welche zivilisatorischen Rückschritte sich hier vor unseren sehenden Augen entfalten. Ich hoffe irgendwann (bevor es zu spät ist) erkennen die Leute, welcher Irrweg da beschritten wurde, und korrigieren den eingeschlagenen Kurs.
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Aus dem Verhalten von ein paar Randgruppen die sich unterhalb des Promillebereichs bewegen, lässt sich ja nicht viel ableiten
"Es braucht einen linken Minimalkonsens"
Richtig. Aber der muss nicht unbedingt mit irgendwelchen seltsamen radikalen Gruppen verhandelt werden.
Die machen schon immer ihr eigenes Ding und da jeden mitnehmen zu wollen, ist per Konstruktion schon zum Scheitern verurteilt.
zum Beitragspaltarsch
"die Niederlande bräuchten mehr „VOC-Mentalität“. "
"Meinte er fremde Welten zu entdecken oder gar zu erobern? Seine damals noch große, christliche Partei CDA, das Pendant zur deutschen CDU, erreicht mittlerweile gerade noch drei Prozent."
Bei solch kruden Thesen völlig zurecht. Das Gebaren dieser VOC zeigt doch, dass es mit den tollen "Werten" und dem Respekt früher schon nicht so weit her gewesen sein kann.
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[Re]: Die AfD bietet aber noch ungeahnte Möglichkeiten, die sich im derzeitigen Rechtsstaat nicht verwirklichen lassen.
"Die Reichen" sind außerdem ja wohl kaum eine homogene Gruppe, die geschlossen ihre Zuschüsse koordiniert. Insofern ist die Gießkannen-Metapher schon etwas schräg.
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[Re]: Dann soll derjenige sich aber bitte auch ernsthaft mit dem komplett gegenteiligen Ergebnis der portugiesischen Entkriminalisierungs- und Schadensbegrenzungskampagne beschäftigen und wird feststellen, dass in Portland die Legalisierung einfach extrem schlecht gemacht war.
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[Re]: Das ist ein Schwert das zu beiden Seiten schneiden kann. Dem einen hilft eher Strenge, der andere geht daran zu Grunde und wird sich als Gegenwehr gegen den (empfundenen) Zwang erst recht in Drogen flüchten.
zum BeitragWarum steigen die Zahlen wohl gerade parallel mit Inflation und wirtschaftlichen Verwerfungen? Wohl kaum weil es den Leuten wirtschaftlich so gut geht...
spaltarsch
[Re]: "Bürgergeld und Asylgeld nur gegen Arbeitseinsatz zum Mindestlohn."
Verstößt gegen das Grundrecht auf freie Berufswahl (wie BüGe und H4 übrigens schon) und würde nur dazu dienen einigen unlauteren Vermittlerfirmen und Ausbeuterbetrieben ihr Lohndumping zu erleichtern.
"Beamte und Selbstständige in die Sozialkassen, keine Obergrenze dafür bei AN und auch Vermögensabgaben."
Vollste Zustimmung von meiner Seite, aber mit keiner Regierungsoption gerade machbar (am allerwenigsten mit der AfD im Übrigen, habe das Wahlprogramm 2023 gerade dahingehend überpruft). Am nähesten dran wären sie hier noch bei den Grünen/der Linken.
"Sozialer Wohnungsbau bezahlbare Warmmiete für jeden" Voll dafür und wo sehen Sie das bei der AfD? Und wie wollen Sie das im Allgemeinen schaffen?
"90 % Aufregerpunkte für die AFD weg." Die Punkte hatten ja außer 1) nix mit Positionen der AfD zu tun.
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[Re]: Was sie da behaupten ist völliger Unsinn. An der Bundestagswahl 2021 nahmen alleine 47 Parteien Teil und diesen unzufriedenen Gruppen stünde es jederzeit frei sich in einer Neugründung zu organisieren. Niemand ist gezwungen Faschisten zu wählen!
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"Lech Wałęsa gewinnt vor EGMR Straßburg
:Ein Desaster für polnische Justiz"
Eine irreführende Überschrift: nicht das Urteil ist das Desaster, sondern das polnische Justizwesen ist selbst das Desaster.
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[Re]: Abwarten. Rein physikalisch ist der Elektromotor dem Verbrenner haushoch überlegen.
zum BeitragFrüher waren Autos auch nicht für jeden Besitzer einer Kutsche oder Ochsengespanns erschwinglich.
spaltarsch
[Re]: Völlig richtig. Demokratieverdrossenheit würde die AfD mit dem Geldregen schon selbst in der tausendste Potenz fördern, wenn sie jetzt an das Geld rankäme.
Übrigens Altparteien, es gab da schonmal jemand der ähnliche Bilder bediente. Das hat sich die AfD ja nicht neu ausgedacht:
"Diese Parteien unterscheiden sich so wenig voneinander,als sie sich früher bei uns voneinander unterschieden haben.Sie kennen sie ja, die alten Parteien. Es war immer eines und dasselbe.Nun müßte man doch meinen, daß vor allem in diesen Ländernder Freiheit und des Reichtumsein unerhörtes Wohlleben für das Volk bestehen müßte. Es ist aber umgekehrt. In diesen Ländern der sogenannten Demokratie wird ja überhaupt gar nicht das Volk in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt.Was entscheidend ist, ist ausschließlich Existenz dieser paar Macher der Demokratie."
Adolf Hitler,
10. Dezember 1940 Berliner Borsig- Lokomotivwerke
Klingt irgendwie haargenau wie das was man von der AfD gewohnt ist. Verächtlichmachung der Demokratie inklusive.
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Das ist der Kanzler Schulz. Steht doch im Text! 😉
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Woher entnehmen sie, dass er das Opfer vorher nicht sehen konnte? Steht doch im Text, dass er das sehr wahrscheinlich konnte:
"Er liefert die Bestellung an der Tür ab, aber offenbar ist sie nicht vollständig. Florian P. läuft Mbugu hinterher."
Ist aber auch irrelevant.
Rassismus kann genauso problemlos spontane Entscheidungen beeinflussen wie planvolle. Wäre es jetzt auch kein Rassismus, wenn ein Nazi-Mob einen dunkelhäutigen Passanten verprügelt, weil sie ja nicht vorher wissen konnten, dass gerade ein dunkelhäutiger Passant vorbeikommen würde?
Selten eine so damliche Argumentation gelesen.
zum Beitragspaltarsch
[Re]: So what?
zum Beitragspaltarsch
"Sie kamen von links – aus den Gewerkschaften, der Sozialarbeit, aus der Pädagogik"
Und es zeichnet sich ja bereits wieder ab, dass sich die Geschichte wiederholt. Denn auf genau diese Stimmen wird wieder nicht gehört und es werden massiv Gelder für Integration gekürzt.
Es ist ja auch zu praktisch für die Politik, wenn die unterpriviligierten Gruppen sich gegenseitig zerfleischen, anstatt den Blick nach oben zu richten.
Divide et impera.
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Interessanter ist für die meisten wie sich das Einkommen entwickelt, desweiteren noch entsprechende Anlageformen. Wer genug Geld hat lässt es wohl eher nicht einfach auf dem Konto vergammeln, oder?
Achja, für Schuldner dürfte das ganze noch positive Auswirkungen gehabt haben. Es hat alles vor und Nachteile.
Übrigens können Sie heute für ihr Geld Dinge kaufen die sich früher die reichsten Fürsten nicht hätten leisten können (z.B. auch Dinge die es gar nicht gab) und diese Entwicklung ist noch nicht zu Ende, insofern ist die Aussage, dass der Wert "unwiderruflich" weg sei doch mehr als irreführend.
Per se hat Geld überhaupt keinen inhärenten Wert...
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[Re]: Die Erbsenzählererei führt nicht wirklich weiter, wenn es an diese Dimensionen geht. Es sollte da durchaus um eine gesonderte Behandlung dieser überdimensionierten Vermögen gehen bzw. darum die astronomische Verzerrung der Wohlstandsverteilung zu einem winzigen Personenkreis hin zu korrigieren.
zum BeitragDie ist mit dem Leistungsprinzip nicht mehr zu rechtfertigen und schadet letztlich allen durch Gefährdung des sozialen Friedens, Reduktion des allgemeinen Bildungsniveaus, Verschlechterung der gemeinschaftlichen Infrastruktur, Erstickung des Wettbewerbs (z.B. weil es dadurch weniger Menschen mit den nötigen Kapazitäten zur Unternehmensgründung gibt), die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Das eine größere Zahl nicht ganz so reicher (aber immer noch reicher) Menschen, wesentlich mehr Innovationen hervorbringen kann als eine einzelne galaktisch reiche Person sollte doch klar sein.
spaltarsch
[Re]: Was willst du hier bitte mit dem "Gesetz der großen Zahlen andeuten"?
zum Beitragspaltarsch
[Re]: Meinen Sie einschließlich?? Brandt (!) hat in seiner kurzen Regierungszeit viel mehr sinnvolle politische Maßnahmen auf den Weg gebracht als die Union in 16 Jahren, aber wen interessiert schon konkrete Politik?
Das mit dem "sich schwerer tun" in der Regierung könnte daran liegen, dass es wesentlich komplizierter wird zu regieren sobald man sich für Inhalte interessiert (oder versucht Privilegien anzugreifen), anstatt einfach wie die CDU alles dem Machterhalt unterzuordnen. Wobei es zugegeben schwieriger geworden ist da noch einen Unterschied zwischen den beiden Parteien auszumachen (es gibt ihn aber definitiv noch siehe bspw. die Einführung des Mindestlohns).
zum Beitrag