US-Regisseur Wes Ball über Science-Fiction als historisches Epos, Verständigung zwischen Tier und Mensch und Motion-Capturing von Menschenaffen.
Nach 20 Jahren Osterweiterung dominiert die Ernüchterung. Das ist das Ergebnis einer Themenwoche am Nationaltheater Mannheim.
Festival im Ausnahmezustand: Die Bilanz der Kurzfilmtage Oberhausen fällt dieses Jahr melancholisch aus. Alles wurde überschattet vom Nahostkonflikt.
Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm soll bei den Wiener Festwochen auftreten. Aus seiner ungehaltenen Rede wurde ein Theaterskandal.
Manche Filme kommen wieder: Die Reihe „Übersehene Filme“ in Oberhausen zeigt einen Film von 1966 über die Segregation in den USA.
„Im letzten Sommer“ erzählt von der Macht der Verführung und der Lust an der eigenen Destruktivität. Der Film ist jetzt auf DVD erhältlich.
„There is no there there“ im MMK in Frankfurt am Main versammelt 30 Kunstschaffende mit Migrationshintergrund. Sie haben viel zu erzählen.
Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Herf forscht zu Antisemitismus. Er spricht darüber, wie historische Ignoranz zur Ablehnung Israels beiträgt.
Der US-Schriftsteller Paul Auster wurde mit fast fliegenden wie abgründigen Geschichten berühmt. Am Dienstag ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Kristin Höller führt in „Leute von früher“ hinter die Kulissen einer Insel im Wattenmeer. Der Roman verfolgt den Neuanfang einer jungen Frau.
Am Freitag wurden in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen Filmpreises Lola gekürt. Darunter sind Filme von Ayşe Polat und Steffi Niederzoll.
Ernsthafte Debattenfreude, hoher Schauwert, Universalismus: Eindrücke von den Oberhausener Kurzfilmtagen stimmen positiv.
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln.
Schon im 19. Jahrhundert war Wien ein Eldorado für Geheimagenten. Die erfolgreichsten unter ihnen waren Frauen wie Litzi Philby oder Daphne Park.
Von Mitarbeitern des Österreichischen Verfassungsschutzes über Ex-Wirecard-Chef Marsalek bis hin zu Autokrat Putin gibt es eine psychologische Linie.
Wenn es um Gentrifizierung und Tourismus an Mexikos schönen Ecken geht, bedienen sich „Aktivist*innen“ gerne eines erfolgversprechenden Feindbilds.
Der Veroperung von Thomas Manns erstem Roman sind Ironie und Feinsinn fremd. Ludger Vollmers rasante Musik kann das plumpe Libretto nicht überspielen.
„Grândola, Vila Morena“ von José Afonso (1929–1987) ist der Song zur portugiesischen Nelkenrevolution. Warum seine Musik modern bleibt.
Dua Lipa veröffentlicht ihr Album „Radical Optimism“. Die Musik klingt harmlos, aber catchy. Der Balkan sendet nun Ohrwürmer in alle Jugendzimmer.
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Der Verein der Berliner Künstlerinnen erinnert an die jüdische Künstlerin Julie Wolfthorn. Im Fin de Siècle war sie eine geschätzte Porträtmalerin.
Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu sehen.
Die Künstlerin Farzane Vaziritabar ist für ihre Performances bekannt. In Hannover wird sie mit einer Pferdeapfelskulptur Bürgerbeschwerden sammeln.