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Strolch
[Re]: Na also, jeder kann sich seine Rechtfertigung für Gewalt selber bauen:
Bei den Rechten geht es so: Es gibt klare Gesetze, dass Ausländer ohne Aufenthaltsstatus abgeschoben werden müssen. Bei kriminellen Ausländern gilt dies um so mehr. Tatsächlich sind die Abschiebezahlen äußerst gering und die Behörden sind nicht dahinter her.
Also kluge Politik mit Augenmaß ist dies nicht. Da verstehe ich jeden Kritiker, der dies anspricht. Und was soll man noch machen, wenn einem klar wird, dass nicht nur die eigene Meinung, ja NICHT EINMAL GESETZE zählen.
Und das rechtfertigt jetzt was genau? Gewalt?
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Die Demokratie ist doch von allen Seiten in Gefahr, wenn ich zum Teslawerk das hier lesen muss:
„Unter Polizeischutz beschlossen die Gemeindevertreter von Grünheide am Donnerstagabend einen Bebauungsplan, der den Weg für eine Tesla-Erweiterung freimacht.“
Polizeischutz für eine Gemeinderatssitzung wegen Unweltschützern…
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Und wenn man auf dem Land lebt, muss man sich von den Städtern immer anhören: Nimm doch den öffentlichen Nahverkehr.
Jeder Lebensentwurf hat seine Vor- und Nachteile. Wenn ich in der Stadt wohnen will, was viele Menschen möchten, muss ich die hohen Mieten akzeptieren oder eine kleiner Wohnung nehmen oder in eine WG gehen, oder, oder, oder...
"Bedürfnisse sind unterschiedlich." Das ist richtig. Aber um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, muss man selber bereit sein, etwas zu tun und kann nicht erwarten, dass einem andere diese Bedürfnisse erfüllen. Wenn ich daher eine schöne Altbauwohnung in der besten Lage Berlins will, ist das teuer. Wenn ich auf dem Land lebe und der Meinung bin, einen Porsche fahren zu müssen, ist das teuer. Die Mieten in Berlin steigen, weil viele Menschen dort leben wollen. Entweder sagt man: Berliner First und wir bauen eine Mauer zu Schwaben, damit die nicht mehr kommen oder man akzeptiert, dass sich mehr Menschen um den gleichen Wohnraum kloppen, da man ja lieber Geld in Enteignung stecken möchte, anstatt neu zu bauen.
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[Re]: Wenn eine Anlage 100 fix kostet und nur 50% genutzt werden kann, dann verteilen sich diese Kosten auf weniger hergestelltes Wasserstoff und er wird noch teurer. Wenn Ihnen das schnöde Geld zu doof ist: Das gilt natürlich auch für das CO2, das durch den Bau der Anlage freigesetzt wird, die nicht vollumfänglich genutzt wird. Zudem kann Elektrolyse nicht einfach ein und ausgeschaltet werden, wie das Licht.
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[Re]: Das e-Auto ist ein Stromspeicher. Ich lade es, wenn der Strom günstig ist, v.a. Am Wochenende. Im Winter nachts, da oft Windstromüberschuss im Sommer mittags mit der eigenen PV-Anlage. Minimale Planung ist notwendig.
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[Re]: Der Fahrer darf nur 10h fahren. Der LKW länger. Mit Fahrerwechsel geht da schon mehr.
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[Re]: Flach fällt es nicht. Es gibt auch nicht unbegrenzt Überschuss. Zudem rechnet sich Elektrolyse nur, wenn die Anlagen 24/7 laufen (heute zumindest). Daher abwarten.
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[Re]: Oder wie sollte beispielsweise eine Vergewaltigung verurteilt werden, wenn es keine Zeugen und keine harten Beweise gibt?
Gar nicht sollte diese verurteilt werden, wenn alles fehlt. Letztlich ist der Gedanke dahinter, lieber ein Schuldiger frei als ein Unschuldiger hinter Gitter.
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[Re]: So rein interessenhalber: Hat die Rückgabe der Kinderuhr geklappt oder haben Sie es erst gar nicht versucht?
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Amazon hatte m.E. nicht (nur) Erfolg weil sie günstig waren, sondern wegen dem exzellenten Kundenservice. Ich habe in 21 Jahren, seit dem ich dort bestelle, nicht 1x Probleme gehabt. Klar, es kam mal ein Päckchen nicht, es war mal was beschädigt und ich hatte Retouren. 3-4 x musste ich den Kundenservice kontaktieren. Es wurde immer zu meinen Gunsten geregelt ohne Diskussion. Die Kundenfreundlichkeit nimmt gerade etwas ab. Warten wir ab, ob ich das in 1-5 Jahren immer noch schreibe. Temu ist mir suspekt. War da ein paar mal drauf und wurde mit Webeangeboten und Rabatten geflutet. Wenn die seriöser werden, will ich aber nicht ausschließen, dort zu kaufen.
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[Re]: Na ja. Bisher hat mir noch keiner geantwortet, wie denn jüdische Studenten mit dem „friedlichen“ Protest umgehen sollen. Anders als bei vielen politischen Forderungen brüllen diese friedlichen Studenten antisemitische Slogans. Der jüdische Studierende ist allein aufgrund seiner Herkunft/Religion dem ausgesetzt. Die Hochschulleitung soll nach Ansicht der 150 Lehrkräfte wegsehen.
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[Re]: Ist aber so.
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[Re]: Man soll also von Polizeieinsätzen absehen und andere Studenten (Juden) selber mit Anfeindungen und antisemitischen Slogans klar kommen lassen?
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[Re]: Gähn!
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[Re]: Es geht um ABSTRAKTES Geschwafel. Sprich, es hat mit der Sache nichts zu tun. So fair sollte man gegenüber dem Autor sein.
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Wenn ich Ölscheich wäre, würde ich die Proteste massiv unterstützen. Ich bin aber keiner.
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[Re]: 1. Die Arbeitnehmer bei Tesla könnten doch streiken, wenn sie einen Tarifvertrag möchten. Wollen denn die Arbeitnehmer diese Blockade? Ich glaube nicht.
2. Es wurden geringwertig Grenzwerte für Abwasser überschritten. Ja, wenn man wirklich jede Firma blockiert, die nicht bei 100% ist, gäbexes lohnendere Ziele.
3. Cybertruck wird doch gar nicht in Grünheide produziert. Wieso werden nicht Firmen blockiert, die 12-Zylinder verbauen?
4. Musk: Ja, eine Person nicht zu mögen, ist ein wesentlicher Grund, seine Firma zu vertreiben. Nur: was hat Tesla mit rechten Äußerungen von Musk zu tun?
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[Re]: Es sind keine Äpfel und Birnen. Beides fällt unter Art. 9 GG. Ein Arbeitgeber kann nicht verpflichtet werden, einen Tarifvertrag abzuschließen (im übrigen ein Arbeitnehmer nicht einer Gewerkschaft beizutreten). Es gibt keine Zwangsschlichtung. Das ist ein Grundrecht. Aus diesem Grund kann die GDL streiken, egal wie hoch die Forderungen sind. Was soll den der Rahmen des "Deutschen Sozialpartnerschaftsmodells" sein, wenn nicht die Gesetze? Und wo bewegte sich der "gewerkschaftsfeindliche Arbeitgeber" außerhalb der Gesetze?
Nebenbei: Sozialpartnerschaft meint ein kooperatives Verhalten der Arbeitsvertragsparteien. Wo war denn die GDL kooperativ und hat nach Konsens gestrebt und die SozialPARTNERSCHAFT hochgehalten? Die GDL hat maximale Interessenvertretung betrieben. Und damit Sie mich nicht falsch verstehen: Die GDL kann und durfte das ja machen. Aber ein Arbeitgeber kann sich eben auch weigern, einen Tarifvertrag abzuschließen.
Nebenbei: Worin ist denn der große Unterschied, wenn der Arbeitgeber gesagt hätte: Lasst uns einen Tarifvertrag schließen, aber ALLE Arbeitsbedingungen bleiben identisch, ich verändere nichts. Dann wäre er ja nach Ihnen sozialpartnerschaftlich oder nicht, auch wenn sich inhaltlich nichts ändert?
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[Re]: Zunächst: Sie haben meinen Respekt, sich offen zur Unterzeichnung zu bekennen. Ich hätte diesen Brief nie unterzeichnet.
Formal betrachten haben Sie natürlich Recht: Friedlicher Protest muss möglich sein. Allerdings sind diese Proteste in den letzten sechs Monaten doch nie friedlich gelaufen. Es gab immer Personen (Juden), die beleidigt und atakiert wurden. Dies sehenden Auges zu akzeptieren und zu sagen, "dem würde ich ja nie zustimmen, ich bin nur für friedliche Proteste", erinnert mich sehr an den Satz "Ich wasche meine Hände in Unschuld".
Zudem Sie schreiben: "Sollten wir Proteste an den Unis aushalten". Würden Sie das auch einem jüdischen Studenten sagen, der Angst hat, die Uni zu betreten?
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Ich halte zwar nichts von schärferen Gesetzen: Das war eine gefährliche Körperverletzung. Der Strafrahmen geht hier bis zu zehn Jahren. Ich denke, das langt und das Motiv kann ja bei der Strafzumessung berücksichtigt werden.
Allerdings sollte die Rechtsprechung - gerade bei Beleidigungsdelikten - überdenken, ob sie daran festhalten will, dass Personen in der Öffentlichkeit stärkere Beleidigungen aushalten müssen als Privatpersonen. Es gab aber nach meiner Erinnerung einige unsägliche Urteile, in denen die Meinungsfreiheit massiv überdehnt wurde.
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Ich mag diese Fragen! Und die Antworten!
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Bei der GDL schrieb der Autor:
"Tarif-Einigung zwischen Bahn und GDL:Es lohnt sich, zu kämpfen
Weniger Arbeit für mehr Geld – der neue Tarifvertrag ist ein wahrer Erfolg für die GDL. Davon sollten sich andere Gewerkschaften ein Scheibchen abschneiden."
Andere Gewerkschaften haben sich ein Scheibchen abgeschnitten und der Arbeitgeber hat dagegen gehalten. Jetzt wird die "Sozialpartnerschaft" hochgehalten, da man im Kampf nicht gewonnen hat. Mit anderen Worten, der Arbeitgeber ist unfair, wenn er kämpft und nicht an die "Sozialpartnerschaft" denkt. War die GDL dann auch unfair?
Das derzeitige Streikrecht begünstigt Spartengewerkschaften von spezialisierten Berufen. Wenn die Ausbildung nicht sehr speziell ist, ist der Streikdruck geringer.
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[Re]: Und noch mehr sind an Altersschwäche gestorben.
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[Re]: An Weihnachten scheitert man am Kontingent. Es gibt ja nicht unbegrenzt 39 Euro Tickets.
Der Vergleich mit dem Auto und Benzin ist nicht ganz unredlich, wenn natürlich auch etwas zu kurz. Wenn man sich für ein Auto entschieden hat, hat man Fixkosten, die in jedem Fall entstehen (Wertverlust durch Alterung, Versicherung, Steuer) und Verbrauchskosten (Reifenabnutzung, Benzin und Wertverlust durch mehr Kilometer). Soviel kommt also nicht mehr obendrauf.
Ansonsten: Bei der Entscheidung, Auto oder Bahn, gewinnt - wenn man nur auf die Kosten abstellt - die Bahn. Hat man das Auto schon, verliert die Bahn meist.
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[Re]: Warum wird nur das klassische Auto=Statussymbol-Marktsegment bedient? Die Hersteller bedienen, was gekauft wird.
Das, was Sie fordern, möchten offenbar nicht genug Kunden. Es gab doch von Renault den Twizy. Eingestellt - und das sicher nicht, weil die Nachfrage so hoch war. Zudem: Wer ein Auto kauft, möchte meistens alle Anwendungsfälle abgedeckt haben. Das setzt Autobahngeschwindigkeit und damit die Sicherheitstechnik voraus. Ich kenne niemand, der so eine kleine Kiste will - und ich kenne auch genug Leute ohne Auto.
Zum Thema "Schick": Das war etwas verkürzt, aber wenn ich das Bild oben sehe und lese, dass das Ding wie ein Trabant (Plastikhülle) gebaut ist. Das wird kein Massenprodukt. Dann lieber den Twizy, den Fiat 500e, Renault Twingo-E. Auch alle unter 1200 kg.
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[Re]: Zunächst ging es in dem Artikel um den Rang Deutschlands. Weiter ging es darum, bei welchen Veranstaltungen IN DEUTSCHLAND Pressemitarbeiter Angriffe erleiden. Dies sind (u.a.) die Pro-Palästina-Demos. Mal unterstellt, Israel tötet gezielt Journalisten (auf den Einwurf Normalos sei aber verwiesen), warum darf dann eine Pro-Palästina-Demo IN DEUTSCHLAND Journalisten angreifen bzw. warum soll man auf Israel hinweisen? Müssten die Demonstranten nicht viel mehr auf die Journalisten zugehen und ihr Beileid ausdrücken, was mit deren Kollegen in Israel geschieht? Es tut mir schrecklich leid, einen Punkt für Ihren Einwurf sehe ich nicht.
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[Re]: Na ja, der günstigste Akkupreis für PV Heimapeicher konnte ich bislang mit ca 250eur/kwh identifizieren. Selbst wenn der Einkauf bei der Hälfte liegt, gehen allein für den Akku 2500 drauf. 2500 für den Rest? Etwas sportlich würde ich meinen. Der billigste Dacia-Verbrenner liegt um die 11000 meine ich. Der Renault Twizy fährt knapp 80 und kostete 7000.Scheinbar wollten den die Kunden nicht. Ich habe nie einen im Verkehr gesehen.
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[Re]: Warum? Wegen der Verkehrssicherheit? Für den Verbrauch spielt das beim E-Auto keine so große Rolle. 150 PS sollten es aber sein, um vernünftig rekupieren zu können.
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[Re]: 10kwh wiegen ca. 90 kg, inklusive Gehäuse. Also sind 20 kWh bei 180kg.
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Bei den Kosten (Energieverbrauch) für nur einen Flug, frage ich mich, welche Rohstoffe dort liegen sollen, die den Aufwand finanziell rechtfertigen. Es wird dort ja kein Gold in dicken Brocken rumliegen, die man kurz einsammelt und mitnimmt.
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Es stellt sich nur die Frage, warum Tesla Erfolg hat(te) und dieses Auto nicht.
Technologie setzt sich von oben nach unten durch. Das heißt man muss mit dem teuren Markt anfangen und wenn es massentauglich ist, kommen günstige Modelle. Das erste Smartphone, das rundum funktionierte, war das Iphone für 399 (oder waren es 499? ich hatte damals keins). Mittlerweile gibt es gute neue Smartpohnes, die einwandfrei funktionieren für um die EUR 100. Wer ist vor 100 Jahren Auto gefahren? Sehr wohlhabende Menschen. Heute kann es sich auch der Auszubildende leisten.
E-Autos werden billiger werden, keine Frage. Aber sie sollten schick sein. Das Thema Gewicht spielt beim E-Auto zudem eine untergeordnete Rolle, da ca. 60% der Energie, die zum beschleunigen aufgewendet wird, rekuperiert wird. Die Energie, die zum halten der Geschwindigkeit aufgewendet wird, ist massenunabhängig. Hier spielt nur Luftwiderstand und Reibung eine Rolle.
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[Re]: Sie meinen eine Art Presse-Ethik-Index? Würde man einen solchen nicht als Einschränkung der Pressefreiheit verstehen? Schließlich würde man dann ja Journalisten massiv kritisieren/anprangern und damit an der Arbeit hindern?
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[Re]: Und was soll das Aussagen?? Sind damit die Angriffe gerechtfertigt?
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[Re]: Zur Pressefreiheit gehört das kritisieren der Presse dazu. Journalisten sind ja keine Heiligen, die man nicht kritisieren kann und darf. Machen Sie ja, selbst, in dem Sie behaupten Leserbriefe würden aus politischen Gründen nicht veröffentlicht. Auf welchem Niveau berichtet wird, dürfte ebenso darunter fallen. Sonst würde/dürfte es ja nur noch wissenschaftliche Zeitungen geben.
Der Schwund der Vielfalt stört mich auch. Liegt aber daran, dass viele klein Geld für Information ausgegeben wollen.
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[Re]: Sie hat Ihrem Personal viel, viel mehr Bonus gezahlt, als alle anderen Künstler von Weltrang. Klar sagen dann viele: Die hat es ja, das tut ihr nicht weh. Das trifft aber für die anderen Künstler auch zu. Die haben es trotzdem nicht gemacht. Vielleicht wäre sie ja besser.
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[Re]: Einen Euro Differenz? Wie haben Sie gerechnet? Aus eigener Erfahrung: E-Auto 19kwh/100km** gemittelt über ein Jahr. Vergleichbarer Diesel 6l**.
Bei 30ct/kwh* und 1,60 Liter Diesel.
Differenz auf 100km EUR 3,90. Der Unterschied ist bei 153.000 km drin. Solange geben die meisten Hersteller auch Garantie auf den Akku. Weitere Ersparnis: Keine Steuer, Diesel ca. EUR 200.
Rechnen wir auf sieben Jahre (nicht zehn) EUR 1.400. Stattdessen zwischen 100 und 300 EUR Prämie für verkaufte CO2-Zertifikate. Also nochmal + 700.
Bei sieben Jahren und 160.000 km, nur 2x Wartung, Verbrenner 7 Wartungen. also ca. 5 x EUR 300 (wenn es billig ist) für weniger Wartung, EUR 1.500,00 gespart. Also ca. EUR 3.600 Kostenvorteil.
Zu dem Thema Restwert: Der steht in den Sternen. Wenn Städte Fahrverbote für Verbrenner erlassen, sinken deren Restwerte ins Bodenlose; habe ich schon bei meinem tollen EURO 5 Diesel erlebt.
** WLTP 15,4 kwh zu 4,8l
zum Beitrag*Mit Tibber schafft man auch problemlos einen Durchschnitt von 25ct für das E-Auto.
Strolch
[Re]: "wohin die Mächtigen wohl schon lange wollen"
Nur so aus Interesse: Wer sind "die Mächtigen"?
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Kartenzahlung fällt vor allem dann aus, wenn es keinen Strom gibt. Das Problem ist nur: Wenn kein Strom da ist, funktioniert auch vieles andere nicht. Tanken? Fehlanzeige, die Pumpe geht nicht. Zahlen im Supermarkt, Bäcker: Geht nicht, die Kasse öffnet nicht. Ich könnte bei mir im Dorf noch Äpfel und Kartoffeln kaufen im Hofladen eines Bauern. Evtl. noch Eisdiele und Döner, wenn die fünfe bei der Bon-Pflicht gerade sein lassen. Bei (einem längeren) Stromausfall haben wir ganz andere Probleme. Im Winter vor allem das Problem, dass auch keine Gas- oder Ölheizung ohne Strom funktioniert. Daher schnell für ein paar Tausender einen Notstromaggregat kaufen oder, wenn das nicht geht (Abgase auf dem Balkon und so) einen großen Akku...
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Ich dachte immer in Berlin sei dies Voraussetzung um Bürgermeisterin zu werden.
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[Re]: Stimmt. Und man sollte nicht vergessen: Es war eine FRIEDLICHE Revolution, die ERFOLG hatte. Gibt es sonst nicht oft in der Geschichte. Ja, es gibt gute Gründe den 3. Oktober zu feiern.
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[Re]: Ein Vater hat aber ohne Zustimmung der Mutter auch kaum eine Chance alleinerziehend zu werden. Wen.n das Paar nicht verheiratet ist, hat der Mann gar keine Chance. Ich glaube zwar nicht, dass wir bei 50/50 landen, wenn Väter eine Chance hätten. Aber 30/70 wäre vermutlich drin.
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Der Autor hat es extremst präzise auf den Punkt gebracht!
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[Re]: Der 17. Juni war ja lange Feiertag also im Westen und wurde durch die Wiedervereinigung, den 3. Oktober "ersetzt".
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[Re]: Es geht nicht darum, den Wehrpflichtigen in der Kaserne zu ehren, sondern einen Veteranentag. Das bedeutet, Menschen, die im Einsatz waren. Der Unterschied dürfte sein, dass der Arzt und Sanitäter im Krankenhaus nicht sein Leben riskiert.
"Damals gab´s auch noch keine PTBS samt notwendiger Behandlung."
Damals waren Männer noch Männer und haben nicht gejammert! oder was soll dieser Nachsatz sonst bedeuten, als "Stellt Euch nicht so an".
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[Re]: Dann gibt es über kurz oder lang nur noch zwei Parteien. Das muss man auch wollen. Aktuell wären es AfD und CDU, in Teilen vielleicht noch die SPD und ein paar wenige Grüne.
Mit der Anzahl der Abgeordneten bin ich ich aber bei Ihnen. 400 würde genügen.
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[Re]: "aber die Statistik zeigt ja glasklar, dass es einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Nicht-Schwimmen gibt."
Sie können ein Zusammenhang zwischen Religiosität und Fremdenfeindlichkeit nach der Statistik feststellen. Wenn Sie eine andere Komponente ausklammern: Das Alter. Ältere Menschen sind religiöser und haben mehr Angst vor Veränderung/Fremden. Betrachtet man die befragten Gruppen nach Altersgruppen gibt es den Zusammenhang Religion und Fremdenfeindlichkeit plötzlich nicht mehr.
Daher ist die Statistik nicht glasklar. Ärmere Menschen kommen - wie sie selbst schreiben - oft aus einem anderen Land. In vielen Ländern wird das Schwimmen nicht als wichtig angesehen. Also kümmern sich die Eltern auch in Deutschland nicht darum.
Selbst der Autor hat das Schwimmen nicht wegen Geldmangels nicht gelernt - zumindest schreibt er das nicht. Er lässt offen, warum ihn seine Eltern nicht mit 5 oder 6 Jahren anmeldeten. Als er es mit 13 lernen wollte, hat er es gemacht. Und er schreibt nicht: Dann war der Schwimmkurs endlich möglich, da meine Eltern mehr verdienten.
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Ich finde die Mission gut und hoffe, sie hat Erfolg.
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Das Einkommen dürfte nicht das entscheidende sein. Schwimmkurs plus Schwimbadeintritt liegt bei ca. EUR 100 für 4 Monate Unterricht - (Preise sind ca. 2 Jahre alt). Wenn ein Kind die Begabung fehlt, sind es vielleicht sechs Monate und 150 EUR, auf jeden Fall sind es ca. 25 Eur im Monat. Es dürfte eher daran liegen, dass die Eltern die Bedeutung des Schwimmens für das weitere Leben nicht (er)kennen.
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[Re]: Das ist ein gutes und schönes Schlusswort!
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[Re]: PS: Ich jetzt habe ich nur über (möglicherweise) schlechtes geschrieben. Meine wichtigste Aussage war: "Authentisch und nett"
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[Re]: Wie gesagt, ich meinte nur, es irritiert mich. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind dies tatsächlich viele Songs und die Menschen, mit denen abgerechnet wird, sind ERKENNBAR zumindest, wenn man etwas Arbeit reinstreckt - teilweise aber auch recht offen, indem der Name in Großbuchstaben im Song auftaucht ("KIM"), das habe ich heute gelesen. Wie gesagt, es irritiert mich, da es sich wie Nachtreten anfühlt. Und zwar Nachtreten vor Millionen von Zuhörern, also mit einer riesigen Macht. Das ist was anderes, wenn ich im Freundeskreis über die Ex-Freundin schimpfe. Wobei die meisten Personen, mit denen abgerechnet wird, im öffentlichen Leben stehen. Ich würde es smarter finden, wenn nicht erkennbar ist, wer gemeint ist.
Aber: Ich bin Außenstehender, der fasziniert zuschaut...
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Ich habe keinen Zugang zu Musik, war noch nie auf einem Pop-Konzert und vermisse das auch null. Wie gesagt - mir fehlt der Zugang, wenn ich auch nachvollziehen kann, dass andere Menschen Musik toll finden und das künstlerische werten.
Daher sozusagen als Aussenstehender zu dem Thema: Swift fällt mir dadurch auf, dass sie keine Skandale hat, es nicht nötig hat, sich auszuziehen (viele Künstlerinnen haben dies aus welchen Gründen auch immer gemacht, selbst, wenn sie Erfolg hatten), dass sie wohl ein Arbeitstier ist (sehr viele Alben), politisch lange Zeit neutral stand, Rechte versucht haben sie zu vereinnahmen und sie sich erfolgreich gewehrt hat. Sie einen extrem großzügigen Bonus an ihr Personal gezahlt hat, was weit über das branchenübliche ging. Sie wirklich Spaß an dem hat, was sie tut. Mit anderen Worten: Sie scheint authentisch und ein netter Mensch zu sein.
Das einzige, was mich irritiert. Angeblich rechnet sie in vielen Songs persönlich mit Menschen ab, mit denen sie in der Vergangenheit Streit hatte.
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[Re]: Stimmt, sehe ich auch so. Es ist halt Wahlkampfzeit.
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[Re]: Wohnen oder Arbeiten. Wenn an einem der Punkte geladen werden kann, ist das ausreichend. Wer kann, macht sich eine Wallbox hin. Dann braucht man öffentliche Ladesäulen nur noch bei weiten Strecken. Bei uns im Ort sind mittlerweile in jedem Wohngebiet zwei Ladesäulen, so dass jeder wenige 100m von seiner Wohnung entfernt eine findet. Bislang kaum benutzt - was sicher daran liegt, dass die Menschen, die eine E-Auto haben, derzeit zu Hause laden können. Mit den Ladesäulen in den Wohngebieten wird es langsam allerdings mit der Ausrede schwierig, dass man ja gerne würde, aber nicht kann, weil keine Lademöglichkeit da ist.
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[Re]: Der Staat hat was gebaut? Tankstellen? Das sind alles private Betreiber. Er hat allenfalls Grundstücke an Autobahnen für Rasthöfe zur Verfügung gestellt.
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[Re]: Ja und nein. Entweder äußerst sich keiner, weil alle froh sind, dass sie geht. Dies kann aber zwei Gründe haben: Entweder weil sie zu gut war und das einigen nicht gepasst hat oder weil sie querulatorisch war. Für Kaffeesatz lesen ist der Artikel noch etwas zu faktenarm. Das kommt vermutlich noch.
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"Die erfolgreiche, wenngleich nicht ganz unumstrittene Staatsanwältin"
Wieso ist sie den "umstritten"? Dazu sagt der Artikel nichts. Es wirkt daher so, als wolle der Autor Frau Bohilker einfach mal eine mitgeben, ohne das klar wird, warum.
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Es geht nicht um die Waschmaschine. Es geht um das Laden von E-Autos und Wärmepumpen (die klassischerweise einen Wasserboiler erhitzen). Das sind Großverbraucher. Und das funktioniert gut. Und zwar so gut, dass ich die Wirtschaftlichkeit meiner PV-Anlage in Zweifel ziehe... Ich habe bei meinem dynamischen Stromtarif oft an einigen Stunden am Tag Tarife im Bereich von ca. 20ct; mit anderen Worten, ich zahle nur die Steuern und Netzgebühren, der Strompreis liegt dann oft bei 0ct.
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[Re]: Und an Ihrem Arbeitsplatz?
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Stimmt also alles, wenn ich den Artikel richtig verstehe.
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[Re]: Welche Flugbezuschussung und welche Autobezuschussung meinen Sie genau?
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Ich bin kein Raucher und habe vielleicht im gesamten Leben zehn Zigaretten geraucht - keine mit Genuss. Daher eine Frage an passionierte Raucher, die sich noch an ihre erste Kippe erinnern: Hat das von Anfang an geschmeckt? War da zu Beginn Genuss oder war es mehr das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe und der Genuss kam mit der Zeit?
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Na viel Spaß beim Antizipieren der nächsten 20 Jahre. Als ob immer alles nach Plan läuft. Die Pflicht zum Ehevertrag würde Frauen benachteiligen, davon bin ich überzeugt. Es hört sich nämlich äußerst fair an, wenn man sagt, jeder behält sein eigenes Geld, da kann doch niemand dagegen sein?! Die Frau, die durch das Kinderkriegen in der Karriere erst mal benachteiligt ist, zieht damit im Zweifel den kürzeren. Wenn keine Kinder kommen, mag es ok sein.
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[Re]: Ich hatte im englischen gelernt, dass dort eher die Anrede mit dem Vornamen das "Du" ersetzt. In der Praxis ist dies aber falsch. Der Vorname wird dort wesentlich öfter verwendet als bei uns das "Du".
So interessenhalber: Kennen den Engländer im Alter von 20-30 Jahren, die von Ihnen angesprochene Du-Form "thou", etc.?
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[Re]: Stimmt ARD und ZDF sind da richtig gut. Die GEZ-Gebühren steigen regelmäßig und man hat KEINE Möglichkeit, sich der Zahlung zu entziehen. Das nervt mich mehr als die Erhöhung bei Streaming-Diensten. Dort kann ich wenigstens Nein sagen.
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"1986 wurde er gegen Amerikaner ausgetauscht und ging über die Glienicker Brücke in Berlin in die Freiheit."
Verstehe das nur ich nicht? Er war doch in der Sowjetunion im Arbeitslager. Weshalb wurde er dann "gegen Amerikaner" ausgetauscht. Ist das ein Fehler im Artikel oder steh ich auf dem Schlauch?
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[Re]: Ich habe es beim ersten Lesen auch nicht kapiert, das das ein Name sein soll. Ich dachte erst, das sei ein stehender Ausdruck für eine bestimmte Art von Film. So wie "schwarzer Humor".
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[Re]: Kein Mann hat MitspracheRECHTE, wenn eine Frau abtreiben möchte. Interessant, dass Sie hier welche annehmen.
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[Re]: Und wer vertritt in Ihrer Welt die Rechte des Fötus? Denn diese können ihre Stimme nicht erheben. Männer können es nicht sein, denn diese geht das Thema nichts an. Und Frauen? Die sind befangen, da sie durch die Entscheidung selbst betroffen sind. Und nun?
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Ich habe mir vor Jahren zur Grundlage gemacht, jedes Medium als solches zu bewerten. Wie oft habe ich schon gelesen: Der Film reicht nicht an das Buch heran. Hier eben die Serie reicht nicht an das Spiel heran. Klar, ist ja auch ein andere Erzählform und das Medium, das zu erst da war, hat eben den Vorteil, eine Geschichte zuerst darzustellen, an die man sich erinnert und mit der man vergleicht.
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[Re]: Mecklenburg, Brandenburg, egal. Hauptsache:Westdeutschland!
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[Re]: Pflegekräfte sind von der Lohnentwicklung nicht abgehängt. Wir haben eine immer stärker überalternde Bevölkerung. Daher mehr Bedarf und daher der Mangel.
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[Re]: Das Hauptproblem ist der demographische Wandel, den wir haben. Die, die in den 70ern eine Lehrstelle angenommen (oder nicht bekommen) haben, gehen jetzt in Rente. Eine Steuerung der Ausbildung ist derzeit nicht das Problem. Es ist nahezu jeder Ausbildungs- und Studiumsberuf Mangel vorhanden. Bei manchen Bereichen mehr, bei anderen weniger. Mangel ist aber eigentlich überall. Selbst im "ungelernten" Bereich ist kein wirklicher Überschuss mehr da.
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„Mit Rechtsextremisten zusammen unterzeichnet man keine Briefe“, sagte er.
Also der Skandal ist nicht, dass die Politiker einen Brief unterschrieben haben, der die Ukraine alleine lässt, sondern das auch AFD-Fuzzis unterzeichnet haben. Genau so ein Schwachsinn hilft der AFD.
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Wir haben seit Jahren die Annahme: Man solle nicht mit der AFD reden, um ihr keine Bühne zu geben. Seit Jahren steigen die Umfragewerte. Wenn eine Strategie nicht zum Erfolg führt, muss man eine neue wählen. Das hat Voigt getan und zumindest andere Kommentatoren anderer Zeitungen, die andere Beispiele aus dem Duell*1 verwendet haben, haben Höcke als klaren Verlierer gesehen, der sich selbst entzaubert und zu vielen Themen keine Antwort weiß. Ich bin mir nicht sicher, was man sich mehr von einem solchen Duell erhoffen konnte als der AFD vielleicht 3-4 Prozentpunkte abzunehmen. Es scheint als wäre die Strategie aufgegangen.
"Dabei sind Höckes Positionen bereits ausgeleuchtet." Na ja, bei einer taz-Autorin vielleicht. Bei dem Thüringer Bürger, der noch andere Sorgen hat als jeden Morgen den Politikteil der Tageszeitung zu lesen?
*1: Ja, ich habe das Duell nicht gesehen, wie auch noch nie ein anderes Duell. Zum einen wähle ich in Thüringen nicht. Zum anderen habe ich nie verstanden, was mir das anschauen eines Duells bringen soll. Mal wird ein Kandidat auf dem falschen Fuss erwischt und weiß adhoc keine Antwort. Ja und? Wenn es später um ein Gesetz geht, wird er die Antwort schon wissen. Dann gibt es Versprecher oder im Eifer des Gefechts einen blöden Satz, der dann demjenigen jahrelang vorgehalten wird.
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Wenn man den ganzen Text des Songs sich anschaut, kann man eine deutliche Kritik der Antifa erkennen. Insebesondere der letzte Satz redet Klartext
Ich wollt ja zur Antifa-Demo gegen Judenhass
Aber gab keine in Berlin, gute Nacht
Ich traue es mich nicht zu sagen, aber in der Bild-Zeitung habe ich eine bessere Interpretation des Songs gelesen als in der taz. Dann nach eine Holocaust-Relativierung zu bemühen, scheint der Versuch zu sein, mit einem Totschlagargument berechtigte Kritik des Songs wegzuwischen.
zum BeitragStrolch
Der Fachkräftemangel mag hier isoliert betrachtet gut sein. Er ist aber eine Katastrophe. Nehmen wir mal an, wir haben einen Mitbürger, der 68 Jahre alt ist. Er hat ein wenig Geld ins Trockene gebracht und braucht im Alter ein Pflegeheim. Aufgrund des Fachkräftemangels möchten diese natürlich mehr Geld haben. Und das Unternehmen zahlt dieses Geld auch. Plötzlich reicht das Ersparte nicht, um das Pflegeheim zu zahlen. Und nun? Unser Mitbürger bekommt halt keine Pflegekraft. Und wer jetzt einwendet: Na dann soll halt der Staat ran, zwei Einwände: Wenn es nicht genug Fachkräfte gibt, kann auch der Staat nichts ändern. Wenn es der Staat zusätzlich bezahlen soll, muss er die Steuern erhöhen, so dass der Gehaltsgewinn auch nichts bringt.
Weder ein Fachkräftemangel noch ein Fachkräfteüberschuss ist gut.
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[Re]: Ich kapiere es auch nicht. Ich kann nur mutmaßen. Auf dem Plakat, das zu sehen ist, hat Höcke den rechten Arm oben. Und in dem Text ist von der Abbildung eines vermeintlichen Hitlergrußes die Rede. Vielleicht ist die Antwort darauf bezogen, dass das Plakat wegen der Abbildung des "Deutschen Grußes" eingezogen wurde.
Ich habe im Geschichtsunterricht tatsächlich auch mal genannt, dass man Begriffe, wenn man deren Inhalt nicht teilt und sich distanziert, in Anführungszeichen setzt oder ein "sogenannt" davor setzt.
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"Rettungskräfte sind angewiesen, auf die Polizei zu warten, wenn eine Gefahr besteht. Diesen Grundsatz sollte man überdenken."
Wenn ich Rettungskraft wäre, würde ich mich für diesen tollen Denkanstoß bedanken.
Polizisten und Rettungskräfte sind keine Psychologen. Polizei und Rettungskräfte müssen ein breites Spektrum an Kenntnissen haben, da kann man kaum das Inselwissen erwarten, dass Fachleute haben.
Der nächste Hinweis des Interviewpartners, dass dies bei einer Messerstecherei natürlich die Polizei kommen soll nur folgende kleine Frage: Woher weiß die Rettungskraft, wann der Einsatz eines Messers erfolgen wird? Richtig, sie weiß es nicht. Daher soll sie und darf sie die Polizei hinzuziehen.
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Keiner der vier Interviewten wirft die Frage auf, ob vielleicht, nur vielleicht, ein Teil des "neuen Misstrauens" daher kommt, dass in Berlin Menschen auf den Straßen den Angriff gefeiert haben, Israelische Flaggen verbrannt und sich ganz offen über Tote und vergewaltigte Menschen gefreut haben.
Ich will den vier Personen nicht unterstellen, teilgenommen zu haben. Ich behaupte aber, dass sie von dieser "Kundgebung der Freude" im Nachgang erfahren haben. Diesen Umstand in einem solchen Interview wegzulassen, deutet auf eine sehr selektive Wahrnehmung hin.
Und nein, es ist nie gut, wenn Menschen pauschal in Sippenhaft genommen werden für das Verhalten Anderer. Gleichwohl liegt es auf der Hand, dass nach diesen Bildern die Polizei bei Demos genauer hinschaut.
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[Re]: Mein Wunsch wurde erfüllt. Bei der Überschrift, habe ich auf ein Gedicht des Monschafs gehofft. Zwar zitiert, aber gleichwohl eins bekommen. Danke sehr!
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taz.de/Berufsverbo...enerlass/!5096470/
Kretschmann ist sogar Ministerpräsident und m.E. nicht der schlechteste. Er war damals wohl älter als Burkart und musste daher eher wissen, was er tut. Wenn man wegen einem JU-Vorsitzenden in Panik gerät, was müsste man dann über Kretschmann schreiben?
Also den Skandal sehe ich eher darin, dass sich die taz der BILD-Sprache ("Hantel-Harry") bedient und ihn versucht wegen seines Aussehens lächerlich zu machen.
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Der biologische unverheiratete Vater bleibt also der Mops, wenn die Frau (und ein neuer Partner) das so möchte.
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[Re]: Ich glaube nicht, dass die Netzbetreiber über das Geschenk glücklich sind. Die letzten Tage haben wir um die Mittagszeit negative Strompreise gehabt. Dann, wenn die Balkon- (und andere Solarkraftwerke) soviel Strom produzieren, der nicht genutzt wird, muss der Netzbetreiber draufzahlen. Bei schlechtem Wetter und im Winter (wenn der Strom für den Netzbetreiber einen Wert hätte) wird der Strom vom Balkonkraftwerk i.d.R. komplett im Haus verbraucht und es gibt kein Geschenk.
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[Re]: 1. Das treibt nur dann den Preis, wenn die Energie, die zur zur Herstellung der kwh notwendig ist, billiger ist als die kwh Strom aus dem Balkonkraftwerk.
zum Beitrag2. Das gilt für jede Solaranlage
3. Pufferspeicher federn das ab, wenn die derzeit wirtschaftlich i.d.R. nicht lohnend sind.
4. Durch zunehmende E-Mobilität steigt der Strombedarf und die Speicher, die den Strom aufnehmen, treten hinzu. Was die Verteilung des Stroms glättet.
Strolch
[Re]: Ich habe es selbst gegoogelt und gleich was gefunden. Tatsächlich 725.000 Tote durch Mücken und dann die Schlangen mit 50.000 Toten je Jahr...
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[Re]: Stimmt das mit der Mücke wirklich oder ist das eine diffuse Schätzung? Rein interessenhalber...
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[Re]: Ich habe es selbst gegoogelt und gleich was gefunden. Tatsächlich 725.000 Tote durch Mücken und dann die Schlangen mit 50.000 Toten je Jahr...
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Und auch die heimlichen Steuererhöhungen der sogenannten kalten Progression wurden mehr als ausgeglichen.
Eine Behauptung ohne Argument?! Wodurch den?
Zu den erwarteten Lohnerhöhungen: Wenn diese prozentual der Inflation entsprechen, kommt es ja zu jener kalten Progression. Deren Ausgleich führt auch nur dazu, dass der Staat nicht mehr Geld bekommt. Der Ausgleich der kalten Progression führt daher nicht zu weniger Steuereinnahmen.
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[Re]: Es ist ein zutiefst menschliches Verhalten, um die Personen zu trauern, die uns nahe stehen. Auf wie vielen Beerdigungen waren Sie und auf wie vielen haben Sie geweint? Warum gehen Sie nicht zu Beerdigungen von Ihnen unbekannten Leuten? Wenn ich Sie heute frage, obwohl Sie mich nicht kennen, ob Sie mir 1000 Euro schenken, da ich in Not bin. Würden Sie es machen? Ziemlich sicher, dass Sie das nicht tun. Wenn es Ihr unmittelbarer Nachbar ist? Wenn es Ihr Bruder ist? Wohl eher. Wenn ein Freund von Ihnen an einer Krebserkrankung stirbt, wird Ihnen das nähe gehen. Obwohl doch jedes Jahr tausende in Deutschland (und hunderttausende in der Welt) an Krebs sterben.
Und natürlich liegt die Ukraine näher. Wo würden Sie den hin fliehen? Nach Frankreich oder in den Sudan, wenn Putin käme? Man geht ans rettende Ufer und das ist in der Regel das Land nebenan.
Und im Hinblick auf Ihr Beispiel mit der Ankunft am Bahnhof:
taz.de/Ankunft-der...Muenchen/!5230032/
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Es ist etwas schwierig über einen ganzen Kontinent zu schreiben, wenn die Probleme und Ursachen doch recht unterschiedlich sind. Man kann einen solchen Artikel natürlich dafür nutzen, um das Leid der Menschen in Afrika auf Europa zu schieben.
Letztlich muss aber die afrikanische Bevölkerung selbst dafür sorgen, dass sie eine Gesellschaftsform erhalten, die sie frei macht und Rechtssicherheit schafft. Der höhere Wohlstand folgt darauf.
In vielen afrikanischen Staaten sind Diktaturen an der Macht, die dafür sorgen, dass es dem eigenen Klientel gut geht (und dem Rest nicht). Wenn es zu einem Bürgerkrieg kommt, endet der nicht in einer Demokratie sondern in einer anderen Diktatur. Dann sind andere Menschen besser gestellt und der Rest leidet.
Es gibt wenige Fälle, in denen eine (militärische) Intervention des Westens die Situation verbessert haben - Südkorea würde mir so grob einfallen, Nordkorea ist das Beispiel was passiert, wenn die Diktatur bleibt. Letztlich kann es in "Afrika" (wie gesagt, jedes Land ist dort unterschiedlich) auch nur gelingen, wenn die Bevölkerung dies selbst möchte und danach strebt.
Wie man dahin kommt? Ich weiß es nicht. Afghanistan ist zB kein Land, dass bei mir irgendeine Hoffnung geweckt hat, dass Menschen einfach überzeugt werden können, anders leben zu wollen.
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[Re]: Moch hat sie keine Zündhölzer. Aber bald wird ihr der Wähler welche in die Hand drücken - befürchte ich. Die Ankündigung wird ihrem Bündnis mehr nutzen als schaden.
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Hat irgendwer etwas anderes erwartet?
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[Re]: Golf viii wiegt zwischen 1255 und 1680 Kg. Zudem ist er mächtig gewachsen. Wenn man mit dem Golf 1 Vergleichen möchte, dürfte der Polo (1138 bis 1372kg) die richtige Größe haben. Ist auch schwer. In einem Golf 2 war das überleben bei einer Aufprallgeschwindigkeot von 50 km/h nicht mehr gesichert…
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[Re]: Die zahlen einen Haufen Steuern und sehr gute Löhne. Man braucht kein Mitleid zu haben, Sorgen aber schon…
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[Re]: Wenn Trump die Wahl gewinnt, mag es das Gegenteil sein...
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121 ist 11x11. Passt doch zum Elfjährigen…
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[Re]: Fortsetzung: Courtney läuft bei den wichtigsten Rennen regelmäßig in die Top 10 - der Männer, wenn nicht die absolute Weltspitze dabei ist, gewinnt sie die auch mal. Sie hat letztes Jahr alle drei oben genannten Rennen gewonnen und als einziger Mensch überhaupt in einem Jahr alle drei Rennen gelaufen (und wie gesagt, sie hat sie auch gewonnen)! Ihre Leistung ist geradezu übermenschlich. Gerade im Ultra- und Trailrunning sind die Frauenwettkämpfe genauso spannend wie die der Männer. Da die Leistungsdichte der Frauen auf manchen Distanzen näher beieinander sind, sind sie teilweise auch spannender - nur Courtney (läuft eigentlich immer 100 Meilen/160km) hat eigentlich keine Konkurrentin auf der Distanz...
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Als Ultrarunner muss ich leider der Betonung des Satzes widersprechen. Ich wage zu bezweifeln, das Jasmin Paris hier einen Schwerpunkt setzen wollte:
Dass es nicht so viele Frauen in der Ultrarunning-Szene gibt, findet sie schade.
Es mag mehr Männer geben. Trailruning und Ultrarunning ist aber einer der gleichberechtigtsten Sportarten überhaupt. Die Autorin vermurkst den Artikel über die herausragende Leistung von Jasmin Paris grandios. Anstatt ein taz-ding mit Gleichberechtigung daraus zu machen, hätte man die Leistung von Jasmin betonen können. Nicht mal die Länge des Rennens ist genannt. Es sind fünf Runden zu 20 Meilen zu absolvieren - so die offizielle Angabe. Tatsächlich sind es eher 24-25 Meilen. Höhenmeter habe ich nicht im Kopf, aber vermutlich 3.000 je Runde. Es gibt Jahre, in denen es niemand schafft das Rennen zu finnischen - der Veranstalter legt da auch keinen Wert drauf. Man kann sich nicht offiziell anmelden - man erfährt nur über andere Läufer, wie man sich anmelden kann. Wenn man teilnehmen darf, bekommt man ein Beileidsschreiben. Das Rennen hat keine markierte Strecke, GPS ist nicht gestattet, man muss sich anhand einer Karte am Anfang des Rennens orientieren. Der Finish von Jasmin ist eine nahezu übermenschliche Leistung egal ob Frau oder Mann. Es gibt mehrere Dokus über das Rennen. Auch für nicht-Läufer spannend.
Mit dem eigentlichen Ultrarunning hat der Barkley wenig zu tun - der ist ein kurioses Rennen. Die wichtigsten Rennen der Szene dürfte der UTMB (Frankreich) der Hardrock 100 (USA) und Western States (USA) sein.
Wenn man zu Frauen schreiben will: Dann MUSS Courtney Dauwalter erwähnt werden.
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[Re]: Fortsetzung: Courtney läuft bei den wichtigsten Rennen regelmäßig in die Top 10 - der Männer, wenn nicht die absolute Weltspitze dabei ist, gewinnt sie die auch mal. Sie hat letztes Jahr alle drei oben genannten Rennen gewonnen und als einziger Mensch überhaupt in einem Jahr alle drei Rennen gelaufen (und wie gesagt, sie hat sie auch gewonnen)! Ihre Leistung ist geradezu übermenschlich. Gerade im Ultra- und Trailrunning sind die Frauenwettkämpfe genauso spannend wie die der Männer. Da die Leistungsdichte der Frauen auf manchen Distanzen näher beieinander sind, sind sie teilweise auch spannender - nur Courtney (läuft eigentlich immer 100 Meilen/160km) hat eigentlich keine Konkurrentin auf der Distanz...
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[Re]: Ja, ich gebe zu: Es sind viele Indizien - wenn auch keine Beweise. Um es beurteilen zu können, müsste man wissen, was damals untersucht und möglicherweise nicht gefunden wurde. Wenn man z.B. die Schlagstöcke untersucht hat und an diesen keine DNA spuren gab, wäre dies schon aufschlussreich. Allerdings gab es vermutlich keine Untersuchung, wenn zwei Polizisten 1998 nicht einmal befragt wurden.
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Nach 26 Jahren noch was nachzuweisen, wird schwer werden. Wenn ich nichts vergessen habe, sind es 4 Punkte, die den Verdacht auf Polizisten lenkt: Der Abdruck der zu dem Schlagstock passen könnte, die durch die Wand gehörten Aussagen und die zeitlich nicht passenden und möglicherweise nachträglich veränderten Protokolle und eine verlorene Liste mit Login Daten. Darauf eine Verurteilung stützen? Ich weiß nicht. Vor allem: der Artikel müsste, wäre er objektiv, genauer auflisten, was gegen den Verdacht spricht. So bleibt das flaue Gefühl: man möchte ein bestimmtes Ergebnis und sucht dafür nach Indizien, lässt aber alle anderen Möglichkeiten außer Betracht.
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[Re]: P.S. E-Bikes werden massiv gefördert, über das Dienstrad. Und bevor Sie wieder anfangen zu wettern, wegen dem Dienstwagen und das dort das wahre Privileg liege. Nein. Dort ist eine Pauschalbesteuerung vereinbart, die eine Vereinfachung darstellt, die es aber über alle Fahrzeuge nicht günstiger macht. Lediglich beim E-Auto und beim Hybrid liegt steuerlich eine Begünstigung vor. Die 1% + 0,03% je Entfernungskilometer beim Verbrenner treffen den Wert ganz gut.
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[Re]: Ihnen ist schon klar, wo der Sozialetat, an den Sie sicher nicht ran wollen, sein Geld her hat? Ihnen ist bewusst, dass dia Automobilindustrie mit die besten Löhne im Land zahlt, seit Jahren eine 35 Stunden Woche hat und jeder Arbeitnehmer, der zu einem Automobilkonzern kann, sofort dort hin geht?
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[Re]: Verdammt, wenn man das so liest, muss man ja echt auswandern, so kaputt wie unser Land ist. Komisch ist nur, es gibt kaum ein Land, in dem es mehr Wohlstand gibt.
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Ich bin aus der Grundversorgung raus und zu anderen Stadtwerken gegangen. Ersparnis ca. 45%. Von 12,xx ct auf 6,8ct.
Ergänzt werden sollte aber das Folgende: Viele Anbieter haben im ersten Jahr ein Bonus. Diese rutschen bei Verivox und Co. nach oben, als günstigster Anbieter. Das ist ok, wenn man jedes Jahr einen Anbieterwechsel macht.
Aber mal den Bonus bei der Suche ausschalten und schauen, wie viel die anderen Tarife teurer sind. Dies sind oft nur wenige Euro. Wenn man den Tarif mit Bonus aber nicht pünktlich nach einem Jahr wechselt, sondern nur einen Monat weiterlaufen lässt, sind die Tarife mit Bonus eigentlich sofort teurer. Das Verivox und Check24 Vertreter darauf nicht hinweisen, ok. Aber kurz genannt werden sollte es schon - finde ich.
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[Re]: Und der Lokführer geht mit dem Schraubenschlüssel zum Motor und repariert das Ding?
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[Re]: Bahntickets waren noch nie kostendeckend und sind es mit 49 Euro Ticket noch viel weniger.
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[Re]: Warum? Weil er nicht sofort alle Wünsche der gdl erfüllt hat oder weil er zuviel verdient?
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[Re]: Die Gewerkschaft würde dafür streiken, dass der Heizer, ich meine Lokführer, doch mit darf. ;)
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[Re]: Ein weiterer Punkt: Die Bahn kann ihre Arbeitsplätze nicht ins Ausland verlagern. Viele DAX Unternehmen schon.
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[Re]: Genauso auch von der Idee, wir müssten Flug, Auto und so immer noch für teures Geld direkt und indirekt bezuschussen.
Na ja, diese Bezuschussung gibt es nur nicht. Als Beispiel wird ja gerne der geringe Steuersatz beim Diesel aufgeführt und vergessen, dass die Mineralölsteuer eine Sondersteuer (wie kann das eine Bezuschussung sein?) neben der Mehrwertsteuer ist. Bei den Kosten für den Straßenbau wird vergessen, dass auch Lebensmittel in die Supermärkte kommen müssen und der Notarzt nicht mit dem Lastenrad kommt.
Wohnen Sie auf dem platten Land? Haben Sie Kinder oder ältere Menschen, um die sich kümmern müssen und arbeiten nicht vor Ort? Wenn 3x ja, diskutiere ich die Frage weiter. Wenn nicht, spare ich mir das.
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Keine Ahnung! Man muss das Schnitzel in die Soße tunken und sofort essen! Dann ist es knusprig und soßig! Besser als so ein trockenes etwas.
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Es gibt nun mal Zeichen und Zeichen. In der taz lerne ich auch immer mal wieder, was für böse Zeichen, ich unbedarft verwende, die in Nazikreisen eine Bedeutung haben: taz.de/Kirche-beim...as-Leben/!5958080/
Ich kannte das Zeichen nur vom Tauchen für „Alles in Ordnung“.
Zeichen richtig einzuordnen, dürfte allgemein schwierig sein und lässt leicht einen Fehlschluss zu.
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[Re]: nur: das männliche ideal ist das auto.
Und das weibliche Ideal ist das Cabrio...
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[Re]: StVo aus Nazizeiten enthält in § 1 alles was man (theoretisch) braucht: Gegenseitige Rücksichtnahme. Wir brauchen keine neuen oder andere Gesetze. Wir brauchen mehr Rücksicht. Wenn mir die Vorfahrt genommen wird, ärgere ich mich kurz und denke an die Fälle, in denen ich jemandem die Vorfahrt genommen habe. Wenn ein Fußgänger über eine Kirschgrüne Ampel rennt, denke ich an die Fälle, in denen ich auf den Bus musste. Wenn jemand vor mir als Radfahrer die Tür öffnet, denke ich an die Fälle, in denen ich auf einem Radweg mit dem Auto zum stehen kam, und einen Radfahrer blockiert habe. Es wird niemand behaupten, im Straßenverkehr noch nie einen Fehler gemacht zu haben, daher beim nächsten Fehler eines anderen Verkehrsteilnehmers an die eigenen Fehler denken. Und: Wenn man selber einen Fehler macht: Entschuldigen, statt eine Rechtfertigung zu suchen.
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[Re]: Versuchen Sie es doch mal mit einem Romantext aus, so wie von JH vorgeschlagen und sagen dann, ob der Roman literarisch gleich blieb, schlechter oder besser wurde.
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[Re]: Stimmt der Duden gibt es vor. Gibt es da eine "Genderregel"? Wie kann es dann gleichzeitig "State of the Art" sein?
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[Re]: Das glaube ich Ihnen, dass sie keine/n Kollegin kennen. Und nun? Es ist eben keine konservative Schimäre. Es gibt, wenn man sucht, genug Beispielsfälle, die öffentlich sind. Was meinen Sie: Wie viele Studenten legen Widerspruch gegen eine Bewertung ein, wenn sie wegen fehlendem gendern eine halbe Note schlechter bekommen in einer Arbeit im 1. Semester? Ich würde schätzen: Von 10.000 maximal 1. Die andern 9.999 gendern ab sofort, da es auf die Note im 1. Semester eh nicht ankommt.
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[Re]: Der Schluss mag logisch falsch sein, ist in der Sache richtig. Hier ist ein Interviewpartner, der die Sprache sehr gut beherrscht. Und er spricht nur von nicht bestanden. Und an der Uni Wien gab es schlechtere Noten wegen fehlendem gendern. Mit der vom Interviewpartner bewusst gewählten Formulierung ging es darum mitzuteilen, dass es gar kein Problem gibt, obwohl das falsch ist.
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taz.de/Gender-Verb...ehoerden/!5996445/
Hier war zu lesen, dass es schlechtere Noten nur in der Phantasie der CSU gab. Und dann lese ich ein Interview von einer sehr sprachgewandten Person und diese sagt wörtlich:
"An der Universität Wien habe ich erlebt, dass sie vorgeschrieben ist und zum State of the Art des wissenschaftlichen Arbeitens zählt. Aber dass man eine Prüfung nicht bestehen würde, weil man sie nicht verwendet, das habe ich nicht erlebt, obwohl das oft behauptet wird."
Also, das gendern ist nicht relevant für das Durchfallen. Für die Note aber sehr wohl. Sonst hätte er sicher gesagt: "Aber dass dies Einfluss auf die Prüfungsnote hat, habe ich nicht erlebt". Und natürlich muss es Einfluss haben, wenn Gendern "State of the Art" ist. Also ist doch nichts mit Wahlfreiheit, wenn man schlechtere Noten bekommt.
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[Re]: Nicht hinsehen wollen seit 7/10?! Sie wissen schon, was an dem Tag passiert ist?
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[Re]: Ich habe ja nichts gegen Kritik an der deutschen Regierung - bin da selber schnell mit zur Hand, aber nachvollziehbar sollte sie schon sein. Weder hält die deutsche Regierung israelische Geiseln fest, noch hat sie Gaza abgeriegelt. Welche Menschenrechte verletzt die deutsche Regierung? Also wofür schämen Sie sich genau?
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Die Diskussion, ob die Eltern die Zustimmung gaben oder nicht, führt m.E. in die Irre. Dies unterstellt im ersten Schritt, dass die Eltern die Zustimmung geben konnten und diese rechtswirksam wäre. Ich hätte da doch etwas Zweifel, dass der Playboy eine 15 jährige nackt ablichten dürfte, weil die Eltern gesagt haben, ist ok - der Scheck ist schließlich hoch genug (und wir als Eltern verfügen ja über das Geld...).
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[Re]: Die Diskussion, ob die Eltern die Zustimmung gaben oder nicht, führt m.E. in die Irre. Dies unterstellt im ersten Schritt, dass die Eltern die Zustimmung geben konnten und diese rechtswirksam wäre. Ich hätte da doch etwas Zweifel, dass der Playboy eine 15 jährige nackt ablichten dürfte, weil die Eltern gesagt haben, ist ok - der Scheck ist schließlich hoch genug (und wir als Eltern verfügen ja über das Geld...).
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[Re]: Stimmt! Terminator 2 ist die dortige Sarah Connor auch so eine schlappe Hausfrau.
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[Re]: Es geht aber um Kinder/Jugendliche. Da sind die 60/70/80er widerlich über das Ziel hinausgeschossen. Einwilligen kann nur, wer einwilligungsfähig ist...
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[Re]: Stimme zu und ergänze: Staaten sind doch souverän, also dürfen sie entscheiden, der NATO beizutreten oder es zu lassen.
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[Re]: Danke für den verlinkten Artikel.
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Selbstverständlich sollte man immer überlegen, wie man zu Frieden kommt. Das dürfte kaum einer hier anders sehen. Aber:
Wann und Wo man das politisch äußert, muss halt durchdacht sein. Idealerweise rotzt man es nicht ohne Sinn und Verstand, ohne Abstimmung im Parlament hin. So kann es Putin nur so verstehen, dass in Deutschland die Unterstützung für die Ukraine bröckelt. Das ganze noch bei dem Antrag zu den Taurus zu bringen, zeigt eine politische Instinktlosigkeit oder doch ein vermeintliches: Putin beißt nicht - der will bloß spielen.
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[Re]: Dann klären Sie uns auf: Was war die Intention?
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[Re]: Nein, das hat nichts damit zu tun, dass man sich zu fein ist. Es hat mit dem Geld und der Unsicherheit zu tun. Erntehelfer ist man für 2-3 Monate im Jahr. Was macht man mit der restlichen Zeit? Paketdienste und Fleischindustrie bezahlt den Mindestlohn. Wenn man einen besser bezahlten Job bekommt, wechselt man. Zudem kommen Migranten in die Jobs, da man keine Ausbildung benötigt. Mit Ausbildung verdient man meist besser.
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"Wenn sie eingeht, droht erneut eine energiepolitische Abhängigkeit – dieses Mal von China."
Das ist und bleibt falsch. Die Solarzellen produzieren ja weiter Strom. Man könnte nur nicht weiter ausbauen. Das würde zu einer Verzögerung von einem halben Jahr bis Jahr führen, bis man Ersatzlieferanten hat. Vor allem droht gar nichts, wenn mal vier Wochen neue Solarmodule fehlen, selbst wenn in der Zwischenzeit ein paar Prozent kaputt geht. Dagegen würde nur eine Woche ohne Gas richtig schwierig werden.
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[Re]: Er kritisiert das Streikziel. Nicht den Streik. Das ist ein Unterschied.
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[Re]: Es hat keiner was von umschulen gesagt. Aber wenn die Bahn 1.000 Lokführer einstellt, fehlen 1000 Menschen auf dem Arbeitsmarkt, die auch andere Berufe ergreifen können.
Natürlich haben wir freie Berufswahl. Ich wollte immer, den Beruf des Privatiers ergreifen. Leider haben mir meine Eltern mangels Reichtum einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher arbeite ich - und bei meinem Beruf schaut man ja schon, was hat Zukunft, in welchem Beruf verdient man wieviel Geld, etc.
Bei meinem Beruf bekomme ich eines mit: Fachkräftemangel und der wird sich die nächsten zehn Jahre massiv verschärfen, wenn die "Baby-Boomer" in Rente gehen. Wenn zugleich weniger gearbeitet wird, verschärft es sich nochmal. Von daher kann man den Wunsch nach weniger Arbeitszeit schon kritisch sehen - vor allem wenn die weniger Arbeitszeit zwingend ist. Zudem: der ein oder andere möchte vielleicht mehr arbeiten. Wenn man weniger arbeiten möchte, kann man bereits heute einen Teilzeitantrag stellen...
Keine Sorge, die freie Berufswahl bleibt unangetastet, anders geht es auch nicht.
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[Re]: Wenn die Lokführer weniger arbeiten, dann braucht man mehr Lokführer, mehr Lokführer bedeutet aber übertrieben formuliert weniger Krankenschwestern und Altenpfleger
Das ist nicht überspitzt. Das trifft es genau.
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Es wird zu wenig gearbeitet und zu viel gestreikt in Deutschland!
Das hat er nicht gesagt. Das kann man auch nicht rein interpretieren.
Erst verschärft die Autorin die Aussage, um sich dann an ihr abzuarbeiten. Gruselig.
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DAX Unternehmen machen viel Gewinn im Ausland, haben dort Fabriken und Niederlassungen. Wenn BASF aufgrund hoher Energiekosten die Produktion verlagert, mag sich der Gewinn erhöhen. Der Mitarbeiter steht auf der Straße. Der Mittelstand kann nicht ins Ausland. Mir erscheint es daher etwas einfach: Dax-Rekord = gute Wirtschaftslage v
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Werden in dem Kommentar nicht drei Personengruppen vermischt?
1. "Gastarbeiter" der 60er und 70er Jahre (und teilweise auch heute, z.B. in der Pflege), die gezielt für Arbeitsplätze angeworben wurden und insb. aus Italien, Griechenland und der Türkei (mittlerweile kommen viele Pflegekräfte von den Philippinen) kamen. Diese haben an dem deutschen Wohlstand mitgearbeitet, aber wohl weniger weil sich Deutsche zu fein waren als weil es zuviel Arbeit gab und hier die Menschen gefehlt haben, während in den anderen Ländern die Arbeit fehlte. Zudem war dies ja auch ein Gewinn für diese Menschen.
2. Schutzsuchende, die nicht vorhaben in Deutschland zu bleiben, sondern aufgrund einer Kriegs-/Krisensituation Schutz suchen, z.B. aus der Ukraine und die in ihre Heimat zurück möchten, wenn der Krieg/die Krise vorbei ist. Möglicherweise bleiben einige dann doch, insb. wenn der Krieg/Krise nicht ein bis zwei Jahre, sondern zehn Jahre dauert.
3. Wirtschaftsflüchtlinge, die kein Aufenthaltsrecht haben und das Asylrecht (aus)nutzen, um vorübergehend oder dauerhaft nach Deutschland zu kommen.
Der Unmut richtet sich doch gegen die 3. Personengruppe. Es mag sein, dass die AFD-Politiker auch von der Remigration der 1. Gruppe träumen - dass dies nicht die Masse der Menschen ist, sollten die Demonstrationen der letzten Wochen gezeigt haben.
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[Re]: Sicher, kann ich in den Nachbarort 6 km entfernt mit dem Bus fahren. 4x am Tag, Dauer 45 Minuten aufgrund riesiger Umwege. Kommen Sie einfach mal auf das Land, ohne U-Bahn im 5 Minuten Takt. Dann reden wir weiter.
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Ob der Streik klug ist, vermag ich nicht zu beurteilen, dafür bin ich viel zu weit weg. Meinen Respekt haben die streikenden aber. Schließlich riskieren sie was - wenn der Eigentümer je beschließen sollte, den Betrieb zu schließen, stünden sie ohne Job da. Die "Streikbrecher" im übrigen auch.
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Ob Sixt Weselsky wieder zum Mitarbeiter des Monats kürt?
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[Re]: Wenn Sie also in einer Bank stehen und von einer Maschinenpistole bedroht sind, schauen Sie auf die Schuhe und denken Sie: Rote Schnürsenkel, wenn ich hier sterbe, bin ich wenigstens von dem richtigen getötet worden, ich kann mich entspannen, und bei weißen Schnürsenkeln: Scheiße ein Nazi, jetzt habe ich Angst! Mir wäre ja recht egal, wer die Maschinenpistole hält, ich hätte immer schiß.
Zu der Grünen-Veranstaltung: War dann im Vorfeld (!) der Ausmaß des Protests bekannt? Die Polizei kann nicht zaubern. Bei den nächsten Parteitagen wird sicher ein anderes Sicherheitskonzept aufgesetzt.
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[Re]: Ja, die GDL Mitglieder mögen für den Streik sein, da siecal Spartengewerkschaft den Betrieb lahmlegen können. Das können die Zugbegleiter nicht. Dann werden halt keine Fahrkarten kontrolliert und kein Kaffee ausgegeben. Daher gibt es bei den Zugbegleitern auch keine 97% Zustimmung. Und der Job ist wesentlich unangenehmer, schließlich haben die Kundenkontakt und werden auch mal angepöbelt oder müssen sich mit Betrunkenen auseinandersetzen.
PS: Ich hatte mal Kollegen, die beim Mittagessen auf alles im Job geschimpft haben. Da habe ich recht kurz und bündig gemeint, dass man kündigen sollte und wo anders hingehen muss, wenn alles (wirklich) so schlimm ist. Das Jammern war dann erledigt und wir konnten in Ruhe essen.
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Die Republik diskutiert endlich darüber, ob E-Auto-Fabriken wie die im Osten Berlins wirklich per se ein Segen sind.
Die Republik? Das scheint das Wunschdenken der Blase zu sein, in der sich der Autor befindet.
Musk hat auch nicht die Proteste als solchcals dümmste Ökoterroristen bezeichnet, sondern die Vulkangruppe.
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[Re]: Ich wollte eigentlich nur auf den Umstand hinweisen, dass man die GDL doch auch kritisieren darf, wenn man sich morgen nicht als Lokführer bewirbt...
Zudem ist die Höhe des Entgelts nur eins von vielen Kriterien. Sicherheit des Arbeitsplatzes dürfte bei Lokführern aktuell gegeben sein. Das ist auch ein Wert, den man nur nicht wertschätzt, wenn man Arbeit hat... Das ist wie mit der Gesundheit.
Gejammert wird immer und von jedem... Wenn ich nicht jammere, bekomme ich ja auch nicht mehr. Daher bin ich mit allen Umfragen zu dem Thema kritisch...
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[Re]: Zwei stunden weniger arbeiten bei vollem Lohnausgleich würde niemand annehmen? Um nur einen der Punkte zu nennen. Die These halte ich für gewagt.
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[Re]: Ihren ersten Absatz verstehe ich, den zweiten nicht. Denn auch wenn es die Bahn trifft, gilt doch: "Es sind Angestellte in staatlichen und halbstaatlichen Betreiben auf sicheren und praktisch unkündbaren Arbeitsplätzen mit Rentengarantie." Die Bahn kann faktisch nicht pleite gehen, da der Staat sie auffängt.
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[Re]: Na ja, wenn es bei der Bahn so schlecht ist, könnten die Lokführer doch auch einfach gehen und sich einen Job suchen, in denen sie die gewünschte Wertschätzung erhalten...
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[Re]: Sie meinten sicher statt „Bahn“ „GDL“.
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[Re]: Nun gut, wenn Sie Blackbox so verstehen wollen, dass ihn keiner kennt, ist dies richtig. Ich mein eigentlich, dass er nicht Präsident war und man daher keinen Eindruck seiner Politik hatte. Als Vizepräsident hat er zwar formal ein hohes Amt inne, aber nichts zu entscheiden. Und Verzeihung: Ja, er war Senator. Und wie viele der Amerikaner kennen die Senatoren und ihre Standpunkte?
Zum Thema gut: Sie sprechen es selbst an: Er ist zu alt und wenn ich mir anschaue, dass er oft Schwierigkeiten bei seinen Reden hat, ist das fatal. Würden Sie ihn bei einer Vorwahl wählen, wenn es einen unbekannteren aber charismatischeren Gegner geben würde? Die Ergebnisse der im Hintergrund laufenden Verwaltung mögen gut sein und vielleicht ist Biden uneitel genug, vieles abzunicken und sich auf sein Team zu verlassen - eine große Führung durch ihn, sehe ich aber nicht.
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[Re]: Der Kaffee unterwegs ist auch teurer als der daheim... Tatsächlich sind die Schnellladeparks sehr teuer. Teilweise muss auch eine Stromleitung gelegt werden, um den Parkplatz mit ausreichend Leistung zu versorgen. Wenn man daheim (ohne E-Auto) mal 10 kw zieht, ist das viel, da muss der Herd und Backofen an sein uns Waschmaschiene+Trockner laufen. Wenn ein Schnelllader nur 150 kw (manche sind ja mittlerweile bei 350kw) zieht und ein Betreiber 10 Säulen aufstellt, sind wir bei einer Spitzenlast von 1500kw. Die Säule selbst ist auch teuer. Klar ist da auch Abzocke dabei. Aber teurer als daheim ist schon ok. Den Preis für Teslas Supercharger bekommt man auch für einen monatlichen Beitrag von 12,99 auf den Preis für Tesla-Fahrer.
zum BeitragLetztes Jahr sind die Preise fürs Schnellladen auch wieder etwas gesunken.
Strolch
[Re]: 49 Euro Ticket?
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[Re]: Nein, das ist falsch. Es kam bislang jede Studie dazu, dass ein E-Auto eine bessere CO2-Bilanz hat. Selbst Studien von Instituten, die eine Nähe zur Autoindustrie haben. Dass die Emission nicht "0" ist, ist natürlich richtig. Das ist aber eine politische Entscheidung, die auch nicht ganz abwegig ist und aufgrund des Henne-Ei-Problems besteht. Wir haben nicht genug regenerativen Strom. Soll man erst die Stromproduktion hoch fahren, obwohl es keine Abnehmer gibt oder geht man beide Themen parallel an.
zum BeitragStrolch
Wenn Trump gegen Biden antritt, habe ich eigentlich keine Hoffnung mehr auf einen Sieg Bidens. Vor vier Jahren war es vor allem eine Wahl gegen Trump mit einer "Blackbox" Biden. Jetzt ist Biden kein guter Präsident, einer den ich - wenn Trump nicht der Gegner wäre - auch als nicht geeignet ansehen werde. Ich weiß nicht, ob ein Biden hier genug Potential hat, um nochmal so viele Menschen zur Wahlurne zu treiben. Auch wenn er jetzt einmal eine gute Rede hatte. Bis November ist es noch lang.
zum BeitragStrolch
[Re]: Die Anhänger von Trump folgen ihm auch, wenn er pleite ist. Ich habe da keine Hoffnung mehr.
zum BeitragStrolch
[Re]: Weil ein Stromausfall in Deutschland im gesamten Jahr nur wenige Sekunden sind. Weil Notstromaggregat teurer sind, daher haben sowas idR nur Krankenhäuser. Nach Ihrer Logik muss dann jeder Supermarkt eins haben. Warum hat jemand, bei dem eingebrochen wurde keine Alarmanlage? Alle selber schuld.
zum BeitragStrolch
[Re]: Und dann? Mann und Frau müssen das Kind dann auch ganztags in Betreuung geben WOLLEN.
zum BeitragStrolch
Die Tat als Beweis vermeintlicher linksradikaler Gewaltbereitschaft zu brandmarken und lautstark Repressionen anzudrohen, hilft doch auch nicht – und lenkt von den eigentlichen Konflikten rund um Tesla in Grünheide ab.
Jetzt ist halt der Anschlag das Thema. Während das eine Konflikte sind, ist der Anschlag eine Straftat. Das ist jetzt relevant. Zu dem Thema Genehmigung ist doch schon alles gesagt: Von Gerichten. Das ist kein Konflikt mehr. Das mag einem nicht passen, ist aber in einem Rechtsstaat halt der Schlusspunkt. Bleibt die zu hohe Belastung des Abwassers… Ohne das relativieren zu wollen: es geht um
zum BeitragPhosphor und Stickstoff und gefährdet nicht die Trinkwasserqualität. Das ist im Verhältnis zu dem Brandanschlag kaum der Rede wert. Die Personen, die sich für die Einhaltung der Grenzwerte einsetzen, können sich jetzt bedanken. Ihre Punkte sind jetzt im Hintergrund.
Strolch
[Re]: Tue ich das? Den Zugbegleitern? Den Fahrkartenverkäufern? Oder meinen Sie eine kleine Minderheit an Bahnangestellten, die extrem Forderungen stellen? Ich wünsche selbst dieser Minderheit keine schlechten Arbeitsbedingungen. Aber am Ende muss es jemand bezahlen. Da ich kein Bahnkunde (mehr) bin, zahle ich es nur über meine Steuern, nicht über die Fahrkarte.
zum BeitragStrolch
Vielleicht muss die Bahn auf Wellenstreiks mit einer Aussperrung reagieren. Dann wird der Streik nicht so günstig wie erhofft. Wenn die Wirkung fast die Gleiche ist, wäre das die zu erwartende Antwort.
zum BeitragStrolch
[Re]: Der Zusammenhang ergibt sich ja aus dem Text selbst. Zudem suggeriert er, weil die einen bei einer Sache falsch liegt, liegt sie Immer falsch. Ich sage nur S21, da wurde suggeriert, kaum einer möchte den Bahnhof. Und dann kam es zur Abstimmung und zur krachenden Ohrfeige durch die wirklichen Mehrheit.
zum BeitragStrolch
Der Einstieg passt nicht so ganz zum Text. Die Demos gibt es, um ein Zeichen gegen Deportationspläne zu setzten. Mit Gendern hat das herzlich wenig zu tun.
zum BeitragStrolch
[Re]: Sie sympathisieren mit Terroristen. Das Hufeisen lässt grüßen. Ob Sie die rote oder die braune Jacke anhaben. Es macht keinen Unterschied. Das hat die Festnahme in diesem Forum gut gezeigt.
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[Re]: Link zu einem Beatlessong?! Ich meine als Mondschaf muss da schon ein Gedicht kommen, die erfreuen mich doch meist sehr.
Und zur Nutzholzplantage: Es ist m.E. schon ein Unterschied. Wenn der Wald ohne Bau einer Teslafabrik geerntet würde, wäre da nicht ein Aktivist im Baumhaus. Diese Ernte passiert ja tausendfach in Deutschland jedes Jahr. Von daher spielt es schon eine Rolle, ob ein Kieferwald einfach ein paar Jahre früher gerodet wird oder ob ein deutlich älterer Mischwald gefällt wird.
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[Re]: Na dann. Wenn Zschäpe das gewesen wäre, wären Sie vermutlich auch so nachsichtig, oder? Wie stehen Sie den zu den ganzen Nazi-Verbrechern, die mit 90+ noch auf die Anklagebank mussten und nichts mehr mit Nazis zu tun hatten, zum Tatzeitpunkt kaum erwachsen waren und sechzig Jahre sich nicht zu schulden haben kommen lassen?
Es erstaunt mich doch, wieviel Sympathie hier im taz-Forum ehemaligen RAF-Mitgliedern entgegenschlägt. Und wo man einen kleinen Bankraub als Kleinigkeit für die Beteiligten abtut.
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[Re]: Im Artikel steht, dass es mehrere Überwachungsmaßnahmen gab. War wohl doch etwas aufwändiger.
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[Re]: Es gab den Antrag der CDU, die Systeme zu liefern. Da hätte man sich schon mal vor der Abstimmung äußern können. Auf mich wirkt das jedenfalls nicht so sehr überzeugend.
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[Re]: Die längste Verjährungsfrist sind 30 Jahre. Außer Mord, der verjährt nie. Nachzulesen in § 78 StGB.
Beim Überfliegen der gesetzlichen Tatbestände, bei denen die Verjährung gehemmt ist, ist mir zumindest nichts ins Auge gesprungen. Daher dürfte @Jim Hawkins Recht haben, dass Verjährung eingetreten ist. Ist die Sache doch schon fast 31 Jahre her.
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Wenn das so eindeutig ist, stellt sich die Frage, weshalb Scholz das erst heute äußert und nicht bereits vor Wochen oder Monaten.
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[Re]: Ohne solche Techniken in der Praxis zu testen, wird es keine Weiterentwicklung in der Wissenschaft geben. Ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht. Entweder funktioniert es halbwegs Kostengünstig (was einen geringen Energieeinsatz voraussetzt). Dann ist es doch super. Oder es funktioniert nicht. Dann macht man einen Haken dran.
Ich habe den Eindruck, dass viele taz Autoren und Forumsteilnehmer sich mehr vor einem Erfolg der Technik fürchten als einem Misserfolg.
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[Re]: Natürlich ist Solarindustrie verzichtbar. Kann man im Ausland kaufen. Und gibt es mal einen Konflikt ist man anders als bei Gas nicht auf sofortigen Ersatz angewiesen. Die installierte Leistung bleibt ja da. Es gibt dann eben für 1-2 Jahre weniger Ausbau. Es droht aber nicht ein Kältewinter.
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dabei auch eine Rolle, dass viele Bürger*innen die geplante CO2-Lagerung unter der Nordsee ablehnen.
Was heißt Viele? 1%, 10%, 51%, 90%?
Ehrlich gesagt bezweifle ich das es mehr als5-10% sind Die Nordsee ist für die meisten Menschen weit weg. Und die Technik bedeutet nichts ändern zu müssen. Zumindest die Hoffnung darauf. Und letztendlich: ohne solche Technik bekommt man das CO2 Problem weltweit nicht gelöst.
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1. Kein Wort darüber, dass die Solarproduktion in den USA in sechs Wochen genehmigt war. Wie lange dauert das hier? Selbst mit "Tesla-Geschwindigkeit"?
2. Wir können nicht jeden Industriezweig fördern und sollten es auch nicht tun. Wenn es ein konjunkturelles Tal gibt, kann man das machen. Auch wenn es eine Anfangssubvention für eine neue Technik ist. Solarmodule sind aber ausentwickelt. Bei unseren Lohn- und Energiekosten sind die nie Konkurrenzfähig zu China (Wobei: Wenn die Regierung in gleicher Manie weiter macht, geht es soweit runter mit der Wirtschaft, dass wir dann das Billiglohn-Land sind...).
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Ich werde nie verstehen, warum nicht alle Parteien nach der besten Lösung suchen. Aber ich musste mich auch nie zur Wahl stellen und war daher in dieser Art nie abhängig von Dritten (=dem Wähler). Ich finde nur erstaunlich, dass man hier auf ein Beispiel der Union aus den 70ern zugreift, wo es doch in der letzten Amtszeit Kohls war, in der der SPD dominierte Bundesrat alles blockiert hat. Oder waren es damals alles keine sinnvollen Gesetze? Ich erinnere mich an die BaWü Grünen, die bei einem schwarz-gelben Entwurf der Erleichterung für Volksabstimmungen dagegen gestimmt haben, da er ihnen nicht weit genug ging. Als die Grünen dann regiert haben, haben sie weder ihre Vorstellungen durchbekommen noch das ursprüngliche Gesetz durchgebracht. Hätten sie mal besser zugestimmt.
Ich bin mit dem politischen System, wie es gelebt wird, auch nicht immer glücklich. Allerdings betrifft das alle Parteien. Da sind sie tatsächlich alle gleich auf den eigenen Vorteil bedacht.
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[Re]: Stimmt. Das ist natürlich korrekt. Ich bezog mich auf den Artikel und da steht:
Wer ist gegen die Legalisierung?
Neben CDU/CSU laufen vor allem zwei Gruppen Sturm. Da sind zunächst einmal Mediziner*innen und Psycholog*innen. In Stellungnahmen betont etwa die Bundesärztekammer...
Für mich ist die Bundesärztekammer als offizielles Gremium erst mal diejenigen, die die Mehrheit haben. Und ja, es gibt auch Wissenschaftler die sagen, es gibt keinen Klimawandel, trotzdem lese ich da nie eine Einschränkung...
Wenn es keine Probleme gibt - etwa mit den Folgen von Drogenkonsum, braucht es ja auch keine Kampagne wie sie Lauterbach vor hat. Es scheinen aber alle Gruppen, die tagtäglich mit den Problemen konfrontiert sind, "Sturm laufen" gegen das Gesetz, gibt mir das zu denken. Mir langen die Probleme, die wir mit Alkohol haben.
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Also
- Mediziner
- Psychologen
- Polizei und
- Justiz
sind dagegen.
Wir schaffen also neue Probleme, denen wir mit Kampagnen begegnen müssen, was sogar der Gesundheitsminister einräumt.Na das hört sich nach einem gut ausgereiften Plan an.
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[Re]: Ich fahre seit knapp 2 Jahren und 46.000 km ein E-Auto. Bei der Reichweite muss man zunächst definieren, welche gemeint ist. Die nach WLTP, die unter realistischen Bedingungen oder die im Worst-Case-Fall. Ich habe mittlerweile alle erlebt.
WLTP ist unerheblich, die schafft man zwar und übertrifft sie sogar, aber nur bei Fahrten auf Landstraßen und in Ortschaften. Da braucht man aber nie Reichweite.
Realistisch ist sie relevant, wenn man Langstrecke fährt, also Autobahn mit Tempo 120. Worst-Case ist, Winter, Dachbox und Nacht. Die Werte für mein Fahrzeig sind da ca. 500 WLTP/350 realistisch/ 250 extrem.
Wenn man weiter berücksichigt, dass man nicht auf 0% fährt, sondern bei ca. 10% lädt und dann nur bis 80% sinkt die Reichweite auf 7/10. Im Extremfall heißt das bei mir nach 200km laden.
MIR langt das. Den ich hatte bei meinen 46.000 km genau eine Fahrt von mehr als 200km unter diesen Extrembedingungen und ich behaupte, das langt auch allen anderen.
Das Problem ist aber, das derart viel Verunsicherung beim E-Auto besteht, dass die Leute Angst haben. Finde ich nach 200km immer einen Schnelllader? Antwort von mir: Ja, der ist auch fast immer frei. Derjenige, der die Erfahrung nicht hat, sagt: Strolch erzählt das ja nur, weil er sich alles schönredet. In der X-Zeitung habe ich gelesen, dass ein Journalist keinen Schnelllader gefunden hat und Stunden verloren hat, etc... Der ist viel objektiver als Strolch.
Zusammengefasst: Die Reichweite ist beim E-Auto viel Wetterabhänger und das muss man als Käufer verstehen. Das führt zu Unsicherheit. Daher wollen die Leute viel Reichweite.
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[Re]: "Tesla war nie nur eine Autofirma, sondern immer auch ein Symbol. Tesla stand mal dafür, dass E-Mobilität cool sein kann, und schürte die Hoffnung, dass Autoliebhaber aus aller Welt von ihren Spritschluckern ablassen und auf die sauberere, leisere Batteriealternative umsteigen würden."
Das ist richtig und auch eingetreten und nach wie vor richtig: Vor Tesla waren E-Autos Autos ganz klein, potthäßlich und 25 km/h schnell. Tesla hat dann den umgekehrten Weg gewählt und sehr teure Autos gebaut, wohlwissend, dass sich Technik von oben nach unten durchsetzt. Erst ist eine Technik teuer und mit steigender Lernkurve und Effizienz wird sie billig. Siehe Verbrenner-Autos, siehe Computer, etc.
Auch das E-Auto ist mittlerweile massiv billiger geworden, dank Tesla, wenn die Preise natürlich noch nicht an die alte Technik ran reicht.
Und ja, die Leute werden langsam von ihren Spritschluckern ablassen und auf E-Autos umsteigen. Sofern richtig.
Aber die Autorin hat offensichtlich die Hoffnung gehabt, die Leute würden dann vom Auto ablassen und auf Öffentliche umsteigen. Dafür stand Tesla nie. Tesla steht für eine umweltfreundlichere individuelle Mobilität.
Warum Tesla für eine fehlende Verkehrswende verantwortlich ist, erschließt sich mir nicht. Ich dachte immer, das müsste die Politik umsetzen und der Bürger müsste sie fordern.
Tesla ist im übrigen dass Hass-Symbol der Konservativen: Schließlich finden die Grünen E-Autos gut und die müssen daher schlecht sein. Einfach bei der FAZ Tesla in die Suchmaske eingeben und bei einem beliebigen Artikel die Kommentare lesen.
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[Re]: Was wollen Sie uns sagen?
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[Re]: Objektiv falsch ist es aber nur, wenn Sie es anders sehen. Sonst ist es objektiv richtig.
Richtig und Falsch gibt es ja meist nicht. Nehmen wir die Canabis Legalisierung. Es gibt für und gegen sie Argumente. Wir Menschen neigen nur dazu, die eigene Auffassung als richtig anzusehen.
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Ich mag Böhmermann nicht. Finde ihn auch nicht lustig. Vor allem hat er selbst keinen Humor, wie sein Prozess gegen den Bienenmann zeigt. Dass das kein Mordaufruf war: geschenkt.
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[Re]: Na ja, Heizöl ist weniger besteuert als Diesel und Agrardiesel. Demnach wird Heizöl auch subventioniert...
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Die SPD und FDP verlieren Wähler. Die Grünen bleiben halbwegs stabil. Das bedeutet doch, dass die SPD und FDP Wähler sich mit der Politik der Ampel nicht einverstanden erklären, die Grünen-Wähler aber schon. Demnach wurden wohl vor allem Grüne Positionen durchgesetzt. Von daher kann man sagen, dass an den Veränderungen die Grünen "Schuld" sind oder ihr "Verdienst" sind. Ob man Schuld oder Verdienst sieht, ist Aufgabe des Wählers.
Falsch ist aber das FDP-Bashing der taz. Aus Sicht der FDP muss sie jetzt gegen die Grünen-Positionen halten, da die Wähler der FDP mit dem aktuellen Kurs nicht einverstanden sind, die 4% kommen ja nicht, weil sie zu wenig grüne/soziale Positionen unterstützt haben, sondern zu viele. Kasse festhalten ist das, was der FDP-Wähler möchte.
Die SPD ist seit Jahren überflüssig. Sie hat ihren Markenkern (Arbeiterpartei) völlig verloren und schaut nicht auf die Probleme dieser Menschen, sondern überlegt gerade was "hip" ist und eventuell kleine, aber akademisch starke Personen interessiert. Sie erhöht den Mindestlohn und erkennt nicht, dass sie von vielen Menschen gewählt wird, für die der Mindestlohn nicht wichtig ist, da sie mehr verdienen, aber trotzdem keine Großverdiener sind. Ähnliches gilt für das Bürgergeld - das interessiert eine Arbeiter mit EUR 18-20 Stundenlohn auch nicht. Beide Parteien (FDP, SPD) müssen sich halt mal besinnen, wer sie den wählen soll. Wenn ich Grüne Politik will, wähle ich Grün und nicht SPD/FDP.
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Blöde Frage: Wieviele Gesetze der Opposition kommen durch den Bundestag? So gut wie keine. Sind die alle Blödsinn? Nein, teilweise werden sogar die Vorschläge der Opposition leicht modifiziert wieder von der Regierung eingebracht und dann angenommen… Ich habe meinen Vater als Kind mal gefragt, wieso solche Vorschläge nicht angenommen werden und nicht alle Parteien zusammenarbeiten. Eine befriedigende Antwort habe ich nicht erhalten. Nur in etwa: Das ist Politik und man kann nicht erwarten, dass dem politischen Gegner geholfen wird. Ich hatte damals Buden Glauben, es würden alle an einem Strang für ein besseres Land ziehen. Aber, da irrte wohl. Alles ganz losgelöst davon, wie man den hier angesprochenen Streit beurteilen möchte. Man hilft dem Gegner nicht. Da sind sich zumindest alle Parteien einig.
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[Re]: Zu schwer, was zu mehr Bodenverdichtung führt.
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[Re]: Richtig. Vor allem auf kommunaler Ebene würde sich das anbieten. Soll eine Sporthalle am Ort A oder B gebaut werden? Soll die Innenstadt baulich verändert werden? Etc.
Auf Länder- und Bundesebene geht dies auch, sicher nicht bei jedem Thema, aber zumindest bei manchen.
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[Re]: … Eine solche Ausnahme ist der europäische Haftbefehl.
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[Re]: Art 16 Abs 2 Satz 2 gibt die Antwort:
Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.
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[Re]: … Eine solche Ausnahme ist der europäische Haftbefehl.
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ME gibt es kein Problem, dass Bürger sich nicht in bestehenden Gremien einbringen könnten, sondern an der Bereitschaft, sich einzubringen. Wer bei einer Elternbeiratswahl mal dabei war, kennt das erleichternde Aufatmen des Raums, wenn sich endlich zwei Personen bereit erklärt haben, dennJob zu machen. Meines Erachtens führt ein Bürgerrat nur noch ein Gremium, das koordiniert werden muss. Ich bleibe daher skeptisch und glaube nicht, dass er eine Verbesserung bringt.
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[Re]: Das zustimmende Lächeln ist aber doch oft das Problem, dass es gibt. Gerade im Bereich der Selbstjustiz:
Wer möchte es der Mutter oder dem Vater verübeln, der den Vergewaltiger der Tochter kastriert (oder gar tötet)?
Wenn die Hamas Israel angreift, gibt es ein zustimmendes Lächeln (bis hin zu offenen Freudenbekundungen) von Sympathisanten. Wenn ein Flüchtlingsheim brennt und sei es nur weil dort Flüchtlinge nicht sorgsam waren, gibt es ein zustimmendes Lächeln von Nazis. Und wenn ein Rechter überfallen wird, freuen sich Linke.
Der nächste Schritt nach dem zustimmenden Lächeln ist die ausfallende/milde Bestrafung der Täter, was dann die Gegenseite zu dem Schluss bringt, dass auf die Justiz kein Verlass ist.
Ich mag daher keine Artikel, die eine Billigung von Gewalt zum Gegenstand haben. Da der Artikel ein Interview beinhaltet, und man von Eltern nicht erwarten kann, objektiv gegenüber ihrem Kind zu sein, fand ich es trotzdem interessant. Ich wäre bei meinen Kindern auch nicht objektiv.
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[Re]: Mag alles sein. Aber wenn jemand nicht offen zu Tage tritt, kann man auch niemanden suchen. Man hatte keine Bilder der Täter. Die Anschläge fanden deutschlandweit statt. Den Zusammenhang zu finden, ist da schwer. Zudem: es geht in dem Artikel um die RAF und ich sehe halt keine Vergleichbarkeit, wenn die einen offen auftreten und die anderen verborgen.
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[Re]: www.faz.net/aktuel...ftet-18678196.html
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[Re]: War nicht an Nutzer adressiert...
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[Re]: Na da spricht ja mal ein Bewunderer der RAF. So ein kleiner Raubüberfall 2016 ist ja eigentlich eine Lapalie und zudem geht es da ja nur um die finanzielle Vorsorge. Vielleicht gibt es noch ein Spendenkonto?
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[Re]: War nicht an Nutzer adressiert...
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[Re]: Mal eine blöde Frage: Seit wann ist denn bekannt, dass es den NSU gab. Zu keiner Straftat haben die Bekennerschreiben gemacht, die man hätte zuordnen können. Der Zusammenhang wurde doch erst später festgestellt. Zudem: Es waren ja alle bis auf eine tot. Oder ist da einer auf der Flucht, von dem ich nichts weiß? Das ist kein Whataboutism. Das ist nicht mal vergleichbar.
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Der entscheidende Punkt ist doch der, den wir alle nicht beurteilen können: War sie beteiligt oder war sie es nicht. Dies wird grundsätzlich in einem Gerichtsverfahren geklärt. Jetzt würde ich mich - wegen welchem Delikt auch immer - vor einem ungarischen Gericht auch nicht wohl fühlen und darauf vertrauen, dass ich (unterstellt ich bin wirklich unschuldig) auch wirklich freigesprochen werde. Solange Ungarn noch in der EU ist, kann man aber auch nicht pauschal unterstellen, dass sie kein faires Verfahren bekommt.
Die einzige Möglichkeit, die ich für das Mädchen sehe, wäre ein Versuch der Verhandlung: Wenn sie sich stellt, darf sie, wenn die Entscheidung zu ihren Lasten geht, ihre Strafe in Deutschland absitzen. Aber ich bin vom Strafrecht zu weit weg, um zu erkennen, ob dies eine Option ist.
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[Re]: Wenn man Zeitung liest, scheint es so als ist immer die AFD Täter und vor allem die Grünen Opfer. Statistisch scheint es genau umgekehrt zu sein. Das lässt schon aufhorchen, wenn es bei den Grünen eine Empörung gibt, beim politischen Gegner aber nicht mal berichtet wird.
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[Re]: Langfristig mögen Sie Recht haben. Kurzfristig wird es ohne die USA nicht gehen. Merkel hat diese Abnabelung bereits bei einer Sicherheitskonferenz in München (2017?) angeregt. Zudem muss dann auch Europa zusammenstehen, wenn ein Land, z.B. Polen, die baltischen Staaten oder Finnland angegriffen wird - da bin ich mir nicht so sicher, ob dann wirklich alle dabei sind. Die 2% möchte ich auch nicht Trump zu liebe ausgeben, sondern im eigenen Interesse. Das ist kein betteln. Betteln machen wir gerade: Kein Geld ausgeben, aber die USA sollen es richten.
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte: Ich kann die Empörung über Trump nicht verstehen. Man kann doch nicht erwarten, dass ein anderes Land (die USA) die Ausgaben für Verteidigung leisten und man selber das Geld lieber den Bürgern zukommen lässt und sich dann auf das andere Land verlässt*. So sehr ich Trump aufgrund seiner Art verabscheue: Ich kann den Ärger der USA verstehen.
*Ich weiß, Berlin macht das seit Jahren so... ;)
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[Re]: Wenn Sie in Polen wohnen würden, wären Sie vielleicht weniger entspannt. Putin wird und will nicht nach Portugal durchmarschieren. Aber so ein paar Länder an den Rändern Russlands könnten schon interessant sein...
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[Re]: Der erste Schritt wäre ja, den NATO-Vertrag einzuhalten und 2% des BIP zu verwenden. Vielleicht erreicht Deutschland dieses Ziel seit dem Ukrainekrieg. Ich mag Trump nicht, aber diese Forderung kann ich nachvollziehen. Und man erinnere sich an Schulz (BK-Kandidat der SPD), der im damaligen Wahlkampf großspurig sagte: er wird das Ziel nicht einhalten und von den Genossen Beifall erntete.
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[Re]: Nein, darf er nicht. Nennt sich faktisches Arbeitsverhältnis. Sie meinen Gehalstsüberzahlungen. Jemand bekommt 3500 obwohl nur 3000 vereinbart sind. Bundestagsabgeordnete sind aber auch keine Arbeitnehmer. Es war aber ein Vergleich, der zeigen sollte, dass das nicht so ungerecht ist, die Diäten zu behalten.
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Sie lebt, habe ich zumindest der Überschrift der FAZ entnommen.
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Da sieht man m.E., dass auch das Streichen reine Symbolpolitik gewesen wäre. Es ist schwer zu vermitteln, dass die Regierung für Symbolpolitik Zeit hat, wenn ansonsten alles im Argen liegt.
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[Re]: @Normalo hat es schon ausgeführt. Hervorheben kann ich nur: Leider ist es heute schon so. Selbst wenn sie „Nein“ sagt und er nicht betrunken ist, hat sie schlechte Karten. Wenn die Tat nicht gerade gefilmt wird, ist eine Überführung nahezu ausgeschlossen, wenn er einfach lügt.
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Danke! Musste durchweg schmunzeln!
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[Re]: Peinlich wäre es (hier in dem taz-Forum) nur gewesen, wenn der Link zur FDP-Homepage gewesen wäre…
Danke für den Link.
Dem Artikel ist die Hoffnung zu entnehmen, dass die erniedrigende Befragung der Zeugin/des Opfers weniger wird.
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[Re]: Haben Sie den richtigen Artikel verlinkt? Laut Überschrift gehtces um Biden und die Ölindustrie?!
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Was soll das ändern? Die Situation ist immer noch die Gleiche: 2 Menschen sind allein und haben Sex. Danach werden 2 Geschichten erzählt. Wem glaubt man jetzt? Wenn man den Grundsatz in dubio pro reo nicht augfgeben will, wird ohne objektive Anhaltspunkte keine Verurteilung erfolgen.
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Interessant wäre gewesen, wieviel des Wachstums auf die gesunkenen Bedarf zurückzuführen zuführen ist und wieviel Zubau an erneuerbaren Energien es letztes Jahr gab. Unter Strich aber eine erfreuliche Nachricht!
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[Re]: Sie schreiben weiter unten, dass Sie drei Hektar haben. Das heißt, die Bauern im Artikel bewirtschaften eine Fläche, die 330x so groß ist, wie Ihre. Die Bauern im Artikel werden kaum 330x so viele Angestellte haben. Unterstellen wir mal, es würden alle Höfe in Deutschland bewirtschaftet wie Ihrer: Wieviel teurer würde dann das Essen werden? Mir genügt die Größenordnung 3x so teuer oder zehn Mal so teuer? Oder klappte das vielleicht in einer Nische mit Reitpferden für Städter, die bereit sind viel Geld für die Miete einer kleinen Pferdebox zu zahlen?
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[Re]: Ich war bisher nur mit dem TGV dort... Ist bei 700km Entfernung aber vielleicht was anders, wie wenn man 40km entfernt wohnt. Natürlich ist das viel Rauch um nichts. Die fehlende Bedeutung sieht man ja an der grandiosen Teilnahme von 5%.
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[Re]: Außerdem würde es den Fokus darauf lenken, dass auch viele Familienwagen, wie z.B. der Touran (je nach Motor), der Sharan und der beliebte VW Bus (der echt groß ist), ebenfalls darunter fallen. Aber gut, das Familien mit einem großen Auto jetzt doppelt so viel zahlen, wie ein Singlepaar mit zwei Klein- bis Mittelklassewagen.
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[Re]: 2 ist ein Problem, da man gleichwohl zig Vereinbarungen und Garantien braucht, auch wenn es nachher nur in der Schublade liegt. Wenn man nichts macht, kann man sich nicht rausreden.
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[Re]: Den Zeitpunkt habe ich ja angesprochen. Aber der Artikel und das Forum interessiert gar nicht, ob das Gesetz Sinn macht oder nicht. Es genügt einfach, dass die FDP was macht. Das muss falsch sein. Das ermüdet etwas.
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Wenn die FDP morgen für Windkraft ist, wird das Forum dagegen sein.
Hier ist eine Bundesregierung, die für Bürokratieabbau angetreten ist. Das Lieferkettengesetz ist ein bürokratische Alptraum mit wenig Nutzen, was schon das deutsche Lieferkettengesetz zeigt. Wer meint, das Gesetz endet bei Beschäftigten mit 500/1000 Beschäftigten soll sich einfach mal die Verträge zwischen den Unternehmen anschauen. Da die großen Unternehmen, die kleinen kontrollieren müssen, trifft es am Ende deutlich mehr Unternehmen.
Ob der Zeitpunkt der richtige ist, kann man sicher diskutieren.
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[Re]: Es lassen sich Menschen wählen. Die sind wichtiger als Programne. Wieso kommt Wagenknecht aus dem Stand auf 5%? Wegen dem Programm oder weil Menschen, sie als Person gut finden? Sicherlich letzteres. Natürlich spielt es da eine Rolle, wenn Swift sich äußern würde.
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[Re]: Und noch mehr Verwaltungskosten produzieren?
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Es gibt noch viele Meinungen zwischen den Forderungen der AFD und einer progressiven Migrationspolitik. Die Annahme, wer gegen die Phantatsien der AFD ist, ist zugleich für mehr Zuwanderung ist falsch. Da auf dieser Annahme der Kommentar aufbaut, ist er ebenfalls falsch. Das Meinungsspektrum ist etwas weiter als "rechts" und "links".
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[Re]: Zunächst: Welche Partei einen Protest gut oder schlecht findet, ist egal. Die Bauernproteste mögen mehr toleriert worden sein. Dies liegt aber auch daran, dass die Bauern, wenn sie zu Protesten gehen, ihre Arbeit liegen lassen, die sie dann wann anders nachholen müssen. Bei der LG gab es "beufsmäßige" Kleber. Das ist schon ein Unterschied. Zudem kann man sich bei den Bauernprotesten sicher sein, dass sie bald enden und nicht zwei Jahre andauern werden.
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[Re]: Das gilt doch heute schon. Ein Autufahrer hat bei einem Unfall mit einem Radfahrer fast immer eine Teilschuld, weil er mit einem zwar erlaubten, aber gleichwohl gefährlichen Fahrzeug unterwegs ist. Erst wenn der Radfahrer massive Verkehrsverstöße begeht und der Autofahrer den Unfall nicht verhindern konnte, liegt keine Teilschuld vor, zB wenn ein Radfahrer mit 50 über eine seit längerem rote Ampel fährt. Das sollte man, wenn man sachlich argumentiert, auch bei Unfallstatistiken beachten. Der „Volksmund“ würde wohl von ausgehen, dass bei einem einfachen Vorfahrtsverstoß durch den Radfahrer dieser Schuld hat. Ist nicht so. Autofahrer ist mit schuld. Das regt die Autofahrer auf. Ich finde das System nicht verkehrt. Mich nervt allerdings das schwarz-weiß denken.
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"Ja, und ich glaube, man darf auch nicht zu schnell die Kategorien „Nazis“ über alles und jeden schreiben."
Endlich stimmt mir mal jemand zu. Der inflationäre Gebrauch dieses Wortes soll oft nur fehlende Argumente ersetzen und nicht jeder, der rechts der Mitte steht, nicht jeder, der konservativ ist, ist ein Nazi.
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[Re]: Toll. Das rückwärts fahren ist ja wegen der massiven Unfallgefahr verboten. Das heißt dann, den Teufel mit dem Belzelbub austreiben.
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[Re]: Da stellen Sie mich vor große Schwierigkeiten: Wem kann ich dies Rolle zuweisen. Ich habe es: Prinzessin Marian! Wären Sie damit einverstanden?
PS: Sie müssen einverstanden sein, denn ansonsten gilt ja:
„Echt beschissen, denn ich möchte mal wissen
zum BeitragWelcher Film auf dieser Welt einen Oscar erhält
In dem die weibliche Hauptrolle fehlt“. Und den Oscar brauchen wir ja schon…
Strolch
Die taz belebt gefühlt im Monatsrhythmus den vermeintlichen Kampf zwischen Autofahrer und Radfahrer. Die Zutaten sind wie in einer guten Seifenoper gewählt:
Den rücksichtslosen Autofahrer, der nur auf sich selbst und seine eigenen Vorteile achtet, Gesetze ignoriert und den es nicht kümmetr, wenn er wieder einen Radfahrer totgefahren hat. (=Sheriff von Nottingham).
Daneben den heroischen Radfahrer, der Wind und Wetter trotzt, nur an die Umwelt und andere denkt und nur im äußersten Notfall und natürlich als reine Selbstvertedigung, die Gesetze bricht und dabei evtl. dem Strich der Fahrbahnmarkierung nahe kommt. Dieser verteidigt mit seinem Leben (und Pollern) die armen geknechteten Menschen, die unter dem bösen Autofahrer leiden (=Robin Hood).
Danach ist immer zu beobachten. Das Forum trendet bei diesen Artikeln auf Platz 1. Hamas? Ukraine? Egal. Es gibt die Verteidiger von Robin, die endlich den absoluten Krieg bis zur Vernichtung aller Autos fordern, die gemäßigten, die an den Frieden appellieren, und die Profiteure, die den Sheriff verteidigen und auf die Rechtsverstöße Robins hinweisen.
Mit anderen Worten: Großes Kino, hohe Klicks und Unterhaltung ist garantiert. Ich freue mich schon auf den nächsten Artikel im Februar.
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[Re]: Das geht ja schon. Tibber (und andere) machen es möglich.
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[Re]: 25 Euro bekommt man auch keine… wenn man alles reparierbar macht, darf man keine Teile kleben. Die Konstruktion ist aufwändiger. Das ist alles Arbeit, die man bezahlen muss. Dafür, dass manche Sachen nur wenig genutzt werden und es was einfacheres tut.
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[Re]: @all: Liest wahrscheinlich keiner mehr, was solls: Wenn Menschen belästigt oder gar bedroht werden, gibt es die bestehenden Gesetze. In einem Einzelfall ein Gesetz zu zimmern, halte ich für bedenklich. Natürlich ist das kein 1:1 Vergleich. Aber das liegt in der Natur der Sache. Wenn Ex-Partner ihrer Partnerin nachstellen, müssen auch bestimmte Kriterien erreicht sein, um ihm einen "Bannmeile" aufzuerlegen. Man macht aber kein Gesetz, dass alle Ex-Männer sich dem Wohnort ihrer Ex-Frauen nicht mehr nähern dürfen. Auch der Vergleich hinkt. Im Falle von Belästigung muss dies festgestellt werden und dann einer konkreten Person untersagt werden. Das ist mühsam, ist mir schon klar. Aber ich bezweifle, dass alle Abtreibungsgegner Frauen bedrohen. Und alleine, dass ich mich unwohl fühle, weil Menschen Ihre Meinung äußern, ist m.E. nicht ausreichend.
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[Re]: Ist das so? Ich meine so ein Ding kostet doch auch als einfache Version mehr als 200-300 Euro. Für zwei Ersatzteile aus Plastik im Jahr ist das happig. Zudem: Man braucht doch ein Muster, das man kopieren kann. Wenn ich also nur noch ein kaputtes Plastikstück habe, komme ich doch nicht weiter.
Wie Sie merken, habe ich keine Ahnung von den Dingern und lasse mich gerne eines besseren belehren...
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Es ist zu einfach: "Böse Industrie zu rufen." Das Thema ist komplex und kann m.E. nicht sinnvoll mit einem Gesetz gelöst werden.
Ein Beispiel: Eine (amerikanische) Bohrmaschine hält nur ca. eine (!) Stunde. Dann ist sie kaputt, da die Plastikteile die verbaut sind, hinüber sind. Sauerei, oder nicht?
Allerdings werden die Maschinen in ihrem Einsatzleben i.d.R. nur 5 Minuten benutzt! Was halbwegs klar ist, da ein Loch bohren nur wenige Sekunden dauert. Ein Handwerker ist mit so einem Gerät natürlich angeschmiert. Aber ein normaler Haushalt. Eine Bohrmaschine, die der Handwerker einsetzt, kosten ca. das doppelte bis dreifache. Soll sich jetzt jeder so ein Ding kaufen?
Bei anderen Geräten haben wir massive Effizienzfortschritte in den letzten 15 Jahren erlebt. Da wäre es das beste, funktionierende Geräte zu entsorgen und neue zu kaufen. Ein Gefrierschrank der 20 Jahre alt ist, braucht soviel Strom, dass sich das mit einem neuen Gerät nach 4-5 Jahren allein durch eingesparte Stromkosten ausgezahlt hat. Letzteres funktioniert für die aktuelle Generation von Gefrierschränken bald nicht mehr, denn irgendwann ist keine Stromeinsparung mehr möglich.
Die Lebensdauer einer Waschmaschine ist in einem Familienhaushalt von hoher Bedeutung, da sehr viel gewaschen wird. Bei einem Single genügt eine einfachere Maschine...
Ich finde, die Lösung "Lange Haltbarkeit = gut" gibt es nicht. Denn gut heißt meist auch teurer.
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[Re]: Ich befürchte nur, dass der Wasser- und Stromverbrauch Ihrer Maschine so hoch ist, dass es günstiger gewesen wäre, wenn das Ding vor 15 Jahren das zeitliche gesegnet hätte. Industriewaschmaschinen sind zudem auf Dauerbelastung gebaut. Das ist viel zu teuer und wirtschaftlich nicht sinnvoll für einen normalen Haushalt.
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[Re]: Wieso taucht das in den Medien nicht auf? Können Sie fast alles hier in der taz lesen.
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[Re]: Es gibt bestimmte Vorwürfe, die Juden im Laufe der Jahrhunderte gemacht wurden. Darunter zum Beispiel, dass sie geldgierig sind oder Brunnen vergiften. Eins davon ist auch der Kindermörder. Ich verlinke einfach eine Übersichtv om Spiegel:
www.spiegel.de/ges...-a59c-6970c0f82fe3
Zudem machen Sie es sich zu einfach. Wenn in einer Kampfhandlung ein Mensch getötet wird, ist das kein Mord.
Ihr Satz: "Dass Israel in Gaza etwa 10 000 Kinder ermordet hat, ist ein allgemein bekannter Fakt." ist falsch.
Machen Sie aus "ermordet" "getötet" und der Satz hat bereits eine ganz andere Bedeutung und nun ist er Fakt.
Ich habe an andere Stelle bereits kritisiert, dass Israel m.E. über das Ziel hinaus schießt und sich Fragen der Verhältnismäßigkeit stellen. Aber "Mord" also die absichtliche Tötung von Kindern aus niedrigen Motiven sehe ich nicht - nicht einmal im Ansatz.
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Warum ist eine Schwedin auf einer Demonstration in Leipzig? Während ihrer FFF-Zeit hat mir das ja eingeleuchtet als faktische Gründerin einer weltweiten Bewegung.
Warum sich jetzt aber jedes Mal wenn Greta einen Alleingang macht FFF sich äußern soll/muss, leuchtet mir auch nicht ein.
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Wegen mir sollen die Lokführer 30% mehr Lohn bekommen. Zugleich soll aber bitte das (Fern-)buswesen subventioniert werden, damit es eine Konkurrenz zur Bahn gibt mit halbwegs fairen Wettbewerbsbedingungen. Der Fernbus ist mindestens so umweltfreundlich wie die Bahn und kann flexibler eingesetzt werden. Zielführend wäre es für jede 1000 Personenkilometer einen Betrag X zuzuschießen. Wenn die Kosten der Bahn zu hoch sind - da die Kunden sich gegen die Bahn entscheiden - müssen halt Strecken gestrichen werden, die sich nicht rentieren und ggf. Personal entlassen werden.
Die Lokführer können hohe Forderungen stellen, da sie wissen, dass sie ihren Arbeitsplatz nicht gefährden. Es gibt keine Konkurrenz und am Ende zahlt eh der Steuerzahler die Zeche, egal wie unrentabel das Unternehmen ist. Momentan gibt es als Konkurrenz nur das Auto, was sich nicht jeder leisten kann.
Beim Güterverkehr spielt die Bahn auch keine große Rolle mehr im Vergleich zum LKW (ca. 90% LKW und 10% Schiene).
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[Re]: Na ja, die Heimat verändert sich, verlieren tut sie niemand. Und ich denke ein Tagebau ist ein deutlich größerer Eingriff in die Natur als ein großes Gebäude und eine Bundesstraße, die mehr genutzt wird. Und: Wenn es keine Jobs gibt, verlieren die Menschen die Heimat, weil sie abwandern müssen - also auch aus wirtschaftlichen Gründen. Man schaue nur in den Osten, in denen es halbe Geisterstädte gibt.
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Na dann. Ich halte nichts davon. Warum man eine unliebsame Meinung nicht aushalten muss. Die AFD verbietet dann Demos vor Parteibüros bzw. nur mit Abstand. Oder Demos vor Schlachthöfen von Leuten, die den Tierschutz hoch halten wollen. Und die dürfen dann auch keine Broschüren verteilen, in denen Fleischessern eklige Details präsentiert werden. Wo fängt man an und wo hört man auf?
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[Re]: Bei Tesla hat es doch auch geklappt, Menschen aufs Land zu locken. Und wenn die Fabrik in Hamburg stünde, würde dort auch eine Ruine stehen, wenn es floppt...
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[Re]: Sorry. Das ist nun mal falsch.
Ich mache es für Sie in Zahlen:
ALT: 38h-Woche Bezahlung 3.000,00 EUR
Neu:37h-Woche: Bezahlung 3.000,00 EUR
Das ist das Angebot der Bahn. Das ist der volle Lohnausgleich.
Aktuell kann der Mitarbeiter nur sagen:
Ich will 37h, dann bekomme ich aber auch nur 37/38x3.000 EUR = 2.921 EUR. Das ist das, was die Mitarbeiter heute fordern können.
Wo soll hier der Taschenspielertrick sein?
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"Alle, die ihre Arbeitszeit reduzieren, bekommen auch 2,7 Prozent weniger Lohn – umgerechnet genau eine Wochenstunde."
Ja, weniger Lohn als der, der 38h arbeitet, der bekommt eine Lohnerhöhung. Man kann entweder gleich viel arbeiten (38h) und bekommt dann 2,7% Lohn. Oder 37 Stunden und bekommt den alten Lohn - das entspricht einem vollen Lohnausgleich.
Momentan kann jeder die Arbeitszeit reduzieren, bekommt dann aber WENIGER Lohn. Das ist eben nicht das Gleiche, wie weniger arbeiten und den alten Lohn bekommen.
Liebe taz, das sollte korrigiert werden - im verlinkten Artikel (taz.de/Neuer-GDL-Streik/!5986851/) steht es richtig.
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[Re]: Im Winter ist man eh dankbar über jede kwh Solarstrom, da fallen keinem die 1500W auf... Wenn ich nicht schon eine große Anlage auf dem Dach hätte, würde ich auch mindestens 800W am Balkon aufhängen. Oder zwei Anlagen eine Richtung Ost und eine Richtung West und um die Mittagszeit umschalten.
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Ich würde die Werteunionnicht unterschätzen. Es gibt Unterschiede zu früher (vor 10-15 Jahren).
Mittlerweile wählen Leute auch kleine Parteien, da sie sehen, dass diese in die Parlamente kommen können. Vor 15 Jahren hätte ich kaum geglaubt, dass es drei neue Parteien geben wird, die in die Parlamente kommen (können).
Die Werteunion wird sich aus AFD, CDU und SPD Wählern rekrutieren. Da ist viel Potential. Es gibt genug AFD-Wähler, denen die CDU zu "links" und die AFD zu "rechts" ist, die die AFD aber mangels Alternative gewählt haben.
Bei BDW gibt es mit Wagenknecht zwar ein deutlich bekannteres Gesicht als es Maaßen ist. Und ja, Wagenknecht kann besser reden und hat mehr Charisma. An konservativen Wählern besteht aber ein größeres Potential als bei den Linken.
Potential zum Scheitern sehe ich in der Bürokratie und im Geld.
Warten wir es ab: Momentan ist alles ein Blick in die Glaskugel.
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Merkt man den einen Unterschied? Ich meine, wenn nicht gestreikt wird, fährt kaum was - zumindest nichts pünktlich. Wenn gestreikt wird auch nicht.
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[Re]: Wenn das Modul auf dem Dach ist, knipst der Chinese gar nichts aus. Das ist anders als bei Gas...
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Wenn man mal eine Anlage mit 10kwp nimmt, erzeugt man im Jahr ca. 10.000 kwh (im Norden etwas weniger). Das ganze mal 20 Jahre, sind wir bei 200.000 kwh. Wenn alles eingespeist wird, wären das Kosten von EUR 2.000 bis EUR 7.000 die entstehen. Mir erscheint das sehr hoch für eine Anlage, die aus 25 Modulen und einem Wechselrichter besteht. Das wären ja ca. 70 bis 200 Euro für ein Modul. Ein Modul mit 400 wp liegt bei ca. EUR 150,00- EUR 250,00 (aus China).
Also irgendwie erscheint mir eine so hohe Förderung das nicht angemessen.
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[Re]: Es gibt kein dünnes Netz. Das ist gut. Und nach knapp 50.000 km E-Auto hatte ich 2x die Situation, dass Ladestationen, auf die ich gerne genutzt hätte, belegt waren und 2x defekt. Ich bin dann 5-10 km weiter gefahren zur nächsten Ladestation und habe ca. 5 Minuten verloren. Ist ärgerlich, aber weit entfernt von einem echten Problem. Wie oft haben Sie schon ein E-Auto geladen?
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Es mangelt an Wohnraum, gebaut wird viel zu wenig und zu teuer.
Stimmt! Aber anstatt sich darum zu kümmern, prüft man lieber Enteignung von Wohnraum, was zwar so teuer wie bauen Dir, aber keinen Quadratmeter neuen Wohnraum schafft.
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[Re]: Die Erklärung ist schon sehr knapp, sehe da nicht , dass die taz etwas aus dem Zusammenhang gerissen hat. Die Floskel „Entbehrt jeder Grundlage“ heißt übersetzt: An den Haaren herbeigezogener Schwachsinn. Das kann einem anderen Land schon mal aufstoßen. Ist aber eher arrogant als ein erhobener Zeigefinger. Erhobene Zeigefinger sehe ich eher in dem Verweis auf Namibia.
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[Re]: Im Grunde bin ich bei Ihnen. Allerdings ist das Beispiel von 1kg für 2,99 nur begrenzt aussagekräftig.
zum BeitragManches Fleisch, wie zum Beispiel das Filet, wird deutlich teurer verkauft, da es beliebt ist. Andere Teile werden weniger gern gegessen und gekauft. Daher sind sie so billig.
Strolch
Also in Deutschland wird vor Gerichten auch darauf abgestellt, dass das Kopftuch ein religiöses und kein politisches Symbol sei. Da sind die Taliban doch auf dem richtigen Weg.
PS: Bevor mir Sympathie mit Taliban unterstellt wird: Aus meiner Sicht ist das Kopftuch längst zum politischen Symbol geworden und die Religion ist weitgehend in den Hintergrund gerückt. Und der Unterschied Kopftuch tragen zu dürfen und es tragen zu müssen, ist mir auch klar. Der polemische Vergleich lag nur so offen da.
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[Re]: Da muss dann aber auch die Lebensmittelampel drauf! Wäre ein fettes rot! ;)
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[Re]: Na ja das Vermischen von allem ist auch nicht zielführend. Die Verschärfung der EU-Asylregeln ist etwas gänzlich anderes als die AFD Pläne.
Zwischen: Wir schieben niemanden ab und den Plänen, die auf dieser Versammlung von Wirrköpfen besprochen wurden, gibt es noch viele Möglichkeiten.
Anti-Gendern hat mit dem Thema dann gar nichts mehr zu tun.
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[Re]: Die taz hat doch im Text die Berichte verlinkt. Einfach drauf klicken und anschauen. Ich meine am 9.1 wurde das erste Mal dazu berichtet.
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Danke Herr Stieber für die Beschreibung der Veranstaltungen. Auch für die sachliche Berichterstattung und das die Bauern zuhören und keine rechten, gierigen Trampel sind. War ein wohltuender Artikel. Auch wenn Özdemir natürlich nicht mit ein paar hunderttausend Bauern auf so "kleinen" Veranstaltungen reden kann.
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[Re]: Atheismus ist auch nur ein Glaube. Vielleicht ohne Gemeinschaft und Organisation.
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Umgesetzt werden solle der Plan demnach auch mit Hilfe eines „Musterstaates“ in Nordafrika. In ein solches Gebiet, in dem bis zu zwei Millionen Menschen leben könnten, wolle man Menschen bewegen. Auch Menschen, die sich in Deutschland für Geflüchtete einsetzen, könnten dorthin gebracht werden, soll Sellner gesagt haben.
Gruselig. Auf welchem Staatsgebiet soll denn dieser Musterstaat entstehen? Das wäre ja wohl nur militärisch durchsetzbar, zumindest glaube ich nicht, dass ein Staat in Afrika freiwillig Land abgibt. Das ganze ist so absurd, dass man nicht glauben kann, das sowas auch nur diskutiert wird - auch in rechten Kreisen.
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Ob es sinnvoll ist, auf die letzten 100.000 Jahre abzustellen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man mittels eingeschlossener Luftblasen oder Baumringen auf das Zehntel Grad genau ermitteln kann, wie warm ein bestimmtes Jahr (!) im Durchschnitt war. Noch dazu weltweit. Solche Zahlen sind extrem angreifbar und der Aussagegehalt damit gering bis nicht vorhanden. Genügen nicht die Zahlen der letzten 150 Jahre, wegen mir auch 500-1000 Jahre, da gibt es vielleicht ein paar Bäume, die noch irgendwo stehen.
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[Re]: Wo werden den Samthandschuhe verwendet? Gestern war der erste richtige Protest. Heute lese ich bereits von eingeleiteten Ermittlungsverfahren, wenn unzulässig blockiert wurde. Das hat bei der LG viel länger gedauert, da der Protest der LG erstmal eingeordnet werden musste. Zunächst kamen alle mit kleinen Geldstrafen davon. Erst später nach Monaten der Aktionen wurde in Einzelfällen Haft angeordnet. Ich hoffe, Sie gestehen auch Bauern ein Gerichtsverfahren zu.
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[Re]: Herr Maurin.
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[Re]: Und wie sollen die Auflegen durchgesetzt werden im Ausland?
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[Re]: Na ja. Lebensmittel heißen so, weil sie für das Keben notwendig sind. Wenn Putin uns das Gas zudreht, ist es teuer und unangenehm zu sparen. Wenn wir von Russland (oder welchem Land auch immer) wegen Nahrungsmitteln abhängig sind, kann es tödlich enden. Sorry, aber PV-Module sind nicht lebensnotwendig. Nahrung schon.
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[Re]: Das ist nur kein Übergewinn. Wenn ein Unternehmen eine Gewinnsteigerung zum Vorjahr hat, ist dies eine Gewinnsteigerung.
Beim Energiemarkt ist aufgrund des Merit-Order-Prinzips, das grundsätzlich gut funktioniert, bei Ausbruch des Ukrainekriegs eine Schieflage entstanden. Da kam der Begriff Übergewinn auf. Sie vergleichen hier nicht Äpfel mit Birnen. Sie vergleichen Obst mit Fleisch.
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[Re]: Der Unterschied zur LG ist: Die Demonstration ist angemeldet. Dann kann die Behörde Auflagen machen oder eine Versammlung ggf. untersagen.
Zum Thema Lindner: Jeder braucht sein Feindbild, er ist Ihr Feindbild. Sie wissen aber sicherlich, dass die Schuldenbremse im Grundgesetz steht und man für die Änderung von diesem eine 2/3 Mehrheit braucht? Die aktuelle Regierung hat diese Mehrheit nicht. Lindner kann sich daher auf den Kopf stellen - er muss die Schuldenbremse einhalten.
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[Re]: Der Weizen aus dem Ausland ist halt billiger. Wie wollen Sie da eine Kostensteigerung weitergeben? Der Lebensmittelproduzent kauft dann im Ausland.
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[Re]: Ob ein E-Auto 50, 200 oder 400 PS hat, spielt keine große Rolle für den Verbrauch, wohl aber bei der Rekuperation. Daher sind größere Motoren (Generatoren) eher sparsamer, wobei der Nutzen ab ca. 150 PS abnimmt.
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[Re]: Nein. Vom Sommer zum Winter geht nicht und ist viel zu teuer. Dass würde der Speicher im Jahr 1x geladen und entladen. Selbst wenn die kWh Speicher 10 Euro kosten würde, rentiert sich das nicht. Es braucht Speicher für ca eine Woche, wenn im Winter der Wind fehlt. Aber die müssen nicht morgen stehen, sondern in 20 bis 30 Jahren. Zunächst wäre es gut den Strom im Laufe eines Tages schieben zu können. Die Speicher würden dann perspektivisch ca 100 mal geladen und Entladen im Jahr. Auch das wäre teuer genug.
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[Re]: Dumm nur, dass Biobauern mehr mit dem Traktor fahren müssen, da sie keine Pestizide sprühen und dann Ruhe haben. So stand es zumindest überall. Biobauern trifft die Streichung daher mehr.
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[Re]: Das europäische Netz ist die beste Möglichkeit um den Speicherausbau gering halten zu können. Speichertechniken gibt es zudem genug. Es gibt nur keine günstige Speichertechnik.
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Der Kommentar trifft den Punkt. Ein Thema bei dem man - wen man isolierte Punkte rausgreift - recht überzeugt sein kann, dass die Energiewende nie funktionieren wird oder kein Problem ist. Entsprechend wird auch in der Politik argumentiert.
Ein wesentlicher Punkt ist für mich, dass man nicht erwarten kann, dass alles gleichzeitig da ist und gleichzeitig funktioniert. Mittlerweile haben wir Phasen mit Überschuss. Daher wird jetzt das Thema billige Speicher relevant. Die Techniken, die es gibt, sind noch zu teuer. Aber es gibt mittlerweile recht viele vielsprechenden Ansätze. Aber bis 2030 wird es da - von E-Autos abgesehen - keine großen Speicherkapazitäten geben. Das kommt dann bis 2040.
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[Re]: Dumm nur, dass die Mieten in der Vergangenheit bei weitem nicht so gestiegen sind wie die Immobilienpreise. Von daher sinken sie auch nicht. Steht sogar im Artikel…
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[Re]: Nein, 1,3kwh Strom je Liter.
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[Re]: Warum reichen die nicht? Es gibt derart viele Speichermöglichkeiten. Der Natriumakku kommt nächstes Jahr in die ersten E-Autos. Kein Lithium, kein Kobold, kein Kupfer. Und Natrium ist das dritthäufigste Element, wenn ich es richtig im Kopf habe.
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[Re]: Am Wochenende ist der Strom derzeit am billigsten. Wer einen halbwegs passablen Akku im Auto hat und damit, 300km kommt, kommt mit ein bis zwei Mal laden durch die Woche. Im Winter ist der Strom vor allem nachts billig und zu viel da, da kann man auch günstig unter der Woche laden. Ich mache das jetzt seit 10 Monaten. Es funktioniert einwandfrei. Ich habe in den 10 Monaten 1x eine große Lademenge aufgrund meiner persönlichen Gegebenheiten nicht am Preis ausrichten können (Laden an der Autobahn bei Fernstrecken sind da nicht dabei). Die anderen 60-70 mal hat es geklappt.
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[Re]: Ich bin mir nicht sicher, ob hier Hinweise auf Anbieter erlaubt sind.
Schauen Sie sich tibber an.
Dort bin ich. Ich habe schwankende Strompreise. Aktuell zahle ich nachts (da viel Wind) inklusive allen Gebühren 16ct. 1x habe ich ca. 50ct bekommen, ein paar mal um die 0-10ct gezahlt. Gut für Umwelt und Geldbeutel.
Tibber unterstützt auch Wallboxen, die laden, wenn der Strompreis niedrig ist. Meine Wallbox wird leider nicht unterstützt, also muss ich mit Timer arbeiten. Vielleicht wird Ihre Wallbox unterstützt.
PS Es gibt sicher auch andere Anbieter mit gleichem Konzept. Ich kenne halt nur den...
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Wenn weniger als ein Prozent eigentlich nicht der Rede wert ist, frage ich mich, warum Gewerkschaften (vor der hohen Inflation) wegen einem halben Prozentpunkt mehr Lohn (von dem die Hälfte die Sozialausgaben und Steuer bekommt) hin oder her gestritten haben. Das ist doch eigentlich nicht der Rede wert. Oder um es anders zu sagen:
Es ist halt ein zusätzlicher Prozentpunkt mehr. Natürlich geht davon die Welt nicht unter - weder für die Bauern noch für die Verbraucher.
Ich wundere mich nur, mit welcher Vehemenz sich die Taz bzw. Herr Maurin hier auf die Bauern eingeschossen hat als wären sie das personifizierte Böse.
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[Re]: Das mit dem falschzitat habe ich befürchtet. Ich denke aber, dass es bereits zu Sokrates Zeiten so war, dass die Jugend nichts taugt…
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[Re]: Ich hoffe, Sie haben auch nie etwas im Versandhandel bestellt.
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[Re]: Zu 1) Das würden für Hassan bis zu EUR 270 am Tag bedeuten. Da aber nicht alle mitmachen, eher nicht. Ich habe bislang immer nur an Weihnachten die Fahrer - wenn auch mit mehr Geld - bedacht. In der Summe aber vermutlich weniger als bei Ihnen. Sie haben mich überzeugt. Das ist vielleicht nicht verkehrt. Wie machen Sie es, wenn Sie nicht zu Hause sind? Geld auf den Briefkasten?
2. Zustimmung
3. m.E. ist das kein Amazon Problem. Amazon hat zumindest auch eigene Fahrer. Ich sehe das Problem in der Branche. Und Amazon ist Kunden gegenüber extrem kulant und auch die Antworten im Text überzeugen, zumindest steht nirgends, dass die Aussagen von Amazon nicht stimmen. Daher sehe ich Amazon nicht als "böse" an bzw. sehe nicht, dass andere besser sind.
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[Re]: Das Lieferkettengesetz hat nichts mit der Zustellung zu tun. Da geht es um die Arbeitsbedingungen der (ausländischen) Lieferanten.
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„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v. Chr)
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[Re]: Es braucht aber zumindest ein Indiz. Und ein solches steht nicht im Artikel. Allein der Umstand, dass jemand eine bestimmte Hautfarbe hat, schwerbehindert, alt oder homosexuell ist (alles Diskriminierungsmerkmale im AGG) ist nicht ausreichend. Auch ein Fehlverhalten genügt nicht.
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Nur damit ich es richtig verstehe.
Ich bin in einem Restaurant und ein Jugendlicher hört laut Musik und stört damit alle anderen Gäste. Ich beschimpfe den Jugendlichen als "Ungezogenes Arschloch", was ein Fehlverhalten meinerseits ist.
Ist der Jugendliche schwarz, war es eine rassistische Beleidigung. Ist der Jugendliche weiß, war es bloß eine Beleidigung. Mir erschließt sich nicht der Sinn dahinter.
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[Re]: Danke - auf den Punkt gebracht.
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[Re]: Die Regierung hat erst Mal einen Haufen Wohltaten verteilt und Kosten produziert, obwohl die Gefahr bekannt war, dass der Haushalt nicht verfassungskonform war. Man hätte also bereits ein "Worst Case Szenario" Monate vorher vorbereiten können. Es ist Aufgabe der Opposition über die Verfassung zu wachen und nicht Verfassungsbruch zu dulden, weil die Regierung unvorbereitet ist.
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Die Prämie war kein Fehler und das Aus über Nacht ist kein Vertrauen in die Politik. Wenn die Politik das beim E-Auto macht, macht die Politik dies auch bei Zuschüssen zur Wärmepumpe/Dämmung/etc.?
Die Prämie war kein Fehler, da es darum ging, eine Technologie zu fördern, die teuer ist, damit sie schneller billiger wird. Und das hat funktioniert. Ja das billigste E-Auto ist immer noch deutlich teurer als der billigste Verbrenner. Aber mittlerweile gibt es in der Mittelklasse genug Angebot und in 2-3 Jahren auch in der unteren Klasse. Und technische Innovation setzt sich i.d.R. von oben nach unten durch. Zuerst hatten auch nur Luxusautos ESP, heute hat es jedes Auto...
Zudem ging es darum, Anreize zu setzen, eine Infrastruktur an Schnellladesäulen aufzubauen.
Und wer hier im Forum ernsthaft glaubt, dass das E-Auto-Prämien-Aus die Leute bewegt, Fahrrad zu fahren, glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Nein: Die Leute werden stärker Verbrenner nachfragen und die sind halt schlechter für das Klima. Man mag noch so viel auf individuelle Mobilität schimpfen. Die Menschen möchten diese.
PS Es gibt kaum E-Autos mit 3to. 2to, ja. Aber aufgrund der starken Rekuperation spielt das Gewicht bzgl. des Energieverbrauchs eine untergeordnete Rolle. Ca. 50-60 der Energie, die man braucht um die Masse zu beschleunigen, bekommt man wieder.
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[Re]: Für jedes Gemeinderatmitglied auf jeden Fall!
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Im FAZ Forum wird der FDP die Schuld dafür gegeben, die Steuererhöhung nicht verhindert zu haben und ist daher böse… Welches Forum jetzt wohl recht hat?
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+
: Israel meldet Umzingelung der Hamas
Das wären ja mal gute Nachrichten. Hoffen wir, dass es so ist.
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Das Interview läuft unter Ablenkung in bester Politikernanier. Anstatt einer Frage klar zuzustimmen oder sie klar abzulehnen, kommen Antworten, die die eigenen Probleme mit der Gegenseite bezeichnen. Auf „Hamas entwaffnen?“ entgegnet er „Siedler entwaffnen!“ Nur um ein Beispiel zu benennen.
Leider ist damit der Erkenntnisgewinn für den Leser begrenzt bzw. Nahe null.
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[Re]: PS Im Ukrainekrieg kamen bislang in 2 Jahren 10.000 Zivilisten ums Leben.
de.statista.com/st...rch-ukraine-krieg/
Und ja, die Situation in Gaza ähnelt mehr einem Bürgerkrieg. Wenn aber in nur 2 Monaten 30.000 Zivilisten ums Leben kommen, stellen sich für mich Fragen nach der Verhältnismäßigkeit.
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[Re]: Werden Sie nicht kindisch. Natürlich habe ich nicht mehr in der Hand als das was es in der Presse gibt. Aber gut: Verhältnismäßigkeit bestimmt sich nach dem Ziel, das im übrigen auch verhältnismäßig sein muss. Ohne das Ziel kann man nichts bestimmen. Wenn das Ziel die Vernichtung der Hamas ist und ein Schutzwall Unschuldiger nicht dagegen spricht, wäre der Einsatz von Atomwaffen gerechtfertigt und auch 1 Millionen tote Zivilisten. Ich habe geschrieben, dass ich das Ziel Beseitigung der Hamas nicht für praktikabel halte. Also: welches realistische hat Israel? Dann unterhalten wir uns über Verhältnismäßigkeit. Im übrigen liegt es nicht daran, an dem geschädigten (also dem Zivilisten) die Unverhältnismäßigkeit nachzuweisen, sondern der, der Mittel anwendet, muss verhältnismäßig handeln. Wenn Sie sich also darauf zurückziehen, „Sie behaupten ja nichts“, doch das tun Sie. Israel ist hier in der Pflicht, Ziele und Mittel zu definieren. Was ist das aktuelle militärische Ziel von Israel? Kennen Sie es? Ich schließe aber aus Ihrer Antwort, dass auch 1 Millionen toter Zivilsten verhältnismäßig sein kann. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, Sie würden die Zahl als absurd hoch abtun und zustimmen, dass Ihnen diese Zahl selbstverständlich zu hoch wäre. Offensichtlich ist Sie es nicht.
Um es zusammenzufassen: Ich sehe das Ziel nicht, das Israel erreichen möchte. Die Taktik befreit keine Geisel. Sie wird die Hamas nicht beseitigen. Daher stelle ich mir die Frage, was es bringt immer größere Flächen zu bombardieren? Es wird ja gerade kein Häuserkampf geführt - was ich verstehe, da zu verlustreich. Ich habe auch an keiner Stelle verlangt, Israel soll einen Waffenstillstand akzeptieren. Aber es setzt militärisch immer noch einen drauf - zuletzt die Flutung mit Meerwasser, die zur langfristigen Zerstörung der Lebensgrundlage führen kann, wenn man den Medien glauben darf.
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[Re]: Na ja, Sie drücken Sie vor einer Antwort. Nennen Sie doch eine Zahl. Ich schlage Ihnen mal eine vor: Wenn 1 Millionen Menschen in Gaza tot sind, ist aus Ihrer Sicht die Grenze überschritten? Also konkret, wann macht sich Israel schuldig, da sie ja immer der Bedrohung durch die Hamas ausgesetzt ist? Nie? Wenn das letzte Mitglied der Hamas tot oder gefangen ist? Sie betreiben lediglich Dialektik ohne Versuch, sich mal dem Problem zu nähern.
Momentan kann ich nicht erkennen, dass die 15.000 Tote eine Verbesserung der Sicherheitslage in Israel gebracht haben. Ja, ich kann nicht einmal eine Strategie erkennen. Was ist denn das erreichbare Kriegsziel? So ganz praktisch. Den letzten Hamasterroristen zu finden, kann es praktisch nicht sein. Das gelingt nicht - außer Sie zucken auch bei 1 Millionen Tote nicht. Also ganz praktisch: Losgelöst von jeder Schuldfrage: Wie soll Israel die Bedrohung durch die Hamas neutralisieren?
Und zur Klarstellung: Ich habe unter maximal drei (ich meine es waren zwei) Artikeln der taz Verhältnismäßigkeit gefordert. Bis Anfang November habe ich Israel in jedem Kommentar verteidigt. Ich sehe nur keinen militärischen Fortschritt, und kein Ziel, aber lauter Ideen, die weitere Belastung (Euphemismus für Tod) für die Zivilbevölkerung bringen.
Und zu guter Letzt - interessiert mich losgelöst: Haben Sie in nur einem (!) Kommentar, die zivilen Opfer in Gaza betrauert oder zumindest mitgeteilt, dass dies schlimm ist? Und wenn nein, warum denn nicht?
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[Re]: Es sind Stand jetzt 15.000 Tote und doppelt soviele Verletzte in Gaza. Die meisten unbeteiligte Zivilisten. Aber diese Opfer sind Ihnen nur der Satz wert, über Verhältnismäßigkeit kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Na dann nennen Sie mir eine Zahl bei der Sie meine Ansicht der Unverhältnismäßigkeit teilen.
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[Re]: Nein, das fordert keiner. Man fordert Verhältnismäßigkeit. Ich bin mir recht sicher, wenn Ihr Nachbar im Haus eine Drogendealer wäre, der einen Polizisten getötet hat und die Polizei setzt Ihren gesamten Wohnblock unter Tränengas, wären Sie der erste, der Schreit "Unverhältnismäßig!!"
Wissen Sie, früher hatte man Mitleid mit toten Zivilisten, die nicht an einem Krieg beteiligt sind, seit dem 7.10. hat man nicht einmal mehr das.
Es stellt keiner in Abrede, dass sich Israel verteidigen darf, aber es muss nun mal verhältnismäßig sein.
Ihr letzter Satz ist aus meiner Sicht antisemitisch und menschenverachtend zu gleich. Soll das heißen: Juden können einfach nicht anders, als unverhältnismäßig agieren - weil sie sind halt so aufgrund ihrer "kollektiven Psyche"? Und zugleich: Meine Güte, die toten Zivilisten in Gaza müssen da halt durch, weil in der Vergangenheit hat man den Juden Unrecht angetan? Denken Sie über den Satz nochmal kurz nach.
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"Damit würden sie auch den unzähligen Heizungsmonteuren die Luft aus den Segeln nehmen, die in diesen Wochen Eigentümer zu einem Einbau von Gasheizungen drängen."
Ich habe eine 20 Jahre alte Gasheizung, die vor kurzem mal wieder ein Defekt hatte. Den Monteur habe ich gefragt, ob ich diese tauschen soll, solange es noch möglich ist behalten und darauf hoffen, in 5 Jahren eine Wärmepumpe zu bekommen. Er meinte meine Gasheizung läuft sicher noch 5 Jahre, ich solle sie nicht tauschen, vor allem jetzt nicht und in 5 Jahren kann ich mich umschauen.
Also welche Monteure drängen hier? Diese kleinen pauschalen Unterstellungen machen den Kommentar völlig wertlos.
Es sind eher die verunsicherten Menschen selbst, die drängen. Bei Beginn der Gaskrise haben auch viele Menschen voll funktionierende Gasheizungen schnell und zu Mondpreisen gegen Wärmepumen getauscht, da sie in Sorge waren, dass das Gas ausgeht. Irrational, da dann auch der Strom problematisch wird, aber sei es drum.
Das Problem ist: Man traut der Bundesregierung nicht zu, die Weichen richtig zu stellen. Der einzige, bei dem ich den Eindruck habe, dass er hart arbeitet, ist Habeck - aber harte Arbeit heißt nicht unbedingt erfolgreich. Scholz ist ein Totalausfall. Lindner ein 50% Ausfall. Baerbock hat bei den Themen nichts zu melden als Außenministerin macht sie ihren Job ganz gut. Auf der anderen Seite: Außenminister ist auch einfach, spöttisch gesagt, in der Welt rumfliegen und Geld verteilen. Die harte Arbeit, zB mit Gasstaaten verhandeln, machen dann wieder andere.
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Ich finde die Entscheidung nicht schlecht, auch wenn ich kein Swift-Fan bin und vielleicht drei oder vier Lieder von ihr kenne. Auf den Bildern oben hätte ich sie nicht mal erkannt... Aber in den Nachrichten war sie tatsächlich recht dominant.
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[Re]: "Womöglich haben Sie aber nicht von den Fehlversuchen beim 1., 2., 3. Mal gehört, weil es eben tabuisiert ist."
Ja, das kann natürlich sein. Mich würde aber wundern, wenn das medizinisch/psychologisch nicht bekannt wäre. Ich kenne eher den Fall, dass es zu schnell geht oder der Junge (ein Mann ist er ja noch nicht) bereits kommt, wenn sich die Partnerin auszieht. Ist natürlich auch unangenehm - für beide Seiten.
"Wussten Sie beim ersten Mal, wie alles funktioniert?
Und hatten Sie dazu eine Partnerin, die Ihnen erklärte, was sie gutfindet?"
Jetzt wird es natürlich persönlich. Ich habe mich vorbereitet und habe damals bei einem damals unbekannten Versandhändler (namens Amazon), ein Buch bestellt, in der Buchhandlung hätte ich mich geschämt ;) (Findet man dafür heute noch in meiner Bestellliste...) Ob es was gebracht hat, kann ich schwer sagen, geschadet hat es nicht.
Das Gefühl unter Druck zu stehen, hatte ich nie beim Geschlechtsverkehr selbst - zumindest nicht für die eigene Lust - die war da, eher ob das Mädchen/die Frau zufrieden ist.
Und als Jugendlicher es zu schaffen, dass sich ein Mädchen in einen verliebt, um überhaupt Sex haben zu können (das was ja auch im Artikel beschrieben wird) - da war definitiv Druck da, da gefühlt alle schon hatten nur man selber nicht (was objektiv nicht stimmte).
Zudem scheinen Sie eine genauere/andere Definition von "Lust" im Kopf zu haben als ich. Ich habe sie tatsächlich auf den Orgasmus am Ende "reduziert".
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[Re]: Die Kirche im Dorf lassen, würde ich sagen. Hilfsorganisationen übertreiben immer, da sie sonst keine Aufmerksamkeit bekommen. Zudem kann man ja kaum eine Liste machen mit Punktewertung. Die Lage in Gaza ist katastrophal. Und ob es wo anders schlimmer ist, ist da erst mal egal. Wenn das nächste mal in der taz über schlimme Polizeigewahrsam in BV Deutschland die Rede ist, schreibe ich mal ins Forum: Nicht so anstellen, ist im Iran viel schlimmer.
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[Re]: Der Marshallplan ist wirtschaftlich fast bedeutungslos gewesen - psychologisch nicht.
Entscheidender war allerdings, dass die westlichen Alliierten Deutschland als Verbündeten aufgrund des aufgehenden Ost-West-Konflikts benötigten und als Pufferzone für Frankreich und GB. Dies war eine politische Situation, wie sie wohl selten vorkommt. Und - das schreiben Sie auch - waren die Deutschen kriegsmüde und haben vielleicht auch den Sinn nicht (mehr) gesehen, wofür sie kämpfen.
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Ich denke, langsam ist es an Israel, einen Gang zurück zu schalten und nicht immer weiter hoch. Die zivilen Todesopfer sind mir zu hoch, um als einzig plausible Erklärung die Hamas mit ihrer Taktik, Menschen als "Schutzschilder" einzusetzen, zuzulassen, ist mir zu einfach. Es entsteht durchaus der Eindruck, dass es Israel weitgehend egal ist. Auf die Frage, was ich an Israels Stelle tun würde, kann ich - aufgrund zu wenig Militärerfahrung - kaum vernünftig antworten. Aber wenn man erkennt, dass man das Maß überschritten hat, muss etwas geändert werden.
Nach meiner laienhaften Kriegs-Geschichtskenntnisse ist es zudem noch nie einer Kriegspartei gelungen, gegen Partisanenkämpfe zu gewinnen. Sei es Irak, Afghanistan, Vietnam. Dies kann letztlich nur gelingen, wenn man die Menschen in den Gebieten restlos vertreibt oder tötet. Und das kann ja nicht die Antwort auf die Frage sein, was Israel tun soll.
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[Re]: Männliche Lust ist vielleicht einfacher zu befriedigen als weibliche - dies ist aber erst mal eine These, da Frauen häufig berichten beim ersten (oder auch beim 2. 3. und 4...) Geschlechtsverkehr nicht "zu kommen". Habe ich von Männern selten gehört - ist nach meinem Eindruck eher ein Problem im Alter, wenn nicht mehr alles so funktioniert wie es soll. Schreibt ja auch die Interviewpartnerin indirekt über sich selbst, wenn sie schreibt, dass sie guten Sex erst mit Frauen hatte.
Zudem haben wir eine Pornoindustrie, die zu 95% (oder mehr) um die männliche Lust aufgebaut ist. Daher mag ich Pornos auch nicht und stehe dem ablehnend gegenüber, da dort ein Bild von Sex aufgebaut wird, wie es Männer mögen und die Frauen in den Pronos lieben das auch alles. Während es aber bei den Männern weitgehend echt ist, dürfte dies bei den wenigsten Frauen der Fall sein...
Frauen dürfen mir gerne widersprechen, wenn die Pornoindustrie auch die weibliche Lust (groß) berücksichtigt.
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In Deutschland streitet man halt lieber darüber, ob die Bundesjugendspiele gemein sind als die Frage zu stellen, wie man mehr Bildung vermittelt.
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