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Energiepoltik, Gesunfdheitspolitik
meine Kommentare
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Besser ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende.
PS: noch schneller ginge es, wenn die Hamas bedingungslos kapituliert. Entprechende Aufforderungen hört man von Gueterres leider nicht - so wichtig sind die vielen Toten dann doch wieder nicht.
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Vieleicht sollte sich die UN refomieren und nur demokratische Staaten als Mitglieder akzeptieren. Fast alle Unterstützerstaaten von Palästina wären dann allerdings raus aus der UN.
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[Re]: Der Trickle-down Effekt ist durch die Realität längst belegt - da helfen auch keine Studien von beflissenen linken Ökonomen, um das zu widerlegen.
Staaten mit einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung sind sehr viel wohlhabender als Staaten ohne kapitalistische Wirtschaftsordnung. Von diesem Wohlstand profitieren in diesen Staaten alle - selbst die Sozialhilfeempfänger.
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Nach der letzten Forsa-Umrage würden 29,4% der Bevölkerung Parteien wählen die an der 5% Hürde scheitern. Damit bräuchte ein zukünftige Koalition nur 36% aller Stimmen für die Mehrheit.
zum BeitragCDU/CSU und FDP hätte nach der Forsa-Umfrage diese Mehrheit (31% plus 6% = 37%).
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[Re]: Falsch. Die Besiedlung von Gaza durch Israelis wurde unter Netanjahu rückgängig gemacht.
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[Re]: Der Vorwurf der Bestechung (eine gute Zigarre und eine Flasche Champus) wird nicht zur Inhaftierung von Nenjahu führen. Dass Netanjahu genervt war, dass die israelischen Medien nicht neutral über ihn berichtet haben, was seinerseits zu einer Überreaktion führte ist menschlich verständlich, wirklich justiziabel wird das nicht sein.
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[Re]: Vom Fluss bis zum Meer ist der gemeinsame Nenner von Israelis und Palästinenser. Jetzt müssen die Palästinener nur noch die Demokratie im gemeinsamen Staat anerkennen und die Israelis den Palästinsern das passive und aktive Wahlrecht im Gazastreifen und Westjordanland zugestehen (so wie das bisher bereits innnerhalb von Israel gemacht wird.
zum BeitragStreiten können sie sich dann in der Zukunft im Parlament.
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Einen Sieg wird man der Hamas nicht mehr nehmen können. Sie haben seit Beginn ihrer Herrschaft im Gaza-Streifen im Jahr 2006 durch eine strenge Geburtenkontrolle (Verhütungs- und Abtreibungsverbot) die dortige Bevölkerung verdoppelt. Auch eine Möglichkeit Fakten zu schaffen.
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Ständig hört man die Behauptung, dass sich die Hamas militärisch nicht besiegen lasse. Fundierte Begündungen für diese Behauptungen hört man nicht.
Ich gehe davon aus, dass Hamas ihre Strahlkraft verlieren wird, sobald sie in Gaza besiegt ist.
zum BeitragDas wird aber nicht reichen. Die Palästinenser benötigen nach dem Sieg gegen die Hamas ein Enthamasifierungsprogramm und die Einbindung in ein demokratisches System.
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Grüne Politiker werden am häufigsten angegriffen. AfD-Politiker am zweithäufigsten. Die Täter komen aus deren jeweiligen Umfeld. Weimarer Verhältnisse.
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[Re]: Teilweise stimme ich zu. Viele energieintensiven Unternehmen werden aber die Fertigung noch stärker an andere Standorte verlagern wo Energie günstiger ist als bei uns. Es bleiben dann zunehmend nur noch die Gehirne dieser Unternehmen in Deutschland. Das wird laufen wie bei Nvidia (einem der größten Hersteller von Graphikkarten). Die kalifornische Nvidia Corporation besitzt keine eigenen Fertigungsstätten und arbeitet nach dem Fabless-Prinzip (keine eigne Produktionsstätten, alles wird an externe Auftragnehmer ausgelagert).
Das Problem ist allerdings: Gehirne brauchen auch sehr viel Energie - vor allem wenn KI ins Spiel kommt. Das wird dann im Einzelfall abgewogen werden, d.h. ob es Sinn macht die Gehirne der Unternehmen noch in Deutschland zu lassen oder nicht. Es ist aber nur eine Frage der Zeit bis auch die Gehirne weg sind - wenn wir so weitermachen wie bisher. Das grüne Energiesparmodell hat keine Zukunft.
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[Re]: Stimme zu. Hinzu kommt noch der exponentiell steigende Stromverbrauch durch Rechenzentren und KI: in den letzen drei Jahren Verdreifachung - voraussichtlich Verachtfachung bis 2028.
zum BeitragNicht mehr lange und der Strombedarf von Wärmepumpen und E-Mobilität ist ein Klacks dagegen.
Es hat schon seinen Grund, dass Mikrosoft, Fachebook, Google, Amazon, Kryptounternehmen im großen Stil in Atomkraft investieren was bei uns komplett verschlafen wird.
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Ursula kehrt die Scherben auf, die Angela hinterlassen hat. Einer muss die Drecksarbeit erledigen.
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Es gibt eine Hoffnung für die Stahlkocher: Kernkraft zur preisgünstigen Produktion von klimaneutralem Wasserstoff den man dann für die Stahlerzeugung verwenden kann. Mit Small Modular Reactors (SMR) ginge das sogar auf dem Firmengelände. Die USA machen es derzeit vor (u.a. Microsoft, Amazon).
PS: Wasserstoffherstellung ist aus einer Reihe von Gründen sehr viel günstiger mit Kernkraft als mit Windkraft da zusätzliche Wärme für die Elektrolyse, dauerhafter Betrieb der Elektrolysegeräte u.a.).
Vielleicht sollte die IGM mal die SPD-Genossen ins Gebet nehmen und sie daran erinnern, dass die SPD die Arbeitnehmer vertritt.
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Laut einer aktuellen Umfrage von Civey befürworten zwei Drittel der Bevölkerung ein Wiederhochfahren der letzten 6-7 abgeschalteten Kernkraftwerke. Technisch ist das in 2-3 Jahren möglich.
Damit könnten auf der Basis der Berechnung der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm die Stromkosten um 20% gesenkt werden.
Außerdem gäbe es die Möglichkeit mit diesen Kernkraftwerken grünen Wasserstoff sehr viel günstiger als mit Windkraft und in großen Mengen zu produzieren.
Laut Einschätzung des Beratungsunternehmen Radiant Energy Group wäre das kurzfristig das größte denkbare Stimulus Paket für die deutsche Wirtschaft und ganz nebenbei ein Sprung nach vorne beim Klimaschutz.
PS: Bei einer Laufzeitverlängerung von 20 Jahren würden die Kosten durch die Betreiber selbst getragen - das lohnt sich nämlich dann richtig (anders als bei einer Laufzeitverlängerung von mickrigen drei Monaten).
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From the river to the sea wollen eigentlich alle direkt Beteiligten: Israelis und Palästinenser. Mit einer gemeinsamen demokratischen Verfassung kann man sich dann im Parlament streiten statt sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.
Teil der Verfassung sollte allerdings sein, dass man Frauen nicht dazu zwingen darf, möglichst viele Kinder zu kriegen (Verbot von Verhütungsmittel und Abtriebung) wie das die Hamas in Gaza verordnet hat (wodurch sich die Bevölkerung in den letzten 16 Jahren verdoppelte).
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Der "Inhalt" zum 01. Mai kam vom Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger: Wir werden alle mehr und länger arbeiten müssen, um den Wohlstand unserer Gesellschaft zu erhalten.
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Das Ziel der CDU/CSU und FDP ist klar:
Moratorium des Rückbaus der letzten sechs Kernkraftwerke und des Rückbaus des Endlagers Gorleben bis zur nächsten Bundestagswahl.
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Habeck hat in 2022 schon nach drei Tagen eine Verlängerung der Laufzeit abgelehnt. Jeder der sich damals etwas mit der Causa beschäftigt hat wusste: eine echte Prüfung konnte in so kuzer Zeit gar nicht erfolgen
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Wunderbar: gelber Pragmatismus siegt über grüne Ideologie.
Merke: am Ende zählt was hinten rauskommt und nicht die reine Lehre
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Die GRÜNEN sollten lieber vor ihren eigenen Tür kehren.
Berücksichtigt man die internationalen Lieferketten im Energiesektor bei den CO2-Emissionen, sind die welweiten CO2-Emissionen durch schutziges LNG aus USA und dreckeigen Kohlestrom aus Polen Energiesektor in dne letzten beiden Jahren kräftig angestiegen. Die küsntliche Vetreuerung des Stroms durch unsere nationale Energiewende hat außerdem energieintensive Firmen ins Ausland getrieben wo die Emissionswerte deutlich schlechter sind.
Die Verengung der Diskussion auf nationale Emissionswerte ist nicht mehr als eine schöne Geschichte.
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Mittlerweile ist die radioaktive Belastung seit dem Unfall im Jahr 1986 durch die in gesundheitlicher Sicht wesentlichen Radionuklide auf ein Fünftel abgesunken (Cäsium-137, Strontium-90). Jod-131, Cäsium-134) spielt keine Rolle mehr.
zum BeitragIn der Region siedeln sich wieder zunehmend Menschen an. In 100 Jahren ist das Thema wohl nur noch von akademischem Interesse.
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Mal sehen ob es auch bei uns einen Rauswurf gibt. Das dreiste Belügen der Bevölkerung beim Vollzug des Atomausstiegs 2023 und die damit verbundenen unnötig höheren Stromkosten dürften den einen oder anderen Bürger und das eine oder andere Unternehmen in die Insolvenz und im schlechtesten Fall in den Suizid getrieben haben. Für den Klimaschutz war es auch nicht gerade rühmlich. Statt saubere Atomkraft, schmutziges LNG aus USA und dreckigen Kohlestrom aus Polen.
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Das Kimaschutzgesetz hat ein ganz anderes Problem: es fehlt ein ergänzendes Lieferkettengesetz.
1) Bei importierten Energieträgern (z.B: LNG-Gas aus USA) fehlt die Berücksichtigung der Emissionen außerhalb von Deutschland (Förderung und Transport). Rechnet man das dazu kommt man auf Emissionswerte wie bei heimischer Braunkohle.
2) Bei Abwanderung von energieintersiver Industrie (wegen der hohen Stromosten im Rahmen der Ergiewende) wird in anderen Ländern statt bei uns produziert und die Produkte werden dann zu uns reimportiert was die realen Emissionen massiv steigert.
3) Import von Kohlestrom statt heimischem Strom mit Kohle ist auch so ein Selbstbetrug.
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Wenn die CDU zur neuen SPD wird, ist für die alte SPD kein Platz mehr.
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Die obersten 10% in der Einkommenshierarchie bezahlen 54% der Einkommenssteuer. Bei vielen kommt noch Körperschaftssteuer und Gewerbebesteuer dazu. Ohne diese Steuern wäre der Sozialstaat nicht finanzierbar und es gäbe überhaupt kein Bürgergeld. Das erzielte Einkommen wird vor allem von Unternehmern üblicherweise zumindet teilweise für Reinvetitionen verwendet (was Arbeitsplätze schafft. Bei mir waren das teilweise über 80% des Einkommens welches re-investiert wurde.
Das ist der Hebel, an dem die FDP ansetzt.
PS: Beachte: anders als Einkommensteuer zahlen wir alle Umsatzsteuer,auch Unternehmen. Das ist etwa die Hälfte des Steuereinkommens für den Staat.
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[Re]: Es hätte gereicht die Wärmepumpe zu fördern und nicht gleichzeitig den Rest zu verbieten. Aufgrund des CO2-Preises werden fossile Heizungen sowieso verschwinden. Das Problem ist nicht die Wärmepumpe sondern der Ausschließlichkeitscharakter.
zum BeitragKein Mensch, und auch kein GRÜNER weiß, wie sich die Technologien in dne kommeden 20 Jahren entwickeln. Vor 20 Jahren wollten die GRÜNEN unbedingt Biosprit und Pellets. Vor 10 Jahren haben sie dann Stimmung dagegen gemacht (Stiuchwort Palmöl) und mittlerweile dreht sich de Spieß wieder (aufgrund neuer technologischer Entwicklungen). Ähnlich lief es mit Kernkraft.
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Der Anteil der Romantiker liegt in der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands konstant bei 10-15% - mindestens seit Anfang des 19. Jahrhunderts.
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[Re]: Statt dem Opoid-Rezeptor Antagonist (zugelassen bei der Alkoholentwöhnung), könnten Sie auch die kombinierten Serotonin-Noradrenalin Wiederaufnahmehemmer Duloxetin oder Milnacipran versuchen. Die sind in USA immerhin für Fibromyalgie und Chronic Fatigue Syndrom zugelassen - bei uns nur für die Behandlung von Depressionen.
zum BeitragDa Chronic Fatigue, Fibromylagie und Long-Covid mit Depressionen überlappen (Stichwort: psychosomatischer Beschwerdenkomplex) kann man diese Medikamente auch leicht bei diesen Störungen verordnen - auch in Deutschland. Das Problem sind dabei weniger die Krankenkassen sondern die Patienten selbst (grundsätzliche Ablehnung von Psychopharmka).
PS: Natrexon ist übrigens auch ein Psychopharmakon da es am Endophorminsystem/dopaminergen Belohnungssystem eingreift.
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Was in der Diskussion übersehen wird: Die Verschärfung dient vor allem der Abschreckung es noch nicht einmal darauf ankommen zu lassen.
zum BeitragDer größere Effekt ließe sich aber wohl dadurch erzielen, dass bei Gesundheitsstörungen genauer hingeschaut wird - spätestens bei Ablehnung der EU-Rente.
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Das Institut in Bremen ist auf dem Gebiet der Primatenforschung führend. Man kann davon ausgehen, dass es den Primaten dort nicht schlechter geht als den Affen im Zoologischen Garten in Berlin. Der Hauptunterschied dürfte im Kopfkino des Betrachters vorliegen.
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Genau genommen, ist die Verbindung von Ökologie und "Links" historisch betrachtet eine relativ späte Entwicklung gewesen. Ab etwa den 70-iger/80iger Jahren kamen einige Linke auf die Idee, .B. Trittin, dass sie mit Ökologie den Kapitalismus bekämpfen können. Das Schlachtschiff war die Anti-Atom-Bewegung. Frei nach dem Motto: ohne Energie ist der Kapitalismus am Ende.
zum BeitragAuf der rechten Seite des politischen Spektrums wurde dagegen eher versucht, Marktwirtschaft und Ökologie miteinander zu verbinden.
Die Verbindung von Ökologie und Links ist weltweit gesehen eher ein deutsches Phänomen - vor allem in Nordeutschland.
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Auch in den 70iger Jahren waren es zunächst "Rechte" die den Naturschutz betonten. Das beste Beispiel ist Herbert Gruhl, der Autor des 1975 erschienen Buchs "Ein Planet wird geplündert", CDU-Bundestagsabgeordneter und zweitweise Vorsitzender des BUND.
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Klimaschutz im Verkehr dauert nun ma etwas länger. Druch ein Tempolimit wird kaum etwas erreicht. Das ist eher Symbolpolitik.
Besonders lange würde die Dekarbonisierung des Verkehr dauern, wenn einseitig nur auf Elektrombilität gesetzt würde. Das hat Volker Wissing messerscharf erkannt, weshalb er statt auf die reine Lehre von der Elektromobilität ganz pragmatisch auf Technologieoffenheit setzt. Mit der E-Mobilität wird es zwar auch noch etwas dauern aber mit synthetischem Biodiesel (HVO) geht es deutlich schneller - zumal hier dei Technologieentwicklung sehr dynamisch ist.
Der finnische Biokraftstoffhersteller Neste geht derzeit von folgender Entwicklung aus.
zum BeitragBei den verfügbaren Abfall- und Reststoffen besteht aktuell ein jährliches Potenzial von rund 40 Millionen Tonnen pro Jahr. Die gesamte weltweite HVO-Produktionskapazität wird bis 2025 auf rund 30 Millionen Tonnen ansteigen. Der erwartete Anstieg im Bedarf und in der Produktion also mit den bereits jetzt identifizierten Rohstoff-Pools abdecken (ohne Raps, Mais oder Palmöl).
Mit Blick in die Zukunft wird erwartet, dass durch Weiterentwicklungen, an denen die Branche arbeitet, über diesen bislang identifizierten Rohstoff-Pool hinaus biogene Kraftstoffe bis 2040 etwa 1 Milliarde Tonnen Rohöl ersetzen können. Das macht etwa 40 Prozent des weltweiten Bedarfs im Transport aus. Es handelt sich bei HVO also keinesfalls um eine Nische. Konkret konzentriert sich die Industrie derzeit intensiv darauf, weitere innovative Rohstoffe zu erschließen, etwa durch die Nutzung von Algen, die extrem schnell nachwachsen.
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Wer sich bei Long-Covid helfen lassen will, sollte diese Studie kennen:
www.uni-due.de/202...tem-selten-schaden
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Für Varoufakis ist das Einreiseverbot doch ein Glücksfall - es wird wieder über ihn geredet.
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Mit einem Small Modular Reactor (SMR) könnte mit der Entsalzung des Meerwassers das Problem gelöst werden. Sie müssen es einfach nur machen wie Marokko 400km entfernt an der Atlantikküste. Allerdings wird dort ein großes Kernkraftwerk für die Meerwasserentsalzung gebaut.
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[Re]: Zu erwähnen wäre ferner die Unterstützung der von NAZI-Deutschland durch die Palästinenser. Man erinnere sich an den Großmufti von Jerusalem, Amin el-Husseini. Der war der Chef der SS "Krummdoch" mit Zuständigkeitsbereich für die bosnischen Araber. Von 1941-1945 lebt er in Berlin.
Nach dem Krieg wurde er als Kriegsverbrecher festgenommen, erhielt 1946 aber in Ägypten Asyl und förderte von da aus den Palästinakrieg von 1948 gegen Israel (mit freundlicher Unterstützung durch die deutschen Alt-Naizs. Nach der Niederlage der arabischen Angreifer und der Massenflucht und -vertreibung von Palästinensern (Nakba) verlor er seine politische Führungsstellung. Er war Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Diese verehrt al-Husseini bis heute als Vorbild. In der Tradition der PLO steht die Hamas. Mangels deutscher Nazis haben die sich neu orientiert - die Islamisten im Iran sind ja bekanntlich ähnlich gestrickt.
PS: In Palästina gab es anders als in Südafrika noch nie Indigene. Das war schon immer eine Transitregion. Die meisten heutigen Palästinenser stammen von den Ägyptern ab (mit engen Konkten zu den heutigen Muslimbrüdern) die vor 100 Jahren in das heutige Palästina kamen (nachdem die Juden das Land dort urbar gemacht und die Infrastruktur aufgebaut haben).
Aber wenn interssiert das schon. Die romantische Vorstellung dzu den indigenen Palästinsern als Unterdrückte des israelischen Appartheit-Systems ist einfach zu verlockend.
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[Re]: Dass in anderen Ländern keine Speicher entwickelt wurden war sicher nicht die Schuld von Frau Merkel. So groß war ihr Einfluss nun auch wieder nicht.
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Wovon man in Deutschland auch wenig hört:
Laut einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) von 2022 im Auftrag der ukrainischen Regierung ist die radioaktive Belastung in der Sperrzone in der Region Tschernobyl soweit abgesunken, dass nur noch auf 10% der Fläche der Sperrzone gesundheitliche Schäden zu erwarten wären wenn man dort leben und wohnen würde (>100 Millisievert pro Jahr). Das ist darauf zurückzuführen, dass Cäsium-137 (und Strontium-90) eine Halbwertszeit von ca. 30 Jahren haben. Die gesamte Region ist also heute nur noch etwa ein Fünftel so hoch belastet wie nach dem Unfall. Die Wohngebiete in der Region sind mittlerweile kaum noch belastet. In etwa 100 Jahren wird daher das Thema radioaktive Belastung in Tschernobyl vor allem noch von akademischem Interesse sein.
Da das so ist, wird die Region mittlerweile auch wieder besiedelt - vor allem von Unkrainern die von den Russen aus dem Osten der Ukraine vertrieben wurden.
Quelle zur BfS-Studie: www.bfs.de/SharedD...S/DE/2022/006.html
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[Re]: hier ein Link mit einer Kurzzusammenfassung des UN-Berichts der UNSCEAR im Deutschen Ärzteblatt:
www.aerzteblatt.de...sch-nicht-belegbar
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[Re]: Meine Bobachtungen gehen in die selbe Richtung. Allerdings gibt es noch eine Reihe weiterer (deutscher) Politiker die ganz ähnlich gestrickt sind. Die werden nicht müde, das Existenzrecht von Israel zu betonen und dabei gleichzeitig über die 2-Staatenlösung philosophieren wobei es ihnen sichtlich schwerfällt ihre Sympathie mit dem Widerstandskampf der Palästinenser/Hamas zu verbergen.
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[Re]: Ja, mit den Genehmigungsverfahren ist es tatsächlich ein Problem in Deutschland. Es kann nicht sein, dass Genehmigungsverfahren, Planung und Bau von Offshore-Shore Winkraftanlagen und Kernkraftwerken mittlerweile bis zu 20 Jahre dauern. Hier ist die Politik gefordert und zwar technologie- und parteiübergreifend.
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[Re]: Die Untersuchungen der UNSCEAR erfolgten nicht für das Gericht sondern gingen der Frage nach ob es zu einer statistischen Erhöhung der Mortalität oder Krebserkrankungen kam, die man bei einer erhöhten Strahlenbelastung erwarten würde. Das war nicht der Fall.
Tatsächlich war das auch nicht zu erwarten, da die Strahlenbelastung in der Reguiion Fukushima dafür zu niedrig war. Es gibt weltweit viele Regionen in den denen die natürliche Strahlenbelastung höher ist als in den ersten beiden Wochen nach dem Unfall.
Darauf haben etliche Wissenschaftler nach dem Unfall hingewiesen - ging aber in der allgemeinen Aufregung unter - vor allem in Deutschland.
PS: Den Gerichtsprozess hat der erkrankte Kraftwerksarbeiter gewonnen weil er nach dem Unfall tatächlich einer sehr hohen (gesundheitsschädlichen) Strahlenbelastung auf dem Kraftwerksgelände ausgesetzt war. Dass er an einem Lymphom erkrankt ist, hätte natürlich auch Zufall sein können aber die Gerichte haben zu seinen Gunsten entschieden.
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Es gibt zwei Möglichkeiten gegen Extremisten vorzugehen:
1) Man beschreitet den Rechtsweg oder 2) man versucht es im politischen Diskurs.
Das gilt für rassistische Rechtsextremisten genauso wie für antisemitische Linksextremisten.
PS: ich bin als FDP-Anhänger - man ahnt es - für den Diskurs soweit irgend möglich. Leider steht liberales Denken in Deutschland derzeit nicht hoch im Kurs. Aber vielleicht ändert sich das ja noch bis zur nächsten BTW
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[Re]: laut dem jüngsten Bericht der UN-Organisation UNSCEAR aus dem Jahr 2022 kam es in Folge des Unfalls in Fukushima zu keinem einzigen Todesfgall durch radioaktive Strahlung und kleiner einzigen Krebserkrankung (auch nicht bei Kindern wie dies gelegentlich von Aktivisten behauptet wurde).
PS: Ein Arbeiter des Kraftwerks erstritt sich vor Gericht die Anerkennung einer Lymphomerkrankung als Folge der erhöhten Strahlung des Unfalls. Vor Gericht kam er damit durch.
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[Re]: Würde man in den kommenden drei Jahren die letzten sechs Kernkraftwerke wieder hochfahren und damit klimaneutralen Wasserstoff herstellen, gäbe es für die nächsten Jahrzehnte eine Million Tonnen sehr preisgünstigen Wasserstoff jährlich für die Transformation der bundesdeutschen Industrie (Anmerkung: benötigt wird etwa das Doppelte).
zum BeitragMacht man es stattdessen mit Windkraft braucht man für die selbe Menge Wasserstoff 10.000 Windkraftanlagen a 5MW und der Wasserstoff kostet das 5-fache. Warum: Elektrolyse ist nun mal kostengünstiger im Dauerbetrieb, mit der zusätzlich verfügbaren Wärme kann man die Effizienz um 30% steigern und die Gestehungskosten der alten Kernkraftwerke liegen bei 2cent/kwh (Windkraft: 5-7cent/kwh)
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Würde man die 300 Milliarden EUR Steuersubventionen für den aufgrund der Erneuerbaren erforderlichen Netzausbau für den Bau von Kernkraftwerken verwenden, könnte man in dne nächsten 20 Jahren 100 Kernkraftwerke bauen wenn zwei Drittel der Kosten von den Betreibern übernommen werden. Da neue Kernkraft für eine Laufzeit von 60-80 Jahren konzipiert sind, wären wir damit für die nächsten 60-80 Jahren klimaneutral inkl. Herstellung von Wasserstoff. Wir müssten auch nicht alle 20 Jahre die Windkraftanlagen abreißen und neubauen was langfristig gesehen 1) sehr teuer ist und 2) erhebliche Ressourcen (Rohstoffe) verschwendet.
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[Re]: Also für den aufgrund der Erneuerbaren erforderlichen Netzausbau fließen in Deutschland mindestens 300 Milliarden EUR. Dafür könnte man 30 Kernkraftwerke bauen.
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[Re]: Die Endlagerung war und ist gesichert - in Gorleben (wenn man die international üblichen Regularien zugrunde legt).
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Ja, in USA haben sie einige Kernkraftwerke wegen des günstigen Fracking-Gases abgestellt. Nachdem es den US-Amerkanern dämmerte, dass das keine gute Idee war, werden jetzt die Laufzeiten der alten Kernkraftwerke verlängert bzw. abgeschalteten Kernkraftwerke wieder hochgefahren.
zum BeitragDas schmutzige Frackinggas aus USA wird stattdessen jetzt an Deutschland verkauft. Mal sehen wie lange es bei uns dauert, bis es unsere Politiker kapiert haben.
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[Re]: Mir ist nicht bekannt, dass Israel seit Jahrzehnten islamisitische Terror-Organisationen in der Region unterstützt.
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[Re]: Im Krieg sollte man schon wissen auf welcher Seite man steht.
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[Re]: Dezentral ist wichtig. Vor allem wenn die Stromleitungen gekappt werden. Das haben sie in der Ukraine auch kapiert. Deswegen bauen sie in den kommenden 4-5 Jahren im Westen der Ukraine zwei neue Kernkraftwerke AP1000 zusammen mit der US-amerikanischen Westinghouse.
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[Re]: Die chinesische Mauer war ein 2000-jähriges Bauprojekt. Der Zweck war aber immer derselbe. Vielleicht können wir uns darauf einigen.
zum BeitragNatürlich wurde die Mauer immer mal wieder von einigen überwunden. Aber im Großen und Ganzen hat die Mauer ihren Zweck erfüllt.
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[Re]: Ja, Springer hat gute Einschaltquoten bekommen.
zum BeitragMit Geld verdienen ist Springer halt besser als die Öffentlich-Rechtlichen. Bei denen fällt das Geld vom Gebühren-Himmel.
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Die chinesische Mauer hat übrigens 2000 Jahre lang funktioniert.
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[Re]: Die neue EU-Regulierung zielt darauf ab, dass die Migration (aus wirtschaftlichen Gründen) abebbt und sich die Leute erst gar nicht mehr auf den Weg machen.
"Internierungslager" ist ein Kampfbegriff der die Diskussion nur unötig emotionalsiert.
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Immerhin hat Wissing das 50-EURO Ticket eingeführt.
Für die Elektromobilität ist Habeck zuständig.
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Mit klimaneutralem und günstigem Wasserstoff könnte es klappen - vielleicht nicht bis 2030 aber sicher bis 2040.
zum BeitragUm klimaneutralen Wasserstoff in großen Mengen zu produzieren führt an Kernkraft kein Weg vorbei: www.reuters.com/bu...-plans-2023-05-18/
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Ich würde das nicht als grüne Flucht nach rechts bezeichnen sondern als grüne Realpolitik.
zum BeitragMan kann es auch so sehen: wenn die aus verschiedenen Gründen problematische Wirtschaftsmigration durch die neue EU-Gesetzgebung erst einmal deutlich eingedämmt ist, dann kann in Zukunft auch "liberaler" bei politischen Asylanten und Kriegsflüchtlingen verfahren werden. Auch die Integration der Asylanten bei uns ist dadruch erleichtert und den Rechtsextremen wird gleichzeitig der Wind aus den Segeln genommen.
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[Re]: Der Plazebo-Effekt von Globuli funktioniert vor allem bei Patienten mit psychosomatischen Beschwerden, also körperlichen Beschwerden die psychisch bedingt sind. Leider ist die Plazebo-Wirkung sehr flüchtig. Das reicht aber häufig aus, dass die Betreffenden an der falschen Vorstellung haften bleiben, dass ihre Beschwerden eine körperliche Ursache haben statt sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben. Das ist sozusagen die in manchen Fällen durchaus gravierende Nebenwirkung von Globuli.
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Das Homöopathieproblem ist größer als es scheint. Dahinter steht eine unwissenschaftliche Geisteshaltung die weite Teile unserer Bevölkerung durchtränkt hat und zum staatstragendne Mainstream wurde. Es ist der feste Glaube daran, dass eine maximal verdünnte Substanz eine Wirkung (oder Nebenwirkung) hat. Das selbe verschwurbelte Denken wie bei der Homöopathie findet sich bei den selben Leuten auch bei der Diskussion um die gesundheitliche Gefährdung von radioaktiver Strahlung in sehr niedriger Dosierung oder bei der Diskussion um Glyphosat. Der finanzielle Schaden von Homöopathie mag gering sein, die dahinterstehende Geisteshaltung verursacht einen massiven volkswirtschaftlichen Schaden.
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Der Hungerstreik ist ein Symbol. Ein Ziel (Klimaschutz) wird über alles gestellt womit man sich selbst ruiniert.
Zum Glück sind die meisten Politiker dazu in der Lage bei Zielkonflikten abwägende Entscheidungen zu treffen.
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Die postkoloniale Theorie ist im Kern idealistisch und ignoriert die ökonomischen Realitäten. Die Misere der Palästinenser ist nicht nur aber ganz überwiegend das Ergebnis ihrer eigenen, selbstverschuldeten Schwäche: fehlende Bildung und katastrophale wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
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[Re]: Der vermeintliche Anstieg der Schilddrüsenerkrankungen nach Fuskushima ist nach Auffassung der Experten der Vereinten Nationen (UNSCEAR) ein methodischer Artefakt gewesen. Es wurden nach dem Fukushima-Unfall (anders als vor dem Unfall) ultrasensitive Ultraschallgeräte verwendet.
www.reuters.com/article/idUSKBN2B11IF/
PS: Die Rate an Schilddrüsenkrebs bei Kindern in der Region Fukushima nach dem Umfall war halb so hoch wie in USA. Fisch essen hilft!
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Das finnische Endlager ist fertiggestellt und wird gerade von der Aufsichtsbehörde abgenommen. Die Schweden haben die Baupläne von den Finnen gekauft und werden ein blaugleiches Endlager errichten. In Frankreich ist das Endlager in 5-6 Jahren fertiggestellt. Bei uns dauert es noch 100 Jahre bzw. das Endlager das wir haben wird vorsorglich schon mal zugeschüttet. Warum schaffen wir nicht was andere schaffen?
Hier zwei unter Antworten:
1) Der bis vor zwei Monaten zuständige Leiter der Behörde BASE, wurde bereits von Trittin unter Rot-GRÜN vor über 20 Jahren verantwortlich.. König ist gelernter Stadtentwickler mit grünem Parteibuch und Antiatmokraft-Aktivist. Die Profis in der Nukleartechnik wurden damals alle rausgeschmissen.
2) Das Gutachten für die deutsche Bundesregierung im Jahr 2015 welches bis heute als Grundlage für die Endlagersuche gilt, basierte auf dem sogenannten Linear-No-Treshold (LNT) Modell. Das Gutachten wurde vom Ökoinstitut verfasst. Dieses Modell aus den 50iger Jahren postuliert, dass selbst geringste und maximal verdünnte Strahlendosen potentielle gesundheitsgefährdend sind. Auf dieser Grunbdlage wurde die Sicherheitsanforderungen an das Endlager maximal erhöht. Das LNT-Modell eignet sich auch hervorragend um der Bevölkerung Angst zu machen. Was bereits vor Ökoinstitut und der Politik übersehen wurde ist: das LNT-Modell war bereits vor 10 Jahren hoffnungslos veraltet. Bereits 2014 wurde von der UNSCEAR (Wissenschaftlicher Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung) die Empfehlung ausgesprochen, das LNT-Modell nicht weiter zu verwenden. Niedrige Strahlendosen werden in der Biologie sehr gut toleriert was mittlerweile auch durch experimentell-genetische Studien und epidemiologische Studien belegt ist. Dasist auc der Grund weshlab es in der Region Fuksuhima bei der Bevölkerung zu keinen Strahlenschäden gekommen ist (vgl. dazu Bericht der UNSCEAR von 2021)
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[Re]: Vorlaufzeit bis zur Bereitstellung: Planung und Bau von Offshore- Windkraftanlagen dauert auch 10-15 Jahre. Bis wir Wasserstoffkraftwerke haben dauert es noch 20-30 Jahre wenn es sich überhaupt je rechnet.
Kosten: Abschgeschrieben Kernkraftwerke produzieren nach 20 Jahren noch 40-60 Jahre spottbillig Strom für 2-3cent/kwh. Die Kosten für Rückbau und Endlagerung sind bereits nach 20 Jahren über die Gstehungskosten eingespielt. Wenn das in Deutschland nicht klappt müssen wir uns fragen warum das in anderen Ländern (z.B. Finnland) klappt und nicht bei uns.
Die Kosten der Erneuerbaren wurden systematisch runtergerechnet, d.h. die Systemkosten (Netzausbau, Redispatching, Kosten für Backkraftwerke u.a.) wurden ignoriert.
Welche Sekundärisiken? Meinen Sie den Wohlstandsverlust durch teure Energie?
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Ich lehne diese Aktionen gegen grüne Politiker ab. Andererseits sollten sich die GRÜNEN überlegen was sie selbst dazu beigetragen haben: als 15%-Partei eine Politik mit erheblichen Konsequenzen für die Bevölkerung gegen deren Mehrheitswillen durchzudrücken (Migrationspolitik, Wirtschafts- und Energiepoltik) ist zwar in unserer paramentarischen Demokratie mit Verhältniswahlrecht formal betrachtet demokratisch, gefühlt aber nicht.
zum BeitragIm Grunde sehen wir derzeit wieder Weimarer Verhältnisse inkl. Zunahme der Gewalt auf der Straße. Das Problem ist wieder einmal das Verhältniswahlrecht. Es war ein großer Fehler als die Väter des Grundgesetzes beim Abschreiben der US-amerikanischen Verfassung das dort gültige Mehrheitswahlrecht durch das Verhältnisrecht ersetzt zu haben. So können unausgegorene politische Konzepte relativ ungefiltert durch politische Parteienarithmetik durchgedrückt werden.
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Da Deutschland seit Abschaltung der Atomkraftwerke zum Nettoimporteur von Strom wurde und nun Atomaustrom aus den Nachbarländern importiert, sollten wir den Ball etwas flach halten. Atomstrom importieren wir aus Frankreich, der Schweiz, Belgien und bemerkenswerter Weise zu erheblichen Anteilen aus Dänemark (durchgeleiteter südschwedischer Atomstrom bei Windflaute über der Nordsee).
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[Re]: In denr Pressemeldung von Bloomberg vom Mai vergangenen Jahres, wird von einer zukünftigen Mine in Kasachstan gesprochen.
zum BeitragAber ja, es ist sicherlich sinnvoller wenn Uran in der Zukunft in poltisch unbedenklichen Ländern gefördert wird. Kanada und USA fahren in ihren Ländern die Uranförderung bereits wieder hoch. Hilfreich ist dabei, dass die Weltmarktpreise von Uran erheblich angestiegen sind (bereits vor dem Krieg in der Ukraine).
Wir könnten aufgrund der gestiegenen Uranpreise Uran auch wieder bei uns fördern (Wismut), um die Abhängigkeit europäischer Kernkraftwerke von Russland zu reduzieren. Aber wer will das schon? Wir beziehen ja auch lieber weiter LNG-Gas aus Russland (via Rotterdam) als sebst deutlich klimafreundlicher Erdgas bei uns zu fördern.
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Auch wenn immer wieder in den deutschen Medien der Eindruck erweckt wird, dass wir russiches Uran bekommen ist es denoch falsch. Das Uran kommt aus Kasachstan. Tatsächlich gibt es in Russland nur wenige Uranvorkommen weswegen Russland sich auch bei der deutschen Wismut AG über Jahrzehnte kräftig bedient hat.
zum BeitragWas aus Russland gekommen ist sind sind aus angreichertem Uran hergestellten Brennstäbe.
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[Re]: Da die energieintensive Industrie in Deutschland jetzt eine Perspektive braucht und nicht erst in 10 Jahren, kann man es auch machen wie Terrapower: Loslegen!
1) Schon jetzt mit dem Bau anfangen. Die Genehmigungen kann man in den nächsten 2-3 Jahren einholen.
2) Das Ganze auf eigenes Risiko. Das finanzielle Risiko ist für die großen Player in Deutschland darstelbar. Klar, eine staatlich Bürgschaft zur Absicherung kann man diskutieren.
3) Damit gäbe es auch eine Perspektive für weitere Industriezweige in Deutschland: Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur, Hochtemperatur-Turbinen von Siemens Energy, Aufbau einer weltweiten Serienproduktion zusammen mit Terrapower und Bechtle u.a..
SMR: Welche Vorteile hat der Natriumreaktor von Terrapower im Vergleich zu dem Leichtwasserreaktor von Nuscale oder dem HTR-PM aus China?
zum BeitragAntwort: u.a. die höhere Temperatur (Prozesswärme) welche gerade für eine effiziente und kostengünstige Wasserstoffproduktion einen erheblichen Vorteil bietet.
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[Re]: Es braucht keine zig Milliarden EUR von staatlicher Seite, um große Konzerne wie Thyssen-Krupp oder BASF dazu zu bewegen, Stahl und Chemikalien klimaneutral zu produzieren. Es reicht wenn man diesen Unternehmen erlaubt, in den kommenden 10-15 Jahren Small Modular Reactors (SMR) auf ihren Werksgeländen zu errichten.
Natürlich würde dann EON jammern weil es sein Geschäftsmodell auf den Netzausbau verlegt hat der im Falle einer lokalen Strom- und Wasserstoffversorgung mit SMR überflüssig wäre.
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[Re]: Da die energieintensive Industrie in Deutschland jetzt eine Perspektive braucht und nicht erst in 10 Jahren, kann man es auch machen wie Terrapower: Loslegen!
1) Schon jetzt mit dem Bau anfangen. Die Genehmigungen kann man in den nächsten 2-3 Jahren einholen.
2) Das Ganze auf eigenes Risiko. Das finanzielle Risiko ist für die großen Player in Deutschland darstelbar. Klar, eine staatlich Bürgschaft zur Absicherung kann man diskutieren.
3) Damit gäbe es auch eine Perspektive für weitere Industriezweige in Deutschland: Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur, Hochtemperatur-Turbinen von Siemens Energy, Aufbau einer weltweiten Serienproduktion zusammen mit Terrapower und Bechtle u.a..
SMR: Welche Vorteile hat der Natriumreaktor von Terrapower im Vergleich zu dem Leichtwasserreaktor von Nuscale oder dem HTR-PM aus China?
zum BeitragAntwort: u.a. die höhere Temperatur (Prozesswärme) welche gerade für eine effiziente und kostengünstige Wasserstoffproduktion einen erheblichen Vorteil bietet.
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[Re]: Thermische Kraftwerke sind sogar dringend notwendig (z.B. Fernwärme). Die Elektrolyse von Wasserstoff ist mit zusätzlicher Wärme auch viel effizienter.
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Der ab April 2024 in Wyoming (USA) gebaute Hochtemperaturreaktor (Natrium-Reaktor) des Unternehmens Terra-Power (Bill Gates) soll bis 2030 fertiggestellt sein.
Da die Amis schlau sind, haben sie sich überlegt wie man den Bau beschleunigen kann. Die warten nicht erst ein paar Jahre bis sie die Genehmigung von der US-amerikanischen Regulierungsbehörde NRC bekommen, sondern fangen jetzt schon mal mit den Fundamenten etc. an. Wenn sie dann die offzielle Genehmigung von der NRC haben, ist ein großer Teil des Kraftwerks schon fertig.
Der Reaktor von Terrapower ist übrigens extrem flexibel. Bei geringem Stromverbrauch (nachts) wird Strom als Wärme gespeichert und bei hohem Stromverbrauch (tagsüber) wieder in Strom zurückverwandelt und ins Netz eingespeist. Ein Teil des Stroms (und der Wärme des Hochtemperaturreaktors) wird auch zu der sehr günstigen Produktion von klimaneutralem Wasserstoff verwendet.
Mit dem Reaktor kann man teilweise auch alte verbrauchte Brennstäbe verfeuern die man sonst endlagern müsste.
Das ist die Zukunft!
Quelle: cowboystatedaily.c...ing-nuclear-plant/
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[Re]: Es braucht keine zig Milliarden EUR von staatlicher Seite, um große Konzerne wie Thyssen-Krupp oder BASF dazu zu bewegen, Stahl und Chemikalien klimaneutral zu produzieren. Es reicht wenn man diesen Unternehmen erlaubt, in den kommenden 10-15 Jahren Small Modular Reactors (SMR) auf ihren Werksgeländen zu errichten.
Natürlich würde dann EON jammern weil es sein Geschäftsmodell auf den Netzausbau verlegt hat der im Falle einer lokalen Strom- und Wasserstoffversorgung mit SMR überflüssig wäre.
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[Re]: Da die energieintensive Industrie in Deutschland jetzt eine Perspektive braucht und nicht erst in 10 Jahren, kann man es auch machen wie Terrapower: Loslegen!
1) Schon jetzt mit dem Bau anfangen. Die Genehmigungen kann man in den nächsten 2-3 Jahren einholen.
2) Das Ganze auf eigenes Risiko. Das finanzielle Risiko ist für die großen Player in Deutschland darstelbar. Klar, eine staatlich Bürgschaft zur Absicherung kann man diskutieren.
3) Damit gäbe es auch eine Perspektive für weitere Industriezweige in Deutschland: Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur, Hochtemperatur-Turbinen von Siemens Energy, Aufbau einer weltweiten Serienproduktion zusammen mit Terrapower und Bechtle u.a..
SMR: Welche Vorteile hat der Natriumreaktor von Terrapower im Vergleich zu dem Leichtwasserreaktor von Nuscale oder dem HTR-PM aus China?
zum BeitragAntwort: u.a. die höhere Temperatur (Prozesswärme) welche gerade für eine effiziente und kostengünstige Wasserstoffproduktion einen erheblichen Vorteil bietet.
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[Re]: Dezentrale Stromversorgung: In den Anfangzeiten war das die Philosophie bei der Energiewende. Das ist Geschichte. Heute weiß man, dass man mit Wind und Solar rießige und extrem teure Stromnetze benötigt um eine landesweit kontinuierliche Stromversorgung zu ermöglichen.
Möglich wäre eine dezentrale Stromversorgung dagegen mit Small Modular Reactors (SMR).
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[Re]: Knutie: bei Kernkraftwerken besteht die Möglichkeit zu Dual Use. Wenn gerade kein Strom für die öffentliche Versorgung gebraucht wird (weil der Wind weht oder die Sonne scheint), produziert man mit dem Strom des Kernkraftwerkes Wasserstoff. Da Kernkraftwerke nicht nur Strom sondern auch Wärme liefern ist die Wasserstoffproduktion wesentlich günstiger als mit Windkraft. Dieses Konzept der Wasserstoffproduktion wird derzeit weltweit geplant bzw. es wurde bereits damit begonnen (z.B. in USA) - das hat die Biden-Regierung gut gemacht.
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[Re]: 30-40 Jahre müssen Sie auch mindestens noch warten bis es Wasserstoff-Kraftwerke gibt.
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[Re]: Siemens Energy soll die Turbinen für den Hochtemperaturreaktor bauen. Bei sehr hohen Temperaturen sind die Anforderungen an Turbinen besonders hoch.
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[Re]: Fortschritt entwickelt sich selten linear sondern häufig in Sprüngen. Der Entwicklungsstrang der Nukleartechnologie ist außerhalb von Deutschland nie ausgelaufen. Im Gegenteil: es wurden gegenüber der Anfangszeit der Nukleartechnologie erhebliche Verbesserungen eingeführt. Hochtemperaturreaktoren waren vor 30 Jahren noch nicht realistisch, heute sind sie es. Das ist ein gewaltiger Technologie-Sprung nach vorne.
zum BeitragDie kommerziellen Demonstratoren von Hochtemperatur-SMR werden derzeit weltweit geplant und gebaut (v.a. USA), teilweise sind sie schon am Netz (China).
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[Re]: Knutie: aha, der Strompreis war also zu hoch. Ich habe da andere Infos:
The Olkiluoto-3 nuclear power plant in Finland – the first of its type in Europe – will be disconnected from electricity production on 2 March for its first annual outage, owner and operator Teollisuuden Voima Oyj said.
Regular electricity production began at the 1,600 MW EPR unit one year ago with full commercial operation on 1 May. TVO said the planned outage is expected to last 37 days.
The Olkiluoto-3 outage will include refuelling, preventive maintenance on the protection system, software upgrades in the instrumentation and control (I&C) systems, leak-tightness tests on the containment isolation valves and the maintenance of the pressuriser safety relief valves.
Quelle: The Independent Nuclear News Agency. 01.03.2024
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Im historischen Rückblick wird man feststellen:
Die große Zeit von Wind und Solar waren die Jahre von 2010 bis 2030. Ab 2030 bis 2050 kamen die Small Modular Reactors (SMR) und ab 2050 die Kernfusion.
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[Re]: Genaugenommen spielen in China weder Kernkraft noch Wind/Solar eine große Rolle. Hier die Zahlen für das Jahr 2021 für China:
Kohle: 5432 TWh (63%), Wasserkraft 1339 TWh (16%), Kernkraft 408 TWh (5%), Solar 327 TWh (4%), Wind 656 TWh (8%), Erdgas 291 TWh (3%), Biogas 170 TWh (2%).
Quelle: Welt Bank, It. Energy Agency.
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[Re]: Nach dem Price-Anderson-Act des US-amerikanischen Kongress von diesem Jahr sind die Versicherungskosten für Kernkaftwerke und Windkraft-/Solaranlagen (pro kwh Strom) identisch.
Zu Grunde gelegt wurde die Berechungsformel: Risiko = potentielle Schadenshöhe multipliziert mit Eintrittswahrscheinlichkeit
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[Re]: Der Ausstieg von Siemens (nach Fukushima) ist Geschichte. Siemens Energy steigt gerade wieder ein (im Geschäft mit modernen Hochtemperatur SMR):
www.neimagazine.co...-reactors-11405963
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[Re]: @Thu: hier die Quelle zu den Ausbauplänen der britischen Regieurng:
www.gov.uk/governm...ns-energy-security
PS: dass Strom aus abgeschriebenen Kernkraftwerken nur 2cent/kwh kostet (also 40-60 Jahre der Gesamtlaufzeit von 60-80 Jahren) ist unter Fachleuten bekannt. Zuletzt wurde darauf noch mal in einem Gutachten der Radiant Energy Group verwiesen (wurde letztes Jahr im Handelsblatt veröffentlicht. Hier die Orginalquelle:
www.radiantenergyg...ors-can-it-be-done
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[Re]: Der moderne Europäische Druckwassserreaktor (ERP) ist auf eine Laufzeit von 60-80 Jahren ausgelegt.
Bekanntlich laufen bereits zwei ERP seit fünf Jahren in China, seit letztem Jahr läuft ein ERP in Finnland, der ERP in Frankreich (Flamanville) wird jetzt im April mit Brennstoff bestückt und geht im Juni ans Netz und die beiden ERP in UK (Hinkley Point C) sind voraussichtlich in 2027 fertig. Die Planungen für weitere ERP in Frankreich und UK laufen bereits.
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[Re]: @Knutie: Zum Ersatz für die alten Kernkraftwerke baut Frankreich sowohl große Kraftwerke (ERPs) und SMR. Damit das alles klappt laufen die alten Kernkraftwerke noch 20 Jahre länger.
Die Vorausetzungen dafür sind in Frankreich ausgezeichnet: Lieferketten und Know-How wurden in den letzten 20 Jahren mit dem Bau des ERP in Flamanville wieder implementiert.
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Der Autor vergaß leider zu erwähnen, dass das franz. Kernkraftwerk Flamanville im April diesen Jahres mit Brennstoff beladen und im Sommer ans Netz gehen wird. Sieben weitere (abgespeckte) Varianten des Reaktors werden in den kommenden Jahren gebaut werden, geplant sind mittlerweile insgesamt 14 Reaktoren dieser Art bis 2050 um die alte Flotte zu ersetzen.
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Der Autor vergaß zu erwähnen, dass in UK zusätzlich zu den beiden Kernkraftwerken Hinkley und Sizewell mit jeweils 3,2GW in den kommenden 20 Jahren zusätzlich 25GW gebaut werden. Damit wird soviel Strom produziert wie mit 125 GW Onshore-Windkraft und zwar nicht nur für 20 Jahre wie bei Windkraft sondern 80 Jahre (so lange können moderne Kernkraftwerke laufen). Den teueren Netzausbau für eine halbe Billion EUR, teure Back-Up-Kraftwerke und Redispatching kann man sich auch sparen. Sind die Kernkraftwerke nach 20 Jahren abgeschrieben produzieren sie für weitere 60 Jahre Strom so günstig wie Photovoltaikanlagen in Südspanien.
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Keiner will es hören: grüner Wasserstoff rechnet sich nicht.
Keiner will die Lösung hören: klimaneutraler Wasserstoff mit Kernkraft. Die Elektrolyse wird durch die Prozesswärme und den kontinuierlichen Stromfluss von Kernkraftwerken deutlich günstiger.
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Besser gewesen wäre, die UN hätte die Hamas aufgefordert sich bedingungslos zu ergeben und die Geiseln freizulassen.
Wie fanatisch muss man sein, dass man weiterkämpft wenn man noch nicht einmal mehr einen Hauch einer Chance hat.
Alternativ könnte sich natürlich auch die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen gegen die Hamas erheben und deren Treiben ein Ende setzen.
Was die Hamas macht ist erweiteter Suizid. Die Hamas reißt das palästinensische Volk mit in den Abgrund.
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...und das on Top auf das 300 Milliarden Pfund Programm für den Anfang diesen Jahres beschlossenen Ausbau der zivilen Kernkraft (Großkraftwerke & SMR) in den kommenden 20 Jahren. Begründet wird dies u.a. mit dem Argument, dass Kernkraft bei längerfristiger Betrachtung (aufgrund der langen Laufzeit der Kraftwerke) günstiger ist als jede andere Form der Stromerzeugung. Rückbau und Endlagerung sind bei den Kosten berücksichtigt.
zum BeitragAuf einen kostspieligen Netzausbau wie bei uns kann man dann auch verzichten da man die Kraftwerke dort baut wo der Strom gebraucht wird. Teil des Programms ist auch die Herstellung von klimaneutralem Wasserstoff mit Strom und Prozesswärme was das Ganze sehr viel günstiger macht als wenn man ausschließlich Strom verwendet.
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Die Subventionen kann man sich sparen. Es reicht wenn man Arcelor Mittal die Genehmigung erteilt, auf seinem Werksgelände einen kleinen Small Modular Reactor (SMR) zu bauen. Mit der Kombination aus Strom und der Prozesswärme des kleinen Kernkraftwerkes kann man Wasserstoff ohnehin deutlich günstiger herstellen als mit Windkraftstrom. Arcelor kann dann auch der Stadt Bremen Strom verkaufen wenn gerade mal wieder an der Nordsee kein Wind weht. Damit spart man sich auch den teueren Import von südschwedischem Atomstrom über Dänemark nach Nordeutschland.
zum BeitragMerke: wenn an der norddeutschen Küste kein Wind weht, weht auch in Dänemark kein Wind.
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Wenn die GRÜNEN in der nächsten Regierung ab kommendem Jahr noch mitregieren wollen, müssen sie schon jetzt glaubhaft zeigen, dass sie in zentralen Politikfeldern Kompromisse machen und dafür zur Not auch einige Wählerstimmen verlieren. Kompromisse müssen in drei Feldern gemacht werden:
1) Flüchtlingspolitik, 2) Wirtschaftspolitik und 3) Energiepolitik inkl. Kernkraft.
zum BeitragDas kann nicht so schwer sein. Die GRÜNEN in Finnland oder Schweden haben das auch geschafft.
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[Re]: Die Verfügbarkeit von Uran hängt stark vom Weltmarktpreis ab. In den letzen 2-3 Jahre sind die Weltmarktpreise erheblich gestiegen. Damit würde sich ein Uranabbau sogar wieder in Deutschland (Erzgebirge, Schwarzwld) lohnen.
zum BeitragPS: ein hoher Uranpreis ist übrigens betriebswirtschaftlich kein Problem für die Kraftwerksbetreiber. Das fällt kaum ins Gewicht.
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Spätestens nach der nächsten Bundestagswahl ist das Anti-Atomzeitalter in Deutschland beendet. Noch in diesem Jahrzehnt werden die Laufzeiten der alten Reaktoren verlängert. Die SMR kommen in den 30iger Jahren. 10-20 Jahre später kommt die Kernfusion.
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[Re]: Wasserstoff aus Erdgas ist günstig, grüner Wasserstoff ist sehr viel teurer.
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[Re]: Das Endlager in Finnland ist fertiggebaut. Die Betriebsgenehmigung erfolgt in den nächsten Monaten.
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[Re]: und da 100 einzeln explodierende Knallfrösche in der Summe so gefährlich sind wie eine Stange Dynamit, wollen wir auch eine Knallfrösche.
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Die ersten 30-40 Jahre wurden die Risiken der Atomkraft untertrieben, die letzten 30-40 Jahre wurden die Risiken übertrieben.
zum BeitragZeit für Realismus!
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[Re]: @Knuty: also günstiger als Schiffsantriebe mit grünem Wasserstoff dürften die nuklear betriebenen Schiffe allemal sein.
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Die Anti-Atom-Lobby bei BASE:
Auf Seite 133 im Bericht von BASE heißt es zum Stand der SMR in China:
"Dabei hat China ein breites Spektrum Technolgielinien aufgebaut, insb. Schneller Reaktoren und Hochtemperaturreaktoren. Derzeit befinden sich die Projekte noch im Bereich der Grundlagenforschung bzw. von Prptotypen, kommerzieller Roll-Out ist noch nicht absehbar."
Die Realität ist aber eine andere: Zwei HTR-PM laufen als komerzielle Demonstrationsreaktoren bereits seit 2-3 Jahren. Der Roll-Out hat also bereits begonnen. Hier von Grundlagenforschung oder Prototypen zu reden zzeitgt einmal mehr: bei BASE sitzen Aktivisten, die es mit der Wahrheit nicht so eng nehmen. Das esmittlerweile in Finnland ein Endlager für abgebrannte Brennstäbe gibt welches nun in Schweden nachgebaut wird und das Endlager in FRankreich auch in wenigen Jahren fertiggestellt ist, wird bei BASE auch gerne verschwiegen.
zum BeitragKlar, wenn man es selbst nicht auf die Reihe kriegt.........
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Zwei deutsch-chinesische HTR-PM (Hochtemperatur-SMR) laufen bereits seit 2-3 Jahren störungsfrei.
Es handelt sich dabei um den kommerziellen Nachfolger des im Jahr 2000 in Betrieb gegangenen Prototypen HTR-10. Dieser wiederum basierte auf deutscher Technolgie und ist eine Weiterentwicklung des THTR-300 im nordrhein-westfälischen Hamm. Entwickelt in Deutschland - komerzialisiert im Ausland.
PS: Der Hochtemperaturreaktor HTR-PM eignet sich übrigens hervorragend zur Herstellung von klimaneutralem Wasserstoff und das noch zu unschlagbar günstigen Preisen (wegen der kombinierten Verwendung von Strom und Wärme).
zum BeitragPi-circle
Nicht zu vergessen: der Atomstrom aus Südschweden der bei der Durchleitung durch Dänemark nach Deutschland (von uns) ein grünes Label bekommt. Das Dumme ist nämlich: wenn in Nordeutschland kein Wind weht, weht auch in Dänemark kein Wind. Auf diese Zusammenhänge wieß neulich der Chef des größten dänischen Netzbetreibers hin.
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Wirtschaftskrise und Atomstrom aus Frankreich. So geht es natürlich auch.
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Ich gehe davon aus, dass die Bundesstaatsanwaltschaft "Sicherungsverwahrung" für die Zeit nach Absitzen der regulären Strafen beantragt.
zum BeitragZum Glück haben sich die Verhältnisse in der forensischen Psychiatrie deutlich verbessert. Käfige mit einer stinkenden Matraze in der Ecke, wie das noch Ende der 80iger Jahre im gelobten Arbeiter- und Bauernstaat die Regel war, sind Geschichte.
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Nach der scharfen Rüge des Bundesrechnungshof zur Energiewende könnte Habeck könnte die Energiewende (und Ampel) nach seiner Rückkehr aus USA retten. Wie?
Habeck stellt sich vor die Kamera und berichtet (ohne Telepompter) nach seiner Rückkehr aus USA darüber wie er mit Sam Altman (CEO von Open AI: ChatGPT) gesprochen hat und der habe ihn überzeugt. Laut Altman funktioniere der Ausbau der KI nur mit dem Ausbau von Kernkraft. Warum? Der Energiebedarf von Rechenzentren steigt rasant an. Rechenzentren verbrauchten im vergangenen Jahr 50 Prozent mehr Strom als noch 2020, und es werde damit gerechnet, dass der Verbrauch sich bis 2030 verdreifache. Bis dahin würden Rechenzentren für 7,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in den USA stehen.
PS: Sam Altman ist neben seinem Job bei OpenAI auch Vorstandsvorsitzender des Kernkraftunternehmens Oklu (Bau von Small Modular High-Temperature Reactors). Pikant: Siemens Energy hat gerade einen Kooperationsvertrag zum Bau dieser Reaktoren mit Oklu geschlossen. Man sieht der deutsche Wiedereinstieg in die Kernkraft hat bereits begonnen. Für Habeck sollte also gelten: wenn man etwas nicht verhindern kann, muss man sich an die Spitze der Bewegung stellen.
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[Re]: Schauen Sie sich auf einer bundesweiten Karte die Nitratbelastung in den Böden von Brandenburg an. Überall zu hoch und das kommt von der Landwirtschaft. Das ist Allgemein bekannt und führt regelmäßig zu Rügen (und Strafzahlungen aus Brüssel).
zum BeitragPi-circle
[Re]: To put it into Perspective: Die Spargel-LPG um die Ecke von Tesla benötigt die vierfache Menge an Wasser.
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Der Name der "Vulkan-Gruppe" ist geschützt. Es gibt seit Langem eine Firma (GmbH) die sich so nennt. Sich nach isländischen Vulkan-Namen zu nennen ist auch keine Idee (Zungenbrecher). Warum nicht einfach: RAF 4.0. Das trifft es am Besten.
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Diese Typen verbreiten Fake News über eine angeblich umweltschädliche Wasserentnahme und Nitrateinleitung durch Tesla. Im Vergleich zur regionalen Landwirtschaft spielt Tesla in dieser Hinsicht nur eine nachgeordnete Bedeutung. Stimmungsmache der übelesten Art.
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[Re]: Sind Sie Vulkanier?
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Knapp eine Milliarde EUR Schaden (laut n-TV). Mal sehen ob sich IBM jetzt noch bei Magdeburg ansiedeln will.
zum BeitragDer Geschäftsführer von Tesla meinte auf der Pressekonferenz: bereits zuvor wurde gegen Tesla Stimmung gemacht.
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Frau Grimm muss im Wirtschaftsrat bleiben. Als Wasserstoffexpertin ist sie derzeit von allen Energie- und Wirtschaftsexperten im Dunstkreis des Wirtschaftsministeriums die Einzige die weiß, dass man grünen Wasserstoff klimaneutral am günstigsten mit Strom aus abgeschriebenen Kernkraftwerken oder mit Strom und Wärme aus modernen Hochtemperaturreaktoren herstellen kann. Derlei Minimalwissen ist für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hilfreich.
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Auf dem Video von gestern vor dem Gericht sah nicht totkrank aus und konnte noch scherzen.
Heute kamen zwei Nachrichten:
1) es sei ihm kurz vor senem Tod übel geworden, 2) er sei an einem Blutgerinsel verstorben.
Das macht aus ärztlicher Sicht keinen Sinn. Ein Blutgerinsel kann man so schnell nicht feststellen. Für einen Herz- oder Hirninfarkt durch Blutgerinsel ist "Übelkeit" kein typisches Symptom - abgesehen davon wäre ein Herz- oder Hirninfarkt für sein Alter ungewöhnlich.
Ich tippe auf Nowitschok die Zweite. Da wird einem übel.
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Vieleicht wäre es klug, wenn Deutschland, Italien und Belgien die in diesen Ländern ohnehin schon stationierten US-amerikanischen Atomwaffen abkauft inkl. geordnete Übergabe duch die Amerikaner.
zum BeitragPi-circle
Es wird auf CDU/CSU mit SPD hinauslaufen. Zusammen sind das 45%. Die neuen kleinen Parteien werden jeweils unter 5% liegen. Da reichen 45% für eine parlamentarische Mehrheit. Spannend wird sein, wer in der SPD nach vorne und wer nach hinten rücken wird.
zum BeitragPi-circle
Hätte man Maaßen in der CDU behalten, hätte man ihn und seine Anhänger besser kontrollieren können.
zum BeitragZur Erinnerung: Rechts von der CDU/CSU darf es keine Partei geben (FJS).
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Die gute gemeinte Migrationspolitik von Merkel und Links-Grün hat die AfD erst groß gemacht (und die Briten aus der EU vertrieben). Um das zu verstehen braucht man vor allem Verstand und Kontrolle über die eigenen Emotionen.
zum BeitragPi-circle
Man könnte ja erst einmal niedrigschwellig an das Problem rangehen.
Elon Musk muss sich beispielsweise jedes Mal, wenn er sein Unternehmen SpaceX betritt, einem Drogentest unterziehen. Das könnte man auch bei AfD-Abgeordneten machen - am Besten gleich noch einen Alkoholtest und am Allerbesten bei allen Abgeordneten.
zum BeitragPi-circle
[Re]: Es gibt eine ganze Reihe von Demokratien mit strikter Einwanderungspolitik - ohne Deportation. Das ist in die Nähe von Faschismus zu stellen ist üble Nachrede. Bei einer unkontrollierten Einwanderung droht demgegenüber früher oder später der Verlust der Demokratie.
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Bei der Wahl in Hessen, bekam die AfD mit großem Abstand den größten Zulauf aus dem Lager der vormaligen SPD-Wähler.
zum BeitragVor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass sich die SPD beider Regierungbildung in Richtung CDU orientierte. Faeser hat das kapiert - im Bund wird es genauso kommen, eher früher als später.
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Es gibt eine sehr wirksame Alternative zum AfD-Verbot. Neuwahlen mit einer CDU-geführten Regierung. Die Zustimmung zur AfD wird danach abebben.
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Was die AfD sagt ist eine Sache. Viel spannender ist derzeit was ihre potentiellen Wähler sagen. Die sind offenbar von der aktuellen Diskussion unbeeindruckt. Jedenfalls ist in den aktuellen Umfragen nicht erkennbar, dass sich eine größere Zahl von Personen von der AfD abwendet. Warum ist das so? Ein Blick in das WELT-Forum ist aufschlussreich. Der Duktus ist: keiner war in Potsdam dabei aber alle wissen was besprochen wurde - was man leider nicht von der Hand weisen kann.
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Mal ist in Deutschland das Gesicht zu freundlich und mal zu häßlich.
zum BeitragWie wäre es zur Abwechslung mal mit angemessenen Kommunikationsverhalten? Wir könnten uns viel Ärger ersparen.
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Kommt es zu einem Verbot der AfD ist das Narrativ im Osten jetzt schon klar: die Blockparteien wollen unter sich bleiben.
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Schaut man sich die letzten Umfragen von Forsa oder Insa an, hatte die aktuelle Diskussion um die AfD Null Effekt.
zum BeitragPi-circle
Ein Liter Biospirit kostet im Großhandel ein EURO.
zum BeitragWas spricht dagegen, dass Bauern ihren Sprit zum Eigenbedarf selbst produzieren. Muss man alles regulieren? Wenn dafür z.B. genmodifizierter hocheffizienter Mais oder Raps verwendet werden, spart man die Fläche, die man für den flächenverbrauchenden Anbau von biolgischen Lebensmiteln braucht.
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Staatsinterventionismus führt zu Bürokratie. Davon brauchen wir nicht mehr sondern weniger.
zum BeitragPi-circle
Wichtig wäre es möglichst schnell an das Vermögen der Hamas in Istanbul, Katar und Kairo ranzukommen. Das Geld braucht man für den Wiederaufbau von Gaza. Abgesehen davon handelt es sich ohnehin um zweckentfremdete Gelder der UN bzw. um Gelder von Ländern wie Deutschland die das Geld über die UN an die Hamas weitergeleitet haben. Israel sollte bei der UNO eine Antrag stellen, dass die Gelder der Hamas weltweit beschlagnahmt werden.
zum BeitragDas Abstimmungsverhalten bei der uNO dürfte interessant werden - auch als Entscheidungsgrundlage dafür welche Länder zukünftig noch internationale Hilfsmittel bekommen sollen.
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Hängst stark davon ab, was man als Investition bezeichnet.
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[Re]: Was soll Sinwar angesichts der desaströsen Lage der Hamas auch anderes sagen.
zum BeitragVermute stark, dass er seinen Gehirnschmalz derzeit sehr viel aktiver dafür verwendet, sich zu überlegen, in welche entlegene Ecke der Welt er sich verdrücken kann.
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From the river to the sea - in democracy.
Ein Zusammenleben von Palästinensern und Israelis in einem gemeinsamen demokratischen Staat hat für beide Seiten den Vorteil, dass Nationalismus und Terrorismus durch demokratische Spielregeln im Umgang mit einander ersetzt werden.
Klar es gibt auch Nachteile - für beide Seiten:
Ökonomisch ist ein gemeinsamer Staat für die Israelis bis auf Weiteres eine erhebliche Belasung. Das BIP von Israel ist höher als das von Deutschland, das BIP von Palästina liegt unter dem Niveau von Nigeria.
Für die Palästinser besteht der Nachteil darin, dass bei 10 Millionen Israelis und 7 Millionen Palästinenser in einem gemeinsamen demokratischen Staat bis auf Weiteres in der Minderheit sind.
zum BeitragPi-circle
Die internationale Gemeinschaft sollte Juden und Palästinenser endlich ernst nehmen. Beide Volksgruppen sind sich nämlich in einem Punkt einig. Beide wolen keine 2-Staaten-Lösung sondern eine 1-Staat-Lösung.
Bei einer 1-Staat Lösung gibt es zwei Varianten:
a) Westliche Demokratie nach dem Muster von Isarel
b) Islamistische Diktatur nach dem Muster der Hamas.
Die Mehrheitsverhältnisse im Falle einer Demokratie wären übrigens relativ ausgewogen. Von den 10 Millionen Israelis in der Region sind zwei Millionen Araber (also Palästinenser). lieben acht millionen Juden. Dem gegenübe stehen 7 ,5 Millionen Palästinenser in Gaza und Westjordanland, nimmt man die 250.000 Palstinenser im Südlibanon dazu, ist es fast Gleichstand. Alles andere regelt dann Bildung und Wohlstand und natürlich die Zeit.
zum BeitragPi-circle
Nach meinen Gesprächen mit Flüchtlingen war eines klar: der mit großem Abstand härteste Teil der Flucht ist der Trip durch die Sahelzone und Sahara.
zum BeitragIch denke unsere Debatte ist etwas verlogen: es geht nicht primär um das Wohl der Flüchtlinge sondern darum, dass wir uns wohlfühlen.
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Man muss den Bauern die Zeit geben, dass sie von steuersubventioniertem Agrardiesel auf steuerfreien Biodiesel aus eigener Produktion umsteigen können.
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[Re]: @Descartes: Wir wissen aus Studien, dass die Anhänger der Homöopathie unter Anti-Atomkraftaktivisten besonders häufig anzutreffen sind. Was sagt uns das? Der Glaube an die Wirkungmacht von Stoffen in extrem niedriger Dosierung istb das verbindende Dogma. Dabei wußte schon der Arzt Paracelsus im ausgehenden Mittelalter: Die Dosis macht das Gilft (dosis facit veneum).
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Schwach radioaktiver Müll ist eigentlich kein Problem und kann überall gelagert werden - zumindest nach den internationalen Standards. Vielleicht machen wir uns in Deutschland auch unötig das Leben schwer, indem wir Schwellenwerte für gesundheitsgefährdende radioaktive Belastung definieren an die außer unseren Aktivisten bei BASE und im BfS kein rational denkender Wissenschaftler der Welt mehr glaubt.
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Der Papst hätte vor 800.000 Jahren auch davor gewarnt, das Feuer nutzbar zu machen. Alles Teufelszeug - gleich hinter Atomkraft!
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Lieber jährlich eine Tonne alte Brennstäbe in 400 Metern Tiefe endgelagert als jährlich 16.000 Tonnen Sondermüll (nicht-recyclebare Windkraftrotoren) wovon niemand weiß wohin damit.
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[Re]: Man sollte wissen über was man redet bevor man redet. Derzeit werden in USA die Laufzeiten der alten Kenrkraftwerke reihenweise um 40 Jahre und mehr verlängert.
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das Lamentieren der GRÜNEN über die Atomkraft ist allmählich penetrant und lächerlich.
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Mangels anderer Alternativen und Fehlen einer Brandmauer wird Wagenknecht mit ihrer neuen Partei in Ostdeutschland und auch im Bund an die Macht kommen - gemeinsam mit der CDU.
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Schlecht für die Linken, noch schlechter für die AfD. Also alles gut.
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Über 40 Start-ups und erstmals steigen private Investoren im großen Stil ein. Das stimmt optimistisch.
"Außerdem ist Tritium, eines der zwei Ausgangsisotope der Kernfusion, knapp."
Tritum kann man leicht mit Hochtemperaturreaktoren herstellen.
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[Re]: Schwedischer Strom ist auch deshalb so günstig weil keine CO2-Abgaben anfallen: Vor allem Wasserkraft- und Kernkraft und dazu noch etwas Einkraft machen es möglich. Ohne Atomausstieg stünden wir genauso gut da.
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Schweden hat derzeit sechs Kerneaktoren. Die müssen sukzessive mittel- bis langfristig (in den nächsten 50 Jahren) ersetzt werden. Bei steigendem Strombedarf auch in Schweden sind zehhn neue Reaktoren also realistisch. Da Schweden bei den Erneuerbaren nicht auf Wind und Solar setzt sondern nur auf Wasserkraft (was nicht beliebig ausbaubar ist) bleibt Schweden damit gar nichts anderes übrig als neue Kernkraftwerke zu bauen. So lange die Gestehungskosten der gesamten Reaktorflotte (alte und neue Kraftwerke kombiniert) im Durchschnitt bei 5cent/kwh liegen, wird der Strom noch immer deutlich günstiger produziert als bei mit Windstrom (Gestehungskosten 7-14cent/kwh).
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Das Hauptproblem bei Aiwanger im Hier und Jetzt ist seine Unterstüzung der Germanischen Medzin (Homöopathie) mit Steuergeldern.
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[Re]: Der mit Abstand größte Teil des nach Frankreich importierten Urans kommt aus Kasachstan. In Frankreich gibt es für viele Jahre eingelagerte Reserven.
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Vo einigen Jahren gab es einen beriocht von Greenpeace zur Strahlenbelastung in der Region.
zum BeitragZahlen zur radioaktiven Belastung gab es in dem Bericht nur wenige. Die Zahlen (Millisievert) die es gab waren unbedénklich.
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[Re]: Zu Nikolaus gab es Geschenkpakete von den Eltern. Die Geschenkpakete wurden den Kindern vom Personal (ziemlich ruppig) weggenommen und alles wurde verteilt. Hat vielleicht aus nationalsozialistischer Sicht Sinn gemacht, für die Kinder war es aber schlimm nicht wegen der Weihnachtskekse sondern wiel sie Heimweh hatten.
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[Re]: Ich war in den 60iger Jahren im Rahmen einer Kinderverschickung auch für sechs Wochen dort - zusammen mit meinem Bruder. Das Photo des Hauses habe ich sofort erkannt.
zum BeitragIch habe den Aufenthalt als extrem hart in Erinnerung (vor allem für meinen Bruder). Diese Erinnerungen sind so gruselig wie die Photo des des Hauses.
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Interessanter als das Stilistisch ist seine inhaltliche Orientierung. Neulich hat er seine tiefe Verärgerung über die Skepsis in Teilen der deutschen Politik gegenüber Technologieoffenheit zum Ausdruck gebracht.
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Im Littré, dem Wörterbuch der französischen Sprache, findet sich unter dem Wort «assassin» (auf Deutsch: Mörder) der Hinweis, dass es aus «haschisch» abgeleitet wurde. Ein alter Berg- Scheich pflegte einigen seiner Männer Haschisch zu geben, damit sie im Rausch glaubten, ins Paradies zu gelangen, und die Mordtaten, die ihr Herr ihnen befahl, ausführten, ohne sich ihrer Taten wirklich bewusst zu sein.
PS: zum aktuellen Stand des Zusammenhangs zwischen Cannabiskonsum und psychischen Störungen hier die frei zugängliche Übersichtsarbeit aus dem NIDA (National Institute of Drug Abuse) der National Institutes of Health (NIH, USA): nida.nih.gov/publi...chiatric-disorders
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Ich habe in meiner Jugend in den Ferien gearbeitet u.a. um mir eine Ferienreise leisten zu können. Führerschein kam erst später.
PS: Die Ferienreise übrigens nahezu klimaneutral: an die Straße stellen (Dreilinden), Daumen raus und ab nach Griechenland oder Istanbul. Gleichzeitig tiefe Verachtung für alle die mit Interrail unterwegs waren.
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25 Jahre lang hatte die von den GRÜNEN geleitete zuständige Bundesbhörde BASE Zeit gehabt Ersatz für Gorleben zu schaffen (womit sich unsere Nachbarländer nicht so schwer tun). Jetzt Infrastruktur kaputtschlagen bevor man Ersatz hat. Das ist grüne Politik.
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Bei RWE wird man genau wissen, was bislang bei unsniemand wahrhaben will, dass es kostengünstigen grünen Wasserstoff in den kommenden Jahrzehnten bei uns nur mit Kernkraftwerken geben wird.
zum BeitragVerwendet man Strom und Wärme von Kenrkraftwerken und Hochtemperaturelektrolyse landet man bei Kosten von 0,5-1cent/kwh. Bei Offshore-Wind und klassischer Elektrolyse sind es 5-8cent/kwh.
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Das Gelände ist ideal für einen großen Solarpark. Die Stromkabel liegen schon, die Netzumlage steigt also nicht.
In ein paar Jahren packt man dann noch ein parr schicke Kweernrkaftwerke dazu, nur für den Fall, das mal Dunkelflaute herrscht (die restliche Zeit Wasserstoff für Synfuels und zum Heizen). Idealerweise mit Hochtemperaturreaktoren mit Gas- oder Sazkühlung.
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[Re]: Das primäre Problem der deutschen Politik ist nicht Unterkomplexität sondern Überkomplexität. Damit wird alles lahmgelegt.
PS: in den guten alten Zeiten war das noch anders. Da hat es gereicht mit unterkomplexer Anti-Atomkraftangst eine ganze Technologie lahmzulegen.
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Die Winkraftbetreiber profitieren von den öffentlich finanzierten Infrastrúkturmaßnahmen (Netzausbau, Netzregulierung). Warum werden diese Kosten nicht den Betreibern in Rechnung gestellt? Dann wären die Gestehungskosten der Windkraft auch realistischer.
zum BeitragAlternativ könnte man natürlich die Netzumlage aus den Gewerbesteuereinnahmen (die die Windkraftbetreiber bezahlen) finanziert werden.
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Der Vorschlag alles in Gorleben zu zentralisieren ist vernüftig. Wer hat einen besseren Vorschlag?
Leider ist die zuständige Behörde BASE (Bundeamt für die Sicherheit der Nuklearen Entsorgung) mit der Lösung solcher Fragen völlig überfordert. Seit 25 Jahren liegt nun die Zuständigkeit für die Entsorgung in der Hand von Wolfram König (von Beruf Stadtentwickler, grünes Parteibuch, Antiatomaktivist und von Trittin installiert). Das Einzige was König geschafft hat war Gorleben als Endlager aus dem Spiel uzu nehmen ohne eine alternative Lösung anbieten zu können. Keine schlechte Bilanz nach 25 Jahren. Aber die nicht-Lösung der Endlagerfrage war wohl seine Job Description.
PS: Wenifger überfordert war man anderswo. In Finnland wurde gerade ein Endlager fertiggestellt. Kosten: acht Milliarden EUR (also ein Schnäppchen). Schweden hat bereits die Baupläne von den Finnen gekauft gekauft. Ewigkeitskosten gibt es dort auch nicht. Nach der Versiegelung des Endlagers fallen keine weiteren Kosten mehr an - und zwar für alle Ewigkeit. Das haben die Ingenieure dort entschieden weil: Monitoring würde wissenschaftlich keinen Sinn machen.
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Die Autobahn GmbH (100%ige Tochter des Bundes) wurde übrigens im Januar 2021 gegründet, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.
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Die Logistik wurde bei der Energiewende von Anfang an unterschätzt und schön geredet. Das gilt für den Materialtransport genauso wie für den Stromtransport. Was ist erst wenn in den komenden Jahrzenhnten fünf Mal soviele Windlkraftanlagen gebaut und abgerissen werden werden als derzeit.
Villeicht sollte man zuerts einmal nachfragen was der Grund für die Probleme ist?
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Die Bereitstellung der Infrastruktur für die Unternehmen vor Ort ist Aufgabe der jeweiligen Regionen. Nennt sich Standortentwicklung. Das gilt für Niedersachsen genauso wie für Bayern. In Niedersachsen gibt es halt andere Unternehmen (Windkraftanlagen) als in Bayern (z.B. funktionierende Flughäfen).
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Das ist doch eine sehr gute Nachricht. Also gibt es nahezu unbegrenztes Bauland für die Stadt Berlin. Durch zusätzlichen Wohnraum im großen Stil lässt sich die Lebensqualität und die Gesundheit der Berliner Bevölkerung erheblich steigern - und darum geht es und nicht um abstrakte klima- und umweltpolitische Konzepte die angesichts der geringen Besiedlung im Nordosten Deutschland ohnehin ziemlich albern wären.
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So lange die Amis noch Waschmaschinen von Miele und Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald kaufen ist alles gut.
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[Re]: @Bernable: Also Birkenstock Schuhe, Waschmaschinen von Miele und Kettensägen von Stihl - ja da sind wir unschlagbar.
zum BeitragGenau den selben Old Tech-Krempel haben wir schon vor 50 Jahren erfolgreich in USA verkauft.
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[Re]: So reden Volkswirte. Was Volkswirte gerne übersehen: man muss auch Produkte haben die jemand kaufen will.
Was will man aus Deutschland noch kaufen?
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Das Problem der deutschen Ökonomie existiert nicht erst seit seit 1-2 Jahren. Wir haben leider nur noch Old Technology im Programm. Unsere großen DAX sind im Durchschnitt über 100 Jahre alt. Bei allen großen Technologiesprüngen der letzten 30 Jahre haben wir keine wesentliche Rolle gespielt - meist aufgrund von politischen Widerständen: Biotechnologie/Gentechnik, Nukleartechnolgie, Digitalisierung/Künstliche Intelligenz, Raumfahrtechnolgie.
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Kein Wunder, das die Jungen auf die Boomer sauer sind. Was gerne übersehen wird: Ein heute 30-Jähriger hat im Durchschnitt einen dreimal größeren CO2-Fußabdruck als ein heute 60-Jähriger im Alter von 30 Jahren hatte. Die Jungen müssen also in den kommenden 30 Jahren ihren CO2-Ausstoß um zwei Drittel reduzieren, um in ihrer Lebenszeit keinen größeren CO2-Fußabdruck zu haben als die Alten. Auf die Jungen kommen also magere Zeiten zu.
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[Re]: "500 x höher als in Europa erlaubt".
Können Sie das mit einer Quelle belegen (mit Zahlen mSv)?
Ich selbst habe nur zwei Quellen. Darin enthalten sind leider nur Gerüchte und keine Zahlen die eine gesundheitschädlicheradioaktive Belastung im Niger belegen.
zum BeitragDie eine Quelle ist eine ältere Publikation von Greenpeace und die andere ein Artikel der African News von diesem Jahr.
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[Re]: Ein kleiner GAU ist 1) kein Super-GAU und 2) untrescheidet er sich auch qualitativ und nicht nur quantitativ (z.B. keine strahlungsbedingten Todesfälle).
Ich bleibe dabei: ohgne Kernkraft keine klimaneutrale moderne Industriegesellschaft.
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[Re]: In den letzten 40 Jahren hat sich in der Technolgieentwicklung viel getan - auch bei der Reaktortechnologie (z.B. Materialforschung). Wieviel sich in den letzten 40 Jahren in der Technolgieentwicklung getan hat sieht man auch an den vielen Windkraftanlagen. Vor 40 Jahren noch undenkbar.
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[Re]: "Ob die SMR-Projekte die derzeit vor Allem von allerlei Startups vorangetrieben werden tatsächlich gebaut werden, tatsächlich ans Netz gehen und tatsächlich in Serie gehen bleibt abzuwarten."
Nun ja, dfDer deutsch-chinesische SMR, der HTR-PM, wurde bereits in zweifacher Ausführung gebaut und ist seit Ende 2021 am Netz - und zwar als kommerziell verfügbarer Demonstrator (der Vorläufer des HTR-PM, also der Protyp war bereits zehn Jahre zuvor in Betrieb gegangen).
Ein halbes Jahr bevor der HTR-PM an´s Netz ging, hatte das Ökoinstitut in einem Gutachten für die Bundesregierung behauptet, dass es bis zur kommerziellen Verfügbarkeit noch 20 Jahre dauere. Außerdem wurde in dem Gutachtern behauptet, dass der HTR-PM wassergekühlt ist - das ist natürlich ebenso Unsinn. Da ich Verschwörungstheorien nicht mag, gehe ich bis zum Beweis des Ggenteils davon aus, dass die Qualität der Arbeit am Ökoinstitut möglicherweise pandemiebedingt etwas eingeschränkt war.
Ja, der HTR-PM ist eine Weiterentwicklung des deutschen AVR, der in den 80iger Jahren auf politischen Druck stillgelegt wurde. Darauf sind die Baupläne nach China gewandert und der Reaktor wurde dort weiterentwickelt. Nun müssen wir diesen Reaktor reimporieren .- das kennen wir ja schon aus der Vergangenheit mit deutscher Hightech.
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[Re]: Die Antwort, warum bei gas- oder salzgekühlten Reaktoren eine Kenrschmleze nicht möglich ist ist eine technische Frage und muss für unterscheidliche Reaktortypen unterscheidlich beantwortet werden.
Eine kurze Antwort für MSR ist: weil der Kernbrennstoff bereits in flüssiger Form als Flüssigsalzlösung vorliegt. Das Flüssigsalz ist gleichzeitig die Kühlung.
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[Re]: Bei den beiden seit 2021 laufenden und kommerziell verfügbaren deutsch-chinerische HTR-PM (Hochtemperatur-Reaktor, helium-gekühlt) oder dem kleinen Leichtwasserreaktor von Nuscale ist eine Kernschmelze nicnt möglich.Beides sind SMR.
zum BeitragDie beiden Molten Salt Reactors (SMR) von TerraPower und Oklo sind zertifiziert und werden jetzt gebaut.
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Zunächst der Hinweis:
derzeit wird die Laufzeit von amortisierten Kernkraftwerke um bis zu 40 Jahre verlängert. In 40 Jahrne werden zwei Generation von Windkraftanlagen gebaut und wieder abgerissen.
Die Gestehungskosten von amortisierten Kernkraftwerken liegen bei 2,1 cent/kwh (Handelsblatt 30.07.2023).
Das ist auch der entscheidende Punkt. sobald die Kernkraftwerke amortisiert sind (nach 20.-30 Jahren), produzieren sie spottbillig Strom.
PS: derzeit gibt es wegen Bauverzögerungen im Nachgang zu Corona und wegen der Inflation bei allen großen Bauporjekten Kostenexplosionen - auch bei Offshore-Windparks. Aus dem Grund ist Vattenfall ist gerade bei einem großen Offshore-Windpark ausgestiegen.
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Zwei Punkte werden bei den Small Modular Reactors (SMR) häufig übersehen:
1) Die Bauzeiten betragen nicht >10 Jahre wie bei einem Großkraftwerk sondern 3-5 Jahre. Das geht schneller als ein Offshore-Windpark.
2) Ein GAU (Größter anzunehmender Unfall) unterscheidet sich erheblich zwischen einem konventionellen Großkraftwerk und einem SMR.
zum BeitragBei einem großen Kernkraftwerk kann es zu einer großflächigen Verstrahlung einer Region kommen. Bei einem SMR (Kernschmelze technisch nicht möglich) beschränkt sich die radioaktive Kontaminierung (z.B. durch Gasaustritt) auf das Reaktorgelände welches anschließend dekontaminiert muss.
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"Denn die Umweltverbände BUND und Nabu haben beim niedersächsischen Umweltministerium den Widerruf der Genehmigung beantragt, weil sie nicht mehr dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspreche. "
Das wird spannend. Sollte sich der BUND und NABU durchsetzen, würde auch die Endlagerung des hochradioaktiven Mülls erneut auf den Prüfstand kommen.
zum BeitragMittlerweile ist nämlich der wissenenschaftliche Stand auf dessen Grundlage das Ökoinstitut in seiem Gutachten für die Bundesregierung vor acht Jahren die Kritieren für ein Endlager festlegte überholt. Das lange Zeit gültige und damals verwendete Berechnungsmodell des Ökoinstituts, das Linear-No-Treshold-Model, ist mittlerweile überholt und für die Risikoabschätzung bei niedrigen Strahlendosen zu konservativ. Damit wäre Gorleben als Endlager wieder im Spiel und das Endlager in Gorleben muss bekanntlich nicht mehr gebaut werden.
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Seltene Erden und Uran (oder Thorium) kommen praktisch immer gemeinsam vor. Damit ist Radioaktivität bei der Fördeung von Seltenen Erden immer ein Thema. Man kann das Uran oder Thorium separieren und weiternutzen oder auf Halden entsorgen von wo es dann mit dem Winde verweht wird - so wie in China.
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Also genaues weiß man nicht.
Was die Waldumwandlung und die Auswirkung auf das Grundwasser angeht wäre es hilfreich das quantitativ einordnen zu können.
Wieviel Wald wurde durch den Bau von Windkraftanlagen und die damit einhergehende Bodenversiegelung/Verdichtung vernichtet ud wie hat sich das auf das Gundwasser ausgewirkt?
Außerdem:
Wieviele Atuomobilwerke werden in Deutschland durch die Ansiedlung von Tesla andernorts abgerissen was sich potentiell günstig auf das Grundwaser auswirkt?
Übrigens: die weit interssantere aktuelle Nachricht zu Grundwasser ist: deutschlandweit mittlerweile deutlicher Anstieg. Die mehrjährige Dürrepiode schient bei uns vorbei zu sein.
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Spannend wird es auch welcher Automobilhersteller für den Schaden zur Kasse gebeten wird. Die PKWs kommen wohl aus deutscher Produktion. Vermutlich übernimmt eine Versicherung die Schadensregulierung. Mal sehen ob dieses Unglück Auswirkung auf die zukünftigen Versicherungsprämien für den Übersee-Transport von E-Mobile hat. Chinesische E-Mobile könnten dadurch in Europa richtig teuer werden - zum Glück hasben wir VW und Kollegen. Muss man demnächst angesichts des potentiellen Schadens sein Elektromobil so hoch versichern wie ein Atomkraftwerk?
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[Re]: Was auch keiner hören will: Planung und Bau eines Offshore-Windparks dauern genauso lange wie bei einem Kernkraftwerke und gemessen am Output (Strom) unter Berücksichtigung der unterscheidlichen Laufzeit sind Offshore-Windparks doppelt bis dreifach so teuer.
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[Re]: Wenn man Wasserstoff mit der Kombination aus Strom und Wärme produziert (z.B. Kernkraftwerken) geht es wesentlich effizienter und kostengünstiger.
Noch effizienter geht es mit den modernen Hochtemperaturreaktoren.
zum BeitragZu nennen sind hier der mittlerweile komerziell verfügbare deutsch-chinesiche HTR-PM der seit Ende 2021 am Netz ist und Strom (und Wasserstoff) produziert.
Auch in USA schreitet die Entwicklung voran. Neben dem Hochtemperaturreaktor von TerraPower (Bill Gates) ist vor allem der Hochtemperaturreaktor von Oklu Inc. In dieses Unternehmen ist gerade Sam Altman (CEO von Open AI) eingestiegen (nächstesd Jahr Börsengang). Beide Reaktoren sind mittlerweile zertifziert, die Standorte sind ausgewählt und die Baupläne sind fertig. Es sollen in den kommenden 20 Jahren weltweit Tausende davon gebaut wwerden.
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Die Hälfte des bis zum Jahr 2030 geplanten klimaneutralen Wasserstoffs könnte man mit den letzten sechs Kernkraftwerken produzieren und zwar ziemlich günstig da man mit Kernkraft für die Wasserstoffproduktion Strom und Wärme kombinieren kann.
Kosten der Wasserstoffproduktion:
Atomkraft: 0,5-1,0 EUR/kg
Windkraft (Mitteleruropa): 5-7 EUR/kg
Windkraft (Afrika): 3-5 EUR kg
Aufgrund der sehr niedrigen Kosten von Wasserstoff aus Kernkraft wird das weltweit geplant und teilweise bereits installiert. Beispiel: Prairie Nuclear Power Plant in USA
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[Re]: Laut Umfragen sind die Atomkraftgegner in der Bevölkerung mittlerweile in der Minderheit (ca.25%).
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Zwei Maßnahmen sind aktuell sinnvoll:
1) Sofortiger Stopp des Rückbaus der letzten Atomkraftwerke. Auch Gorleben sollte man nicht mit Salz zuschütten. Noch gibt es kein alternatives Endlager.
2) Beginn der PLanungen zum Bau Europäischer Druckwasserreaktoren (ERPs).
3) Beginn des Zertifizerungsprozesses moderner Kernkraftwerke (Small Modular Reactors). Das dauert nämlich länger als deren Bau.
Mit diesen drei Schritten ist noch kein einziges Kernkraftwerke gebaut und in Betrieb genommen. Die Kosten sind ebenfalls überschaubar. Wenn der Wiedereinstieg unumgänglich ist, kann er aber bei entsprechender Vorbereitung in einigen Jahren relativ schnell erfolgen.
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Man sieht halt was man sehen will - ganz ohne generative KI. Klassischer Fall von Löwenschwein.
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[Re]: Hermann Göhring...aber dessen Anweseen liegt nördlich von Berlin.
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Nach dem Wildschwein erst einmal drei Tage Verdauungsschläfchen (Siesta). Bis dahin wird sich die Löwin nicht mehr blicken lassen. Mal sehen was als Nächstes auf dem Speiseplan steht.
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Ein wesentlicher Grund für die Marktmacht von Google etc. ist, dass in USA der Datenschutz nicht so hochgehängt wurde wie bei uns. Das hat das Datensammeln erheblich erleichtert. Jetzt sind wir gerade dabei die selbe Dummheit durch Überregulierung der KI zu wiederholen.
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Wer der Ansicht ist, dass nur die GRÜNEN wissen wie Klimapolitik funktioniert und die FDP keine Ahnung hat, sollte den Artikel unten kennen (Stichwort: Kosten der klimaneutralen Wasserstoffproduktion). Ginge es nach der FDP könnte klimaneutraler Wasserstoff für Industrie, Heizung u.a. für 0,5US$/kg hergestellt werden. Geht es nach den GRÜNEN kostet uns der Spaß 4-8US$/kg.
Es wird Zeit, dass die GRÜNEN die energiepolitischen Konzepte der FDP ernst nehmen.
Quelle: Kim et al Processes 2022 10(8) 1620.
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Das Heizungsgesetz hat vor allem zwei Probleme und die GRÜNEN können froh sein, dass die FDP nur eines der beiden Porbleme thematisierte und das auch nur halbherzig.
Problem Nr 1: einseitige technologische Festlegung. Dagegen ging die FDP an (Stichwort: Technologieoffenheit). Allerdings: wäre die FDP konsequent gewesen, hätte sie nicht nur Wasserstoff zum Heizen als Option fordern sondern auch darauf hinweisen müssen, dass das nur mit Atomkraft machbar ist. Die Kombination von Strom und Wärme gibt es klimaneutral nun mal nur mit Atomkraft und mit der Kombination Strom ud Wärme lässt sich Wasserstoff nun mal am Günstigsten herstellen weshalb andere Länder (USA, Frankreich, Schweden u.a.) auch diesenWeg gehen. Leider ist das vielen GRÜN-Anhänggern nicht bekannt.
Porblem Nr. 2: Aufwand (Kosten) und Ertrag (CO2-Reduktion) stehen in vielen Fällen in keinem vernünftigen Verhältnis zu einander. Selbst wenn alle Heizungen auf Wärmepumpe umgestellt würden, dann würde die CO2-Reduktion in den kommenden 20 Jahren nicht höhere sein, als der Austausch der letzten sechs Kernrkaftwerke in den letzten drei Jahren durch Kohle und LNG-Gas.
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Das Chronic Fatigue Syndrom ist häufig psychosoamtisch bedingt. Wenn Immunologen der Ansicht sind, dass das bei Post-Covid anders sei, dann sollen sie den Beweis liefern (auffällig Laborparameter). Bislang wurde dieser Beweis nicht erbracht.
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Die FDP wird in den kommenden Jahren ihr ökologisches Konzept noch weiterentwickeln und vor allem besser kommunizieren müssen. Da wurden in dieser Legislatur klar Fehler gemacht. Heizen mit Wasserstoff und E-Fuels wäre in der Diskussion sicher ernster genommen worden, wenn die FDP dazu gesagt hätte, dass das mit moderner Kernkraft nicht nur realistisch ist sondern auch kostengünstig. Dazu hätten aber erst einmal zahlreiche grüne Mythen zur Kernkraft abgeräumt werden müssen.* Alternativ wäre es natürlich auch möglich wenn entsprechende Konzepte von den GRÜNEN selbst käme. Dazu wäre aber etwas Gene Editing mit der CRISPR/Cas-Schere an der grünen DNA zur Effizienzsteigerung der Klimapolitik erforderlich.
*Kleine Kostprobe: laut grünem Narrativ reicht Uran sowieso nur noch einige Jahrzehnte. Was dabei gerne übersehen wird: die weltweiten Uranvorkommen sind rießig. Es kostet halt etwas mehr wenn es in weniger konzentrierten Mengen im Gestein vorliegt und abgebaut werden muss. Da Uran aber nur 3% zu den Gestehungskosten der Kernkraft beiträgt ist das aber wurscht. Damit reicht Uran noch viele Tausende Jahre.
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ChatGPT wird sich in den kommenden Jahren durchsetzen. Dann hat sich das Narrativ der Anti-Atomkraftbewegung erledigt. Zuviel Drama rächt sich irgendwann.
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Habe meine Algorithmen und strukturierte Datenbanken bereits in die Zweigniederlassung meiner Firma in USA ausgelagert. KI wird in Europa gerade abgewürgt.
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Die DUH ist in ihrem Denken in der Gegenwart verhaftet und übersieht die zukünftigen Entwicklungstrajektorien.
Klimaneutraler Wasserstoff lässt sich kostengünstig sicher nicht in großen Mengen mit Wind und Solar in Mitteleuropa herstellen. Es gibt aber sehr wohl Möglichkeiten das zu erreichen:
1) Wasserstoff aus Nordafrika etc.
2) Wasserstoff aus Erdgas mit CCS
3) Wasserstoff aus Hóchtemperatur-Kernkraftwerken
Ob 2) und 3) in Deutschland gemacht werden oder nicht ist irrelvant. In unseren Nachbarländern wird es auf jeden Fall gemacht und dort kan man den klimaneutralen Wasserstoff einkaufen.
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Erfrischend unideologisch.
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[Re]: Das von Ihnen entworfene Szenario wird davon abhängen wann am Südpol das Eis ins Rutschen kommt. Wann das sein wird weiß niemand.
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[Re]: Das Thema Dekarbonisierung wird uns alle noch bis weit in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts beschäftigen. Selbst das Ziel von China (C02-Neutralität bis 2060) ist sehr wahrscheinlich überambitioniert. Zusätzlich zu den Erneuerbaren wird es Kernkraft und mittel bis langfristig Kernfusion erfordern. Die einseitige Festlegung auf Erneuerbare ist nicht nur naiv sondern auch verantwortungslos. Eines ist dabei auch klar: eine weniger einsetige Energiepolitik würde den gesellschaftlichen Konsens für die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele deutlich erleichtern.
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Die Bremser bei der Dekarbonisierung haben in den letzten 30 Jahren aus unterscheidlichen Gründen ganze Arbeit geleistet - beim Ausbau der Erneuerbaren und dem Ausbau der Kernkraft. Zeit für "all in".
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[Re]: Zahlenspielerei? Wohl eher harte Fakten. Quelle: Our World in Data, Oxford University.
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[Re]: Für die SMR (200MW) liegen die Bauzeiten bei 3-5 Jahre. Schelller geht es mit Windkraft auch nicht und die Investitionskosten pro GWh über die gesamte Laufzeit von 60-80 Jahren sind deutlich niedriger als bei Windkraft.
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[Re]: Das ist Anti-AKW Propaganda. Ich finde damit sollten wirallmählich mal aufhören. Diese Art von Rechnungnen können leicht widerlegt werden. Ihre Rechnungen lassen wesentliche Kostenfaktoren außen vor (Netzausbau,Back-up-Kraftwerke, Speicherung u.a.). Die Gestehungskosten von Offshore-Strom liegen außerdem bei > 10 cent/kwh. Die Kosten für Rückbau und Endlagerung liegen bei 1-2cent/kwh (weltweit) und das wird über die Gestehungskostenn abgerechnet. Die Gestehungskosten für amortisierte Kernkraftwerke liegen bei 2-3cent/kwh. Bei einer Laufzeit von 80 Jahren liefern die Kraftwerke damit 60 Jahre lang spotbillig Strom.
PS: Die theoretischen Versicherungskosten eines großen Wasserkraftwerks sind mindestens so hoch wie bei einem großen Kernkraftwerk und wieviel ein großflächiger Blackout kostet (verursacht durch Windparks) will man auch nicht so genau wissen..
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Mutiger und exzellent recherchierter Artikel. Chapeau!
Qualitätsjournalismus in der TAZ.
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[Re]: Es ist bekanntlich Eile geboten.
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Wichtig wäre, dass die Kommunen vorausschauend bei der Wärmeplanung auch die Option berücksichtigen, Wärme mittels sogenannten Kernwärmewerken (Strom und Wärme) zu erzeugen. Gegenüber klassischen Kenrkraftwerken zur Stromerzeugung wird damit die Energieeffizienz des Karftwerks von 30% auf 80% gesteigert. In Finnland wird das gerade mit Small Modular Reactors (SMR) gebaut.
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Wirklich entkernt wäre das Heizungsgesetz wenn Technologieoffenheit auch Wasserstoff- und Wärmeproduktion mit SMR (Small Modular Reactors, v.a. Hochtemperaturreaktoren) einbeziehen würde. Das würde zwar dem Klima dienen, aber wird von den deutschen GRÜNEN ablehnt. Die Reaktoren sind mittlerweile kommerziell verfügbar, Bauzeit 3-65 Jahre, und mit der Kombination Strom plus Wärme sind die SMR (wie z.B. der deutsch-chinesische HTR-PM) unschlögbar günstig - bei der Produktion von Wärme und Wasserstoff.
PS: Zwei kommerzielle Reaktoren (keine Prototypen) sind seit Dezember 2021 in China am Netz und versorgen die regionale Bevölkerung. Wurde im Gutachten des Ökoinstituts für die Bundesregierung aus dem Jahr 2021 leider übersehen.
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In Berlin und anderswo hat ein großer Teil der Bevölkerung noch bis vor 30 Jahren mit Stadtgas geheizt (ich auch). Das war auch in vielen anderen Teilen der Republik so. Stadtgas besteht zu 70% aus Wasserstoff. Die alten Leitungen liegen noch und werden gerade wieder flottgemacht. Wasserstoff ist also durchaus eine Option.
zum BeitragBleibt die Frage wie man den Wasserstoff günstig klimaneutral bekommt. Mit Windstrom ist es in der Tat zu teuer und das wird wohl so bleiben. Es gibt aber zwei günstige klimaneutrale Alternativen: 1) Blauer Wasserstoff, d.h. Wasserstoff aus Erdgas mit Carbon Capture & Storage. 2) Small Modular Reactors, vor allem Hochtemperaturreaktoren für thermisch unterstützte Elektrolyse.
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[Re]: Die Elektrolyse von Wasserstoff kann wesentlich effizienter erfolgen wenn man die Strom-basierte Elektrolyse mit Wärme (Hochtemperatur > 700 °C) kombiniert. Mit Wind ist das nicht machbar weshalb es mit Windkraft in Deutschland schwer sein wird kompetitiv Wasserstoff zu produzieren.
zum BeitragMachbar wäre es in Deutschland mit Hochtemperaturreaktoren wie dem mittlerweile kommerziell verfügbaren deutsch-chinesischen HTR-PM (Small Modular Reactor, SMR). Zwei dieser SMR sind seit Ende 2021 am Netz.
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Vor dem Amtsantritt von Altmaier als Wirtschaftsminister im April 2018 wurde mit kurzer Unterbrechung ab 1998 der Wirtschaftsminister von der SPD gestellt. Die letzten vier Jahre vor der "Altmaier-Delle" 2018 war es Sigmar Gabriel. Sein Staastsekretär hieß übrigens Rainer Baake (GRÜNE).
PS: Zwischen Planung und Bau von Windkraftanlagen verstreichen in der Regel 4-5 Jahre.
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Hätten wir in den letzten 10 Jahren eine intensive gesellschaftliche Debatte über die Möglichkeiten von KI gehabt (was nicht der Fall war), könnten wir heute besser über eine angemessene Regulierung debattieren. Da dies nicht der Fall war läuft es wie üblich in Europa und Deutschland bei disruptiven Technologien auf eine emotional durch Ängste gesteuerte Überregulierung hinaus. Die disruptiven Technolgien wie jetzt KI werden dann woanders entwickelt.
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Entscheidend ist jetzt, dass die neue Regeln an den Außengrenzen humanitär umgesetzt werden.
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Weniger Zeitgeist, weniger (Identitätspoltik-)Politik und mehr Spiritualität könnte ein erfolgreiches Angebot der Kirchen sein. Bie den ersten beiden Themen besteht bereits eine Angebotstättigung. Da kann die Kriche nicht mehr punkten.
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Nach Abräumen des Themas "Asyl" darf man nun gespannt sein, ob die AfD an Zustimmung verliert.
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[Re]: Was hat der EU-Kompromiss mit der FDP zu tun?
zum Beitrag95% der EU-Bevölkerung stehen hinter dem Kompromiss
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Anfangs bekam die AfD vor allem Stimmen aus dem Lager der CDU und der FDP. Im weiteren Verlauf kamen Stimmen aus dem Lager der Linkspartei hinzu. Mittlerweile sind es vor allem Stimmen aus dem Lager der SPD.
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Ein gutes Beispiel dafür, dass auch Erneuerbare Energieanlagen (hier Wasserkraft) für die Umwelt katastrophal sein können. Im Ranking der Toten pro TWh erzeugten Strom steht Wasserkraft sogar weit vor Atomenergie. Quelle: Our Wrld in Data (Oxford University).
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[Re]: Das neue finnische Endlager (Baukosten ca. sechs Milliarden EUR) wird nach Befüllung mit alten Brennstäben versiegelt. Ein Monitoring gibt es anschließend nicht, noch nicht einmal ein Hinweisschild wo sich einst der Eingang zum Endlager befand. Grund: die beteiligten Wissenschaftler und Ingenieure sehen keinen Sinn darin. Damit sind die Ewigkeitskostengleich Null. Emissionen fallen also auch nicht mehr an.
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Würden die deutschen GRÜNEN sich programatisch (Migrationspolitik, Klima- und Energiepolitik) an den GRÜNEN aus Skandinavien orientieren, gäbe es deutlich weniger Streit in der Ampel, den Rechten würde der Wind aus den Segeln genommen und die Zustimmungswerte in der Bevölkerung üwürde wieder steigen. Was steht dem verflixt nochmal entgegen?
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Laut aktuellem ARD-Deutschland-Trend würden ein Drittel die AfD aus Überzeugung und zwei Drittel aus Protest wählen. Die drei wichtigsten Gründe weshalb die AfD gewählt werden würde:
1) Migrationspolitik
2) Klima- und Energiepoltik
3) Wirtschaftspolitik
Eigentlich eindeutig, oder?
zum BeitragPi-circle
Das Heizungsgesetz kompensiert ohnehin nicht die zusätzlichen Emissionen, die durch das Abschalten der letzten sechs Kernkraftwerke entstehen.
Schauen wir nach vorne: In einem Nature Artikel von vier Wochen zur laser-gestützten Kernfusion wurde nach dem technologischen Durchbruch im Dezember letzten Jahres davon ausgegangen, dass die ersten Fusions-Reaktoren in 20 Jahren zur Verfügung stehen. Danach könnte es auch schneller gehen wenn mehr Geld in die Entwicklung gesteckt wird. Zum, Glück gibt es in Deutschland Bayern. Von der wenig hightech-affinen Berliner Politik ist da derzeit leider nichts zu erwarten.
zum BeitragPi-circle
Wie könnte ein glaubwürdiger Befreiungsschlag von Habeck aussehen?
Großflächiger Ausbau der Fernwärmeversorgung inkl. Megawärmepumpen ud Small Modular Reactors.
zum BeitragPi-circle
Wie die Glaubwürdigkeit wieder herstellen? Lösung: Einen kompetenten Nachfolger von Graichen berufen.
zum BeitragMan könnte z.B. mal bei Aurora Energy Research (Ausgründung der Oxford University) nachfragen.
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[Re]: Zangler: auch wenn es Ihnen schwerfällt das zu akzeptieren:
seit 1966 war das Bundeswirtschaftsministerium lediglich zwei Mal in CDU/CSU Hand:
2005-2009: Glos/Guttenberg
zum Beitrag2018-2021: Altmaier.
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RRG hat sechs Jahre Zeit gehabt. Von der grünen Seite kam außer symbolischen Aktionen nichts. Das ist die Rechnung.
zum BeitragPi-circle
Die A100 ist eine Umgehungsstraße, um die Bevölkerung in der Innenstadt zu entlasten. Gibt es übrigens auch in der Heimatstadt von Frau Jarasch (Augsburg).
zum BeitragPi-circle
Die Region ist geeignet. Aufgrund der relativ hohen radioaktiven Belastung im Südschwarzwald (wegen natürlicher Uranvorkommen) käme es selbst bei einem extrem unwahrscheinlichen Austritt von Radioaktivität aus dem schweizer Endlager zu keiner messbaren Erhöhung der Strahlung.
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[Re]: Sie könneen die Effekte von Strahung auf das Genom (Mutationen) nicht einfach von einer Spezies (Insekten) auf eine andere Spezies (z.B. Säugetiere) übertragen. Insekten haben eine sehr viel höhere spontane Mutationsrate aufgrund eines weniger ausgebauten enzymatischen Reparaturapparat. Daher reagieren sie empfindlicher. Ungünstige mutatione werden bei Insekten schnell aussortiert. Bei der hohen Reproduktionsrate und der kurzen Lebenszeit hat das bei Insekten im Ergebnis kaum einen Effekt auf die Population. Säugetiere sind da wesntlich weniger empfindlich was auch aufgrund der relativ niedrigen Reproduktionsrate und längeren Lebenszeit aus evolutionären Gründen sinnvoll ist. Wir haben uns im Verlauf der Evolution über viele millionen Jahre an niedrige Strahlendosen angepasst.
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[Re]: Nein, die von Ihnen verlinkte Karte der japanischen Regierung zu der radioaktiven Belastung in der Fukushima-Region belegt was ich gesagt habe. Sie hasben offenbar Mikriosievert mit Millisivert verwechselt. Nehmen wir die verbliebenen (wenigen) roten Punkte mit der maximalen Strahlenbelastung (3 Mikrosievert pro Stunde). Hochgerechnet auf ein Jahr sind das 26 Millisievert po Jahr. Damit wird der Grenzwert von 20 Millisievert für Kraftswerkmitarbeiter knapp überschritten. Dieser Grenzwert ist aber sehr konservativ. In einigen Regionen der Welt liegt die natürliche Strahlenbelastung bei 40-50 Millisievert pro Jahr (z.B. an der brasilianischen Küste). In der Strahlemedizin gelten sogar Werte unter 100 Millisievert pro Jahr als unbedenklich. Die NASA geht von 200 Millisievert aus.
Also nix Atomlobby sondern medizinische Reality.
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[Re]: Wenn Sie von Rissen reden sollten Sie schon dazusagen wo sich die Risse befinden unnd ob das sicherheitstechnisch relevant ist und wenn ja wieso. Angaben zu einer seriösen Quelle ist ebenfalls hilfreich. Nur von "Rissen" zu reden ist erst einmal stark verdächtig auf Panikmache. Genau diese "emotionale" Ebene bringt uns in der Diskussion keinen Schritt weiter.
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Habeck macht mit seinen politisch motivierten Tricksereien die Hochtechnologie Kernkraft zur Hochriskotechnologie. Er nimmt billigend in Kauf, dass sich die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Kraftwerksunfalls erhöht. Ansonsten ist die Kernkraft anders als immer wieder behauptet keineswegs eine Hochrisikotechnologie - jedenfalls nicht wenn man die wissenschaftliche Definition von Risiko zu Grunde legt und die über Jahrzehnte gewachsenen Atomangst-Emotionen raushält.
Risiko = potentielle Schadenshöhe multipliziert mit Eintrittswahrscheinlichkeit.
Die Risiken der unterschiedlichen Kraftwerkstypen im Vergleich in Zahlen (Our World in Data, Oxford University).
Tote pro TWh:
Kohle: 24,6
Öl: 18,4
Gas: 2,8
Wasserkraft: 1,3
Wind: 0,04
Nuklear: 0,03
Solar: 0,02
Bei der Höhe der Todeszahlen bei den schwersten Katastrophen führen mit großem Abstand Wasserkraftwerke: Vagast (Italien, 1963): 2000 und Banquiao (China 1975): 250.000.
Zum Vergleich Fukushima: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es einen Todesfall durch Strahlung (Kraftwerksarbeiter). Es gibt keine belastbaren Hinweise für Langzeitschäden durch Strahlung da keine Erhöhung der Schilddrüsenkarzinomefestgestellt wurde. Die Region Fukushima ist wieder weitgehend bewohnbar. Die dortige Strahlenbelastung (Millisievert) ist niedriger als in mehreren Weltregionen durch natürliche Strahlenbelastung.
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Ist Kernkraft eine Hochrisikotechnologie?
Wissenschaftliche Definition von Risiko = Potentielle Schadenshöhe multipliziert mit Eintrittswahrscheinlichkeit.
Die Risiken der unterschiedlichen Kraftwerkstypen im Vergleich in Zahlen (Our World in Data, Oxford University).
Tote pro TWh:
Kohle: 24,6
Öl: 18,4
Gas: 2,8
Wasserkraft: 1,3
Wind: 0,04
Nuklear: 0,03
Solar: 0,02
Bei der Höhe der Todeszahlen bei den schwersten Katastrophen führen mit großem Abstand Wasserkraftwerke: Vagast (Italien, 1963): 2000 und Banquiao (China 1975): 250.000
Dagegegen verblassen die Zahl der Todesfälle nach Tschernobyl (einige Dutzend, ca. 1000 vorzeitige Todesfälle nach Krebserkrankung in den nachfolgenden Jahrzehnten möglich) und Fukushima (ein Todesfall). Anmerkung: Angaben der Weltgesundheitsorganisation.
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Streckbtrieb ist wie Globuli. Helfen würde eine richtige Medizin: Weiterbetrieb so lange technisch machbar und ökonomisch sinnvoll und zwar von sechs Kraftwerken.
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[Re]: Frau Kemfert wird den rollenden Stein nicht mehr aufhalten.
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[Re]: Am Anfang der Energiekrise stand der Atom- und Kohleaustieg weshalb verstärkt auf Erdgas gesetzt wurde weil alle wußten: die Erneuerbaren werden über lange Zeit nicht ausreichen.
Die GRÜNEN werden Probleme haben in dieser Legislatur den Wiedereinstieg zu verhindern. Die Jungen - auch aus dem FfF-Umfeld -werden gerade scharen wwise zu Atomkraftbefürworter.
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Wir sollten uns daran erinnern welches Krafwerkt im Schneeewinter 1978/1979 erinnern. Ein einziges großes Kraftwerk lief noch: Kernkraftwerk Greifswald bei Lubmin (sechs Kernreaktoren). Mit diesen Kraftwerk könnten wir zukünfitg den ganzen Nordosten inkl. Berlin, Schwedt und Leuna mit klimaneutraler Energie (Strom, Wasserstoff) versorgen. Klar der Bau wird ein paar Jahre in Anspruch nehmen - Offshore-Windkraft mit vergleichbarer Lesitung dauert noch länger.
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In Berlin wird 70% des Stroms mit Gas erzeugt. 22% mit Braunkohle aus der Lausitz und 8% mit Erneuerbaren. Eas drogen daher Fahrverbote für E-Mobile im kommenden Winter (laut BZ vor einigen Tagen). Fossile Elektromobilität ist daher bis auf weiteres keine kluge Option.
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[Re]: In den wirklich kapitalistischen Ländern sind die Energiekosten deutlich geringer als in unserer staatlich glenkten sozialen Marktwirtschaft.
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Für Leute die häufig Langstrecke fahren (Berlin-Düsseldorf, Berlin-Frankfurt etc.) macht es mit Tempolimit schon einen Unterschied. Ich müsste dann wieder auf den Flieger umsteigen.
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[Re]: Mit unseren alten Kernraftwerken kostet Strom 4cent/kwh. Können die Erneuerbaren in Deutschland nicht mithalten. Merke: nach Ablauf der Abschreibefrist ist Atomstrom unschlagbar günstig.
zum BeitragDie Betreiber haben kein Problem mit Kernkraft - nur mit dem ständigen rein-raus.
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[Re]: In den letzten Jahrern wurde im Durchschnitt 15% des Stroms mit Gas produziert. Das entspricht einem Drittel des aus Russland importierten Gases. Durch die sechs verfügbaren Kenrnkraftwerke könnte man das fast kompensieren.
zum BeitragZum Vergleich: 2021 wurden 20% des Stroms mit Windkraft und 10% mit Solar produziert.
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[Re]: Wie das funktioniert findet sich in der Stellungnahme der Kerntechnik e.V. vom 15.03.2022:
zum BeitragFachliche Kommentierung des Prüfvermerks der Bundesregierung „Prüfung des Weiterbetriebs von Atomkraftwerken aufgrund des Ukraine-Kriegs“ durch den Verband Kerntechnik Deutschland e.V. (KernD)
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Habeck sollte lieber bei TerraPower (Bill Gates) ein Dutzend top-moderne Hochtemperaturreaktoren bestellen. Die sind schneller gebaut als die LNG-Terminals, flexibel regelbare wie Gaskraftwerke, klimafreundlich und die alten Brennstäbe kann man damit auch verbrennen. Bill Gates erwartet sicher auch keinen peinlichen Knicks!
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[Re]: Wenn man das russische Erdgas mit Erneuerbaren erzeugen will, bräuchte man dazu Offshore-Windanlagen mit einer Kapazität (Nennleistung) von 1600 Kernkraftwerken (1GW), das wären also 160.000 Offshore-Windkaftanlagen (10MW) - nur um mal die Dimension klar zu machen.
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statt 12,5 % des Stroms mit Gas zu produzieren (entspricht etwa 25% des aus Russland importierten Gases) kann man das mit den noch verfügbaren sechs Kernkraftwerke machen. Dann würde man auch Katar nicht mehr brauchen, das Klima würde auch profitieren. Atomausstieg ist den GRÜNEN offenbar wichtiger als Menschenrechte und Klima.
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[Re]: Es gibt noch eine sehr wirkungsvolle Barriere. Wasser in 500 Metern Tiefe fließt nicht nach oben. Selbst wenn das Wasser noch oben fließen würde (z.B. durch Aufstau von Wasser), die radioaktiven Isotope sind schwerer als Wasser und würden in 500 Metern liegen bleiben.
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Der Alexanderplatz wird auch in Zukunft kein Dorfplatz mit Brunnen und alter Linde werden. Jeder Versuch in diese Richtung hat etwas Kitschiges. Die Abriegelung der Innenstadt durch grüne Verkehrshindernisse ist auch ein Problem für die mobile Ost-West-Kommunikation die sowieso schon erschwert ist. Wer die Innenstadt vom Durchgangsverkehr (Ost-West, Nord-Süd) entlasten will kommt wohl um die zugegeben nicht besonders romantischen aber pragmatischen ADAC-Pläne nicht herum: Fertigstellung des Stadtrings und Autobahnen mit Untertunnelung der Innenstadt (Ost-West, Nord-Süd). Das würde sogar vom Bund bezahlt. Für die große Mehrheit der Berliner wäre das eine sehr große Erleichterung im Alltag.
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Wenn wir schon am "Präzisieren" von Lebensläufen sind, sollten wir uns unbedingt auch dem Lebenslauf von Habeck zuwenden. Herr Habeck wird in den Medien ja gerne als "Philosoph" bezeichnet. Nun ist Philosoph ja eine durchaus respektable Berufsbezeichnung, das weis so gar Lieschen Müller. Die Frage ist: ist Habeck tatsächlich ein Philosoph? Zu seinem Magisterstudium erfahren in seinem öffentlichen Lebenslauf und bei Wikipedia, dass er Philosophie, Germanistik und Philologie studierte. An keiner einzigen Stelle wird erwähnt welches dieser Fächer sein Hauptfach und welches die beiden Nebenfächer waren. War z.B. Philosophie oder Germanstik das Hauptfach. Seine Magisterarbeit über einen gescheiterten Dichter der Frühromantik des 18./19. Jahrhunderts legt nahe, dass Habecks Hauptfach Germanistik und nicht Philosophie war. Nun hat Habeck sich aber an der Philosophischen Fakultät promoviert (über literarische Ästhetizität) womit wir wieder bei der Germanistik wären. In der Philsophen Fakultät versameln sich auch nicht nur Philosophen sondern auch Germansiten, Philologen etc. Sie alle tragen den Titel Dr. phil. Wenn man dann noch die nachfolgende berufliche Tätigkeit (Kinderbücher schreiben) dazu nimmt, dann wirkt das Narrativ "Philosoph" doch etwas aufgepimpt. Die Bezeichnung studierter Germanist und Literat wäre wohl zutreffender - klingt halt nicht so cool.
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Wenn wir schon am "Nachpräzisieren" von Lebensläufen sind, sollten wir uns unbedingt auch dem Lebenslauf von Habeck zuwenden. Herr Habeck wird in den Medien ja gerne als "Philosoph" bezeichnet. Nun ist Philosoph ja eine durchaus respektable Berufsbezeichnung, das weis so gar Lieschen Müller. Die Frage ist: ist Habeck tatsächlich ein Philosoph? Zu seinem Magisterstudium erfahren in seinem öffentlichen Lebenslauf und bei Wikipedia, dass er Philosophie, Germanistik und Philologie studierte. An keiner einzigen Stelle wird erwähnt welches dieser Fächer sein Hauptfach und welches die beiden Nebenfächer waren. War Philosophie oder Germanstik das Hauptfach. Seine Magisterarbeit über einen gescheiterten Dichter der Frühromantik des 18./19. Jahrhunderts legt nahe, dass das HabecksHauptfach Germanistik und nicht Philosophie war. Nun hat Habeck sich aber im Fachbereich Philosophie promoviert (über literarische Ästhetizität) womit wir wieder bei der Germanistik wären. Wenn man dann noch die nachfolgende berufliche Tätigkeit (Kinderbücher schreiben) dazu nimmt, dann wirkt das Narrativ "Philosoph" doch etwas "selbstoptimiert". Aber vielleich habe ich ja Unrecht und es ist alles ganz anders. PS: Frau Merkel hat übrigens Physik studiert und anschließend in der Chemie promoviert (wozu sie übrigens extrem lange brauchte). Niemand spricht von ihr als Chemikerin, Physikerin ist auch wohlklingender.
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Die derzeitigen Maßnahmen der Politik zeigen letztlich nur deren Hilflosigkeit basierend auf einem Denken aus dem vorherigen Jahrhundert. Was wir brauchen sind Intelligentes Denken und intelligente Algorithmen. Die entscheidende Aufgabe besteht darin wie wir möglichst schnell Herdeimmunität mit möglichst wenig Opfern erreichen ob nun mit oder ohne Impfstoffe. Herdenimmunität sollte in beiden Fällen unter kontrollierten Bedingungen in einem überschaubaren Zeitraum (
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Es geht hier nicht primär um den Dual Fluid Reaktor. Es gibt mittlerweile weltweit neue Reaktorkonzepte die gerade realisiert werden (Small Nuclear Reactors) und in den 20iger Jahren gebaut werden (z.B. von den Unternehmen Nuscale und Rolls Royce). Auch der französische ERP-Reaktor hat die Kinderkrankeiten weitgehend überwunden. Fast alle Industriestaaten außer Deutschland (u.a. auch Schweeden, UK, Frankreich, USA, Kanada) sind hier engagiert und was deutsche und von Staat finanzierte Wissenschaftler im vorauseilenden Gehorsam in den Medien von sich geben ist irrelevant. Selbst die Organisation "Concerned Scientists" spricht sich in Zeiten des Klimawandels für die moderne Kernkraft aus. Übrigens ist nicht nur die AfD für Kwernkraft sondern auch die Mehrheit der CDU/CSU und FDP Wähler (verivox Umfrage).
zum BeitragDer Dual Fluid Reaktor ist mittelfristig ein sehr interessantes Konzept, auch zur Stärkung des deutschen ZTechnolgiestandortes. Nutzen: vor allem für die Zeit wenn Uran immer teurer wird (statt dessen Verwendung von abgebrannten Kernbrennstäbe, reicht für mehre Hundert Jahre Energieversorgung). Hinzu kommt, dass der Hochtemperatur Reaktor für die Wasserstoffproduktion sehr kostengünstig (ohne teure Elektrolyse) eingesetzt werden kann.
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[Re]: Hätte ich nicht besser formulieren können. Allerdings: ein klares Bekenntnis zu einer "ökologischen Wissenschaftspartei" wird nicht friedlich über die Bühne gehen. Wer Wissenschaft ernst nimmt wird rasch feststellen, dass es bei den Grünen jede Menge Baustellen gibt: moderne Kernkraft, Gentechnik, Glyphosat, CO2 Abscheidung und Speicherung u.a..
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Das Homöopathieproblem ist ein fundamentales Problem der Grünen. Hier geht es um weit mehr als um Globuli. Dieses Problem hat im Wesentlichen drei Ebenen: eine sozialpsychologische bzw. psychopatholgische Ebene, eine intellektuelle Ebene und eine politische Ebene. Psychologische/psychopatholgische Ebene: Aus ärztlicher/psychologischer Sicht gibt es vier unterschiedliche Arten von Homöopathieanhängern: 1) Leute mit einer isolierten (eher harmlosen) Psycho-Macke, das ist die größte Gruppe, 2) Leute mit einem starken Wunsch nach Religionsersatz an der Grenze zu 3) der Gruppe der schweren Neurotiker, 4) Personen mit wahnhafter Störung bzw. Psychose. Verschiedene Studien haben in den letzten Jahren außerdem klar belegt, dass diese Personenkreis in seiner Gänze stark zu Impfgegnerschaft und zu Verschwörungstheorien neigt (Quelle: s.u.). Gemeinsamer Nenner bei diesen Leuten ist also: verschwurbeltes Denken. Nun kann es den Grünen im Grunde egal sein, von wem sie gewählt werden. Problematisch wird es, wenn diese Leute in Parteigremien mitarbeiten oder gar Leitungsfunktionen erfüllen. Leute mit einer Tendenz zu verschwurbelten Denken sind in aller Regel bei komplexen (politischen) Themen intellektuell hoffnungslos überfordert. Daher sollten sich die Grünen eher früher als später von diesen Leuten verabschieden - sonst wird das nämlich nichts mit verantwortungsvollen Regieren.
Interessant an den geannten Studienergebnissen ist, dass diese spezielle Patientenklientel in USA weniger aus dem links-grünen politischen Spektrum kommt (wie in Deutschland), sondern v.a. Trump-Wähler sind wobei nach meiner Erfahrung in Deutschland auch zunehmend AfD Anhänger dieser Klientel zugeordnet werden können.
Quelle: www.welt.de/gesund...rungstheorien.html
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[Re]: ich schreibe gern und viel - nicht nur in Foren wie hier
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[Re]: Nee, die Erde ist eine Kugel. Ich weiss das. Glaube ist eher was für Religiöse und Ideologen die brauchen den Glauben zur psychischen Stabilisierung. Individuelle Freiheit macht solchen Leuten meisten auch Angst. PS: Sie tippen ständig daneben. Offenbar passt es nicht in Ihr Weltbild, dass es auch Leute gibt die einfach eine eigene Meinung haben und nicht nachplappern.
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[Re]: Ich kann diese Zahlen des Weltklimarats wegen fehlender Detailkenntnis nicht beurteilen. Aber warum nicht. In Frankreich war vergleichbares vor einigen Jahrzehten auch mögich und gerade die neueren Kraftwerkstypen sind auf Serienfertigung ausgelegt. Wir können aber gerne wetten, dass in Deutschland innerhalb der nächsten fünf Jahre ein Vertrag mit einem ausländischen Anbieter geschlossen wird mehrere Kernreaktoren zeitnah zu errichten. Ich tippe auf den französischen ERP-2 (da steckt immerhin Technologie von Siemens drin).
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[Re]: Ja, ja. Alle die für Kernkraft sind sind AfD-Wähler oder gleich Nazis. Vielleicht wissen Sie es nicht. Die Nazis waren die größten Angsthasen bei allem was mit "Atom" zu tun hatte. Atom war für die Nazis Teil der jüdischen Verschwörung. Ich frage mich manchmal ob die doch sehr ausgeprägten Ängste in Deutschland vor "Atom" etwas mit diesem hsitorischen Hintergrund zu tun haben. Übrigens: es sind nicht nur AfD Wähler die Kernkraftwerke wieder haben wollen (obwohl das aus deren Sicht ja eigentlich nicht notwendig ist da es keinen Klimawandel gibt). Nein, es ist laut einer verivix Umffrage von diesem jahr auch die Mehrheit der CDU/CSU und FDP Wähler und immer immerhin ein Viertel der Grünen (bei den schwedischen Grünen die Mehrheit) die zumindest wollen, dass die noch laufenden Kernkraftwerke weiterlaufen - dem Klima zuliebe.
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[Re]: Die Riskoabschätzung bei Gorleben ist politisch. Hier ein paar Zeilen wie das funktionierte: Ungeachtet neuerer Forschungsergebnisse und der daraus resultierenden Empfehlungen des Wissenschaftlichen Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR) aus dem Jahr 2014, wurde in Deutschland noch an den älteren Empfehlungen basierend auf dem LNT-Modell festgehalten. So heißt es z. B. in einem Gutachten für die Endlagerungskommission des Deutschen Bundestages von Gerald Kirchner vom Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung (ZNF) gemeinsam mit Matthias Englert vom Öko-Institut vom 8. Dezember 2015: „… ist nach den international gültigen Prinzipien des Strahlenschutzes ein radioaktiver Stoff erst dann als unschädlich zu bewerten, wenn er die gesetzlich regulierten Werte zur „Freigabe“ in eine eingeschränkte Verwertung oder uneingeschränkte Nutzung unterschreitet. Diese Werte sind so gewählt, dass die resultierende Dosis die sogenannte „De minimis Dosis“ von einigen zehn Mikrosievert unterschreitet“. Das war "aus politischen Gründen" glatt gelogen. Tatsächlich bezog sich der Gutachter Kirchner gerade nicht auf "international gültige Prinzipien", sondern erzählte dem Bundestag das was seiner persönlichen Agenda entsprach.
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[Re]: Tausend Kernreaktoren in den kommenden 30 Jahren weltweit wird vom Weltklimarat IPCC als durchaus realistisch betrachtet. Und nein, es geht nicht um eine alte Technologie des 20igten Jahrhunderts sondern um modere Hochtechnologie des 21. Jahrhundert. Es wird eine Mischung sein von großen Reaktoren inkl. Brüter zur Verwendung von bereits abgebrannten Kernbrennstäben und flexiblen keinen modularen Reaktoren (SMRs). Damit ist eine gute Kooperation mit Windkraft und Solar möglich, auch um kostengünstig Wasserstoff un d synthetischen Brennstoff zu erzeugen. So wird es auch kommen.
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[Re]: Thermodynamik: Ihr Denkfehler: Sie gehen von einem geschlossenen System Erde aus. Beispiel: viele (z.B. fossile) Rohstoffe die heute noch benötigt werden können Sie mit genug Energie herstellen (Beispiel: synthetischer Kraftstoff: CO2 + Wasser, davon gibt es mehr als genug). Der Schlüssel gegen Rohstoffknappheit ist Energie. Die Energieeffizienz von Erneuerbaren ist zwar hoch, die Energiedichte aber sehr gering daher auch der hohe Flächenverbrauch). Die Energiedichte von Uran ist demgegenüber extrem hoch, damit ist die Energieffizienz nebensächlich. PS: im Übrigen ist absehbar, dass in den kommenden Jahrzehnten Teile der Industrieproduktion in den Weltraum verlegt werden (vorausgesetzt man verfügt über genug Energie, da könnten dann auch Solarpanels im Orbit eine große Rolle spielen). Das derzeitige Geschäft mit Satelliten ist nur der Einstieg. Folgen werden die Herstellung/Züchtung von menschlichen Organen (klappt unter Zero gravity sehr viel besser als auf der Erde), ähnliches gilt für bestimmte Medikamente (Kristalle) aber auch zahlreiche moderne Materialien (z.B. ultraleichte aber gleichzeitig ultrastabile Metallschäume) u.a.. Irgendwann kommt dann auch Asteroidenbergbau. Es wird jedenfalls weitergehen. Der Kapitalismus nimmt seinen Lauf, den halten weder Ochs noch Esel auf!
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[Re]: ...und gab es an dem Tag Smog in Hamburg - ich meine wegen der unter Volldampf laufenden Kohlekraftwerke?
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[Re]: Kernfusion ist kompliziert und es wird keine schnelle Lösung geben. Denoch bin ich langfristig optimistisch. Es ist ja nicht so, dass es keine Fortschritte gibt - im Gegenteil. Im Prinzip funktioniert es ja. Es ist halt nicht in einer Legislaturperiode zu schaffen. Warten wir ab wie es mit ITER klappt, manchmal geht ja plötzlich alles ganz schnell. Wenn es nach mir ginge, sollte sehr viel mehr Geld in die Forschung und Entwicklung gesteckt werden. Für die menschliche Zivilisation wäre es ein Quantensprung - auch ökologisch.
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[Re]: Meine Expertise ist mehr auf der wissenschaftlich-medizinischen Seite was Strahlung angeht. Also, ich weiß z.B. wie man Studien zur Gesundheitsgefährdung von Strahlung interpretieren muss, insbesondere die beschränkte Aussagekraft von epidemiolgischen Studien in Abhängigkeit von den statistischen Modellanahmen. Das hilft schon viel um ein realistisches Bild von den realen (und nicht gefühlten) Gefahren der Kernkraft zu bekommen (dieses Wissen haben auch viele Physiker nicht). Z.B. weiß ich, dass in Fukushima kein Mensch durch Strahlung um´s Leben kam und dass die Region mittlerweile wieder bewohnbar ist ohne gesundheitlichen Schäden davon zu tragen. Wenn man ganz vorsichtig sein will, sollte man noch für 20-30 Jahre einen kleines Restareal meiden. Also die ganz große Katastrophe war das jedenfalls nicht, nur in den Medien. Nein, ich bin kein Reaktorexperte. Ich verstehe aber berufsbedingt sehr viel von Hochtechnologie (Medizintechnik) und auch Kernphysik. Schade, dass Sie der Nukleartechnolgie nach Fukushima den Rücken gekhrt haben. Das war voreilig. Im Grund haben wir durch Fukushima sehr viel gelernt bzw. es wurde eindrücklich bestätigt was wir zuvor schon wußten, d.h. dass Strahlung im Niedrigdosisbereich (< 50 mSiev), also unterhalb dessen was in der Natur ohnehin vorkommt, kein wirkliches Problem darstellt. PS: nach neueren Erkenntnissen, insbesondere der Abkehr von Linear-No-Threshold Modell, muss man auch davon ausgehen, dass der Schaden von Tschernobyl, gemessen an der Zahl der Strahlentoten, doch deutlich geringer ist, als ursprünglich befürchtet. Nein, das ist keine Verharmlossung sondern eine sachliche Annäherung an die Realität. Nimmt man noch die Statistiken zur Mortalität verschiedener Kraftwerkstypen hinzu (die alle zum selben Ergebnis kommen), dann beibt am Ende: Kernkraft ist sicherer als alle anderen Kraftwerkstypen (inkl. Erneuerbare), außerdem ist Kernkraft weitgehend Klimaneutral und aufgrund des geringen Flächenbedarfs umweltfreundlich.
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[Re]: Also wenn sich die Ökosozialismus durchsetzen würde (was sehr unwahrscheinlich ist), dann würden sehr viele Menschen erhebliche Nachteile erleiden. Selbst wenn Sie den Schmerz an alle gleich verteilen wird das nur kurzfristig helfen (bis das umverteilte Geld verbraucht ist, was sehr schnell der Fall sein dürfte). Anschließend gilt dann die Devise: das Volk ruhig halten - entweder mit etwas mehr Wohlstand (erkauft durch sehr hohen CO2 Abdruck da ineffizientes Wirtschaftssystem) oder staatlich legitimierte Gewalt. Aber: klar es wird auch Profiteure des Systemwandels geben. Eine kleine aber mächtige Funktionärselite (richtig: ich werde nicht dazu gehören). Kommt Ihnen das bekannt vor? Mir schon. Die Geschichte der Menschheit ist voll mit solchen Beispielen. Das waren in aller Regel die beschissenen Phasen in der Menschheitsgeschichte mit wenig Dynamik und wenig individueller Freiheit.
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[Re]: Zum Glück steht Ihrem deutschen Alleingang eine funktionierende Europäische Union entgegen. Die EU wird dafür sorgen, dass die Klimaziele eingehalten werden. Da in Deutschland mittlerweile selbst die letzte Milchkanne begriffen hat, dass das mit Erneuerbaren ohne Wohstandsverzicht und hoher Arbeitslosigkeit nicht zu haben ist, wird die deutsche Bevölkerung vor die Wahl gestellt werden: entweder Kernkraft oder Wohlstandsverlust. Spätestens dann wird die Stimmung kippen und zwar gegen die grünen Romantiker.
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[Re]: Es ist mir egal wie Sie das nennen: Ich nenne das soziale Marktwirtschaft und zwar völlig unideologisch Technologie-offen (auch und vor allem beim Thema ökologischer Umbau).
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[Re]: Ich bin kein Lobbyist sondern Wissenschaftler, Mediziner und Firmeninhaber ohne geschäftliche Verbindungen zur Nuklearindustrie. Mein Engagement ist also idealistisch, man könnte auch sagen ich bin davon genervt wie Anti-Atom Lobbyisten (aka Aktivisten) 1) mit Halbwissen-basierter Angstpropaganda die Bevölkerung verrückt machen, 2) die Technologiefeindlichkeit in Deutschland zunehmend zum Volkssport machen und 3) dadurch eine realistische Lösung der Klimaproblematik in Deutschland verhindern. Ich würde sogar soweit gehen: die Romantik in der deutschen Energiepolitik - betrieben von Aktivisten - ist das Haupthindernis bei der Einhaltung der Klimaziele in Deutschland.
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[Re]: Einzelfall Beispiele ersetzten selbstverständlich keine statistische Risiko Analyse. Nur Letzeres ist für einen Versicherer interessant. Fakt ist, dass die Netzbetreiber aufgrund der hohe Volatilität der Erneuerbaren (besser bekannt als Flatterstrom) zunehmende Probleme (und v.a. Kosten) damit haben das Netz stabil zu halten. Der zunehmende Stabilisierungsbedarf des Netzes durch Re-Dispatching spiegelt sich in dem Kostenanstieg für Redispatchinng wieder. Im Jahr 2010 lagen die Kosten bei 10 Millionen EUR pro Jahr, mittlerweile liegen sie bei 400 Millionen EUR. Durch den ansteigenden Stabilisierungsbedarf steigt auch das Risiko eines Black-outs (Grundgesetz in der komplexen Systemtheorie).
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[Re]: Haften Windkraftbetreiber für durhc sie verursachte Black-outs? Nein, die Kosten bleiben bei den Netzbetreibern und damit letztlich bei m Staat alkso uns allen hängen. Hier ein paar Zahlen: Ein bundesweiter Black-out kostet pro Tag etwa 20 Milliarden EUR. Das Chaos und die Kosten nach zehn Tagen Black-out kann man sich vorstellen (inkl. sehr viele Tote). Das Risiko eines GAU bei einem modernen Kernkraftwerk liegt irgendwo zwischen 1:100000 und 1: 10-9 Jahren. Wie hoch liegt das Risiko für einen Black-out durch Windkraft? Also in Australien gab es das bereits. Es spricht auch einiges dafür, dass Windkraft bei einem großflächigen Black-out in UK vor Kurzem zumindest wesentlich mitbeteiligt war. Also wenn wir über Versicherungskosten sprechen sollten wir schon richtig rechnen.
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[Re]: Die Wirkung von niedrigen Strahlendosen auf die Gesundheit ist mittlerweile recht gut erforscht (hat sich nur noch nicht in Deutschland herumgesprochen). Die Wirkung ist nämlich Null (
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[Re]: Zum Glück wird Ihre Meinung nur von einer kleinen Minderheit geteilt. Ökosozialismus wird das ökologische Problem mit Sicherheit nicht lösen. Sobald es mit der (sozialistischen) Wirtschaft und dem Wohlstand abwärts geht, spielt Öko ohnehin keine Rolle mehr. Das war auch einer der Gründe weshlab der Pro Kopf CO2 Abdruck in den sozialistischen Brüderländer weiter höher war als im bösen kapitalistischen Westen. Dann lieber auf Forschung- und Technologie setzen.
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[Re]: zum Thema Endlager habe ich oben bereits Stellung genommen. Um die tatsächliche Gesundheitsgefährdung eines Endlagers (mit heutiger Technologie) zu verstehen ist es vor allem notwendig zu verstehen, wie die tatsächliche Gesundheitsgefährdung im niedrigen Strahlendosis Bereich ist (also unterhalb den Strahlendosen die ganz natürlich auf der Erde sowieso vorkommen). Richtig: vor 60 Jahren hat man die Gefahr von Strahlung deutlich unterschätzt. Mitterweile wird die Gefahr aber in der Öffentlichkeit erheblich überschätzt. Aufgrund neuerer Forschungsergebnisse änderte der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung (UNSCEAR) bereits im Jahr 2014 seine älteren Empfehlungen, wonach anders als in früheren Jahren die Gültigkeit des LNT-Modells bei niedriger Strahlendosis nicht mehr zugrunde gelegt werden soll. Dazu muss man wissen, dass alle Berechnungen in Deutschland zur Gefährdung von Strahlung (inkl. von Endlagern) noch auf dem veralteten LNT Modell beruhen und damit das tatsächliche Risiko von Strahlung notorisch viel zu hoch angegeben wird (und damit die Leute verrückt machen). .de.wikipedia.org/wiki/LNT-Modell
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[Re]: In der Anfangsphase der Energiewende hat das alles auch nur eine Kugel Eis gekostet. Mittlerweile sind es 300 Milliarden, bis 2025 500 Milliarden EUR und die Energiewende hat gerade mal dazu geführt, dass 5% der Primärnergie dfurch Erneuerbare zur Verfügung steht. Es macht wenig Sinn auf falsche Versprechungen von vor 60 Jahren zu verweisen. Was zählt ist wie die Sachlage heute aussschaut.
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[Re]: Das werden Marokko etc. bestimmt gerne machen sobald sie ihre eigene Klimaneutralität inkl. Meerwasserentsalzung geschafft haben, also irgendwann in 50 Jahren (das war auch einer der wichtigen Gründe weswegen es mit Desertec nicht geklappt hat). >PS: Photovoltaik/Solar-Spiegel sind übrigens in der Wüste wegen Sand/Staub sehr wartungsaufwändig un ddie Lebensdauer ist wegen Korrosion sehr begrenzt.
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[Re]: Ja, und es wird solange Theorie bleiben bis es 1) nicht mehr poltisch blockiert wird und 2) Die Investitionskosten gedeckt sind. Ich gebe zu: beides ist in Deutschland zurzeit schwierig. Es ist einfacher Kapital für eine Vertriebsplattform von Schuhen zu bekommen als für moderne Hochtechnologie. Zum Glück sind nicht alle Länder so technolgiefeindlich wie Deutschland. Ein vergleichbares Konzept wie der DFR wird derzeit von dem Unternehmen Terrapower (von Bill Gates) entwickelt: terrapower.com/
zum BeitragDie verkaufen uns das in 10-20 Jahren bestimmt - vorausgesetzt wir können es uns dann noch leisten.
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[Re]: Den DFR Reaktor gibt es so lange auf dem Papier bis er gebaut wird (was politisch verhindert wird). Die Komponenten des Reaktors gibt es aber schon alle. Die Kosten für einen Demonstrationsreaktor werden auf 5 Milliarden geschätzt (zum Vergleich die Energiewende hat bereits 300 Milliarden verschlungen ohne den gewünschten effekt auf die CO2 Reduktion). Wenn Ihnen das DFR Konzept nicht gefällt, gibt es Alternativen, z.B. den vergleichbaren Reaktor von Terrapower (Firma gegründet von Bill Gates). Wenn Sie es ganz eilig haben bietet sich der Small Modular Reactor (SMR) der US-amerikanischen Firma Firma Nuscale an, der erste Reaktor wird bis 2026 fertig gestellt. Auch über den französischen ERP-2 Reaktor kann man durchaus nachdenken. Nach zugebenermaßen sehr hohen Entwicklungskosten wird der Reaktor in den kommenden Jahren von der Stange hergestellt (sechs neue Reaktoren in Frankreich) womit die Kosten drastisch sinken werden (ein ERP-2 läuft seit letztem Jahr in China, ein weiterer ERP-2 geht kommendes Jahr in Finnland an´s Netz).
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[Re]: Genau deshalb ist es zwingend jetzt eine neue Generation von Nuearexperten in Deutschland zu "züchten". Also: noch laufende Kernkraftwerke weiterlaufen lassen, bereits abgeschaltete Kraftwerke können wenigstens zum Teil wieder ans Netz genommen werden (zu überschaubaren Kosten laut Insidern). Damit schaffen wir auf jeden Fall die CO2 Reduktionsvorgaben für 2030. Ab 2030 dann moderne Kernkraftwerke.
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[Re]: @PACO. Alleine für einen klimaneutralen Umbau der deutschen Chemieindustrie benötigt man das 4-fache der Strommenge die derzeit durch sämtliche Windkraft und Solaranlagen in Deutschland produziert wird (Handelsblatt letzte Woche). Das wären dan statt 30.000 insgesamt 120.000 Windkraftanlagen. Das Gleiche kommt dann nochmal für die Stahlindustrie dazu, also wenn Sie alles klimaneutral haben wollen (inkl. gesamte Industrie, Verkehr, Heizung etc.) enden Sie rasch bei einer Million Windkraftanlagen in Deutschland. Das weren Sie durch zusätzliche Photovoltaik nicht entscheidend verbessern können. Viel Spaß dabei! Dann lieber an den bereits bestehenden Standorten für Kernkraftwerke jeweils vier moderne Reaktorblöcke a 1,5 GW plus 100 kleine modulare Reaktoren (z.B. von Nuscale) für Industrie Unternehmen vor Ort inkl. Chemieindustrie, kostengünstige Elektrolyse zur Produktion von Wasserstoff (gerne gekoppelt mit Windkraft) etc.
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[Re]: @Leiberg: Es gibt mittlerweile drei fast fertige Endlager in Europa (Frankreich, Finnland, Schweden). Als Endlager nutzbar wäre auch Gorleben (aus politischen Gründen nicht gewollt). Die Endlagerung ist mit neuer Technologie (z.B. DFR Reaktor oder dem Reaktor des US-Unternehmens Terrapower von Bill Gates) nicht mehr notwednig da die bei den bisherigen Reaktoren abgebrannten Brennstäbe ebenfalls verbrannt werden. Aber auch bei konventionllen Endlagern wird die Gefahr überschätzt. Die Endlagerung hoch-toxischer Chemikalien ist problematischer (interssiert aber kein Schwein, es gibt in Deutschland sechs Endlager dafür). Die Kosten für die Endlagerung sind anders als in der offiziellen Propaganda behauptet ("Ewigkeitskosten") überschaubar (ca. 300 EUR pro Tonne Einmalkosten wie bei hoch-toxischen Chemikalien). Das Gesundheitsrisiko ist ebenfalls wesentlich geringer als allgemein angenommen wenn man die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre zur Gesundheitsschädigung im Niedrigdosis Bereich berücksichtigt (vgl. de.wikipedia.org/wiki/LNT-Modell). Selbst bei einem sehr unwahrscheinlichen Wassereintritt in den Salzstollen (z.B. in Gorleben) würden nur minimale (und damit nicht gesundheitsschädfliche) Dosen von Radionukliden an die Oberfläche kommen. Die Brennstäbe sind fein zermahlen in sogenannte (hochsdtabile) Glaskokillen eingeschlossen (ähnlich wie die Insekteneinschlüsse in Bernstein und genaus haltbar). Aber wie gesagt: besser einen neuen Reaktor, z.B. DFR hinstellen der die alten Brennstäbe verbrennt und dabei sehr Energie zur Verfügung stellt. Bei einem Poltikwechsel in Deutschland könnte morgen mit dem Bau des Reaktors begonnen werden. Das Problem ist nicht die Technologie, das Problem ist die Politik die leider nicht auf die Wissenschaft sondern auf Aktivisten hört.
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[Re]: Kennen Sie sich in diesem Gebiet (Gesundheitsrisiken im Uranbergbau) aus und zwar inkl. historische Entwicklung, Unterschied zwischen retro- und prospektiven Studien, Unterschied zwischen Uranbergbau und anderen Formen von Bergbau etc. Die Sachlage ist extrem komplex (was es erleichtert in Öffentlichkeit dagegen Stimmung zu machen). Fakt ist, dass das Gesundheitsrisiko unter Berücksichting von arbeitsmedizinischen Standards entsprechend dem aktuellen Forschungsstand auf ein Minimum redzuiert werden kann. Hier zur Weiterbildung: www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK201047/
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[Re]: Das wird ganz schnell logisch wenn man nicht nur die Anti-Atom Angst Propaganda kennt sondern auch die Fakten
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[Re]: Na ja: und wie lange dauert es eine Windkraftanlage genehmigt und finanziert zu bekommen? Was halten Sie davon: alle Optionen inkl. Erneuerbare und Kernkraft werden parallel gefahren.
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[Re]: Mir scheint, dass Sie die Entwicklung der Nukleartechnolgie in den letzten 50 Jahren verschlafen haben. Kennen Sie den Unterschiede zwischen einem Reaktor vom Typ in Fukushima/Tschernobyl (entwickelt in den 60iger Jahren des 20igten Jahrhunderts) und der kommenden Generation von Reaktoren (Generation 3+/4) des 21 Jahrhunderts? Wer das gleichsetzt hat sich im Grunde schon disqualifiziert.
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[Re]: @DHIMTRY: 1) Der ERP-2 Reaktor in Flamanville ist eine Neu-Entwicklung (Generation 3+ Reaktor). Zur Erinnerung: technologische Neuentwicklungen sind immer teuer (war auch bei Photovoltaik so). Entscheidend sind die Kosten wenn der ERP-2 Reaktor von der Stange produziert wird was in Frankreich derzeit vorbereitet wird. Bei den neueren Kernkraftwerke (Generation 4) wurden Kostenaspekte bereits bei der Entwicklung sehr viel stärker berücksichtigt womit die Reaktoren sehr viel preisgünstiger sein werden (und auch sehr viel schneller gebaut werden können). 2) Ernerubare sind kostengünstiger als Kernkraft. Richtig! Aber nur wenn Sie die zwangsläufig entstehenden zusätzlichen Kosten für Back-up Kraftwerke, Speicherung sowie Netzausbau und Re-Dispatching verschweigen. Genau aus diesen Gründen ist der Strompreis in GFrankreich auch nur halb so hoch wie in Deutschland und die CO2 Emmissionen halb so niedrig. 3) Letzte Woche im Handelsblatt: ein klimaneutraler Umbau alleine der deutschen Chemieindustrie benötigt vier Mal Strom wie derzeit durch Wind und Solar erzeugt wird. Damit ist klar: ein Klimaneutraler Umbau der deutschen Industriegesellschaft mit Erneuerbaren ist völlig illusorisch. Ghene Sie davon aus, dass spätestens in 10-15 Jahren auf den großen Werksgeländen der Chemie- und Stahlindustrie sowie Hyperscale Server Parks u.a. Kleine Kernkraftwerke in modularer Bauweise (vgl. Nuscale Reaktoren) stehen werden. Das ist alternativlos.
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Schlimmer als der Klimwandel wäre nur die Zerstörung des Anti-Atomkraft Gründungsmythos der Grünen. Daher werden die neueren Entwicklungen in der Nukleartechnologie komplett ignoriert. Allmählich wird es lächerlich. Beispiel Endlagerproblem. Was ist das Problem wenn wir in den kommenden Jahren den Dual Fluid Reaktor (DFR) des Berliner Instituts für Festkörperkernphysik in der Lausitz bauen würden? Mit diesem Reaktor kann der gesamte "Atommüll" verbrannt werden (Endlagerproblem erledigt) was im Grunde schon aus ethisch-moralsichen Gründen nicht verweigert werden kann. Gleichzeitig kann mit diesem Verfahren noch für Jahrhunderte sehr viel Strom und Wärme für Berlin und Sachsen aus den abgebrannten Kernbrennstäben erzeugt werden (ganz ohne Uranabbau, also echtes Recycling). Außerdem wäre es ein ziemlicher Push für unseren Technologie Standort im internationalen Wettberwerb. Warum sperrt sich die Mehrheit der Grünen so dagegen? Ist die Vorstellung emotional so unerträglich sich vom alten Gründungsmythos trennen zu müssen nachdem sich die Erde weiter gedreht und sich die Technologie weitter entwickelt hat?
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[Re]: Soziale Kompetenz hat viele Facetten. Eine besonders erfolgreiche Variante nennt sich Seilschaften der Mittelmäßigen (neudeutsch: Netzwerke). Davon gibt es an deutschen Universitäten keinen Mangel. Die damit einhergehende Ausgrenzung von begabten Personen geht zu Lasten der Gesellschaft. Curio wäre für unsere Gesellschaft ein großer Gewinn gewiesen wenn man ihm als Physiker und Wissenschaftler und im Übrigen sehr sensiblen Mann eine Chance gegeben hätte. Im Grunde ist das Ganze ein tragischer Fall - exemparische auch dafür was in unserer Gesellschaft falsch läuft.
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[Re]: Mobbing gibt es an beiden Enden der Normal Verteilung: bei den gering Begabten und den Hochbegabten. Das gilt auch für den Zircus academicus. Die Verbitterung bahnt sich dann seinen Weg - gelegentlich bis hin zur AfD. Der scharfe Verstand von Curio wird für viele deutsche Politiker, deren narzisstische Größenvorstellungen im Kontrast zu ihrer Mittelmäßigkeit stehen, zum echten Problem werden. Vereint wird es diesen Politikern aber sicher gelingen, Curio auch aus dem Bundestag rauszumobben.
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Die Wissenschaft: das Trojanische Pferd der GRÜNEN. Es könnte sich mittelfristig bis langfristig als großer Fehler für die GRÜNEN herausstellen, dass sie sich hinter die FfF Bewegung gestellt haben. Der zentrale Forderung der Jugendbewegung ist nämlich: aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse sind zügig wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen um den Klimawandel zu stoppen. Nun kann man sich die Ergebnisse der Wissenschaft nicht einfach aussuchen so wie es einem in den Kram passt. Entweder man steht zu einem wissenschaftlichen Weltbild oder nicht. Ein wissenschaftliches Weltbild ist aber grundsätzlich inkompatibel mit magischen Vorstellungen in der Medizin (Stichwort: Homöopathie, Impfgegnerschaft, auch Anthroposophie u.a. sind damit nicht vereinbar). Das Problem führt noch weiter und da hat der Kommentator "Ökologe" (s.u.) tatsächlich recht. Basiert das eigene politische Programm auf empirisch-experimenteller Wissenschaft (und nimmt man das auch ernst), dann müssten die Debatten der Vergangenheit zu Gentechnik, Glyphosat und Atomkraft u.a. völlig neu geführt werden. Zum Glück gibt es bereits GRÜNE in Deutschland und mehr noch z.B. in Schweden die diesen Schritt bereits gegangen sind. Anders als in Deutschland ist es aber in Deutschland noch nicht die Mehrheit der Partei. Ob die GRÜNEN durch das trojanische Pferd Wissenschaft untergehen oder sich radikal erneuern bleibt abzuwarten.
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Das Geschwurbel um die Begrifflichkeiten in der Medizin: Begriffe wie "sanfte Medizin", "Komplimentärmedizin", "Alternatve Medizin" (irgenwo dort verortet sich auch gerne die Homöopathie) aber auch der Begriff "Schulmedizin" sind nichts anderes als Propaganda bzw. Marketing Begriffe. Es gibt jedoch nur eine Medizin nämlich die Medizin die wirkt. Dabei gilt: Medizin muss erstens wirksam sein und 2) sollte möglichst geringe Nebenwirkungen aufweisen. Weche Medizin zu Einsatz kommt ist dann eine Frage der individuellen Abwägung. Wenn Bedingung 1) entfällt, kann man sich die Medizin sparen. Bedingung 2) ist wünschenswert aber nicht immer möglich.
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[Re]: Wie oben bereits festgestellt: in unserem Universum gilt das Kausalitätsprinzip als unumstößlich ("von nichts kommt nichts"). Da geht es es nicht um Meinung zodern Fakten. Wenn Sie Glück haben, dann werden Sie in der Zukunft in einem Parallel Universum geboren indem das Kausalitätsprinzip unseren Universums außer Kraft gesetzt ist. So lange die GRÜNEN aber in unserem Universum Politik machen, sollten sie sich wie alle andere auch an die Gesetze unseres Universums halten oder sie machen sich lächerlich. Dabei geht es nicht nur um die Homöopathie. Ganz allgemein solten sich Teile der Grünen mal etwas grundsätzlicher mit quantitativer Wissenschcaft beschäftigen und zwar insbesondere mit der Beziehung zwischen Dosis und Wirkung (entscheidende Stellschraube im Kausalitätsprinzip). Bei ausreichender Intellignez und Bildung wird das zu gnaz neue Erkenntnissen führen und zwar weit über die Homöopathie hinaus - da bin ich mir ganz sicher. Ich würde sogar soweit gehen, dass bei ausreichender gedanklichwer Durchdringung des Kausalitätsprinizp und der Bezihung zwischen Dosis und Wirkung am Ende eine ganz andere Poltik stünde. Das Geschwurbel in der grünen Politik (für das die Homöopathie als Symbol steht) wäre dann ein für allemal vorbei (die Schwurbler müssen sich dann eine andere Partei suchen). Dafür gäbe es aber eine wirksame Umwelt- und Klimapolitik.
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[Re]: Lieber Ökologe, schön, dass Sie auch ein Skeptiker sind und dei Freiheit der Andersdenkenden akzeptieren. Es gibt dabei allerdings folgendes Problem. In unserm Universum gibt es in Stein gemeißelte Naturgesetze, z.B. die Schwerkraft. Auch das Kausalitätsprinzip gehört zu den unumstößlichen Gesetzen (von Nicht kommt Nichts). Da geht es um Fakten und nicht um Meinungen. Auch bei noch so langem intensiven Nachdenken werden Sie die Schwerkraft nicht außer Kraft setzen, gleiches gilt für das Kausalitätsprinzip. Und da hat die Homöopathie halt einfach ganz schlechte Karten, d.h. von nichts (Maximale Verdünnung) kommt nichts. Ich suche mir auch keine Studien raus, die mir gefallen (und unterschlage auch nicht die Studien die mir nicht gefallen). Zeigen Sie mir eine einzige klinische Studie, die die wissenschaftlichen Mindestkriterien für klinische Studien erfüllt, die überzeugend eine Wirkung der Homöopathie nachweist. Ich bin gerne bereit jede andere Meinung zu akzeptieren insofern sie fakten-basiert ist. Alles andere ist Fake a la Trump oder AfD aber auch a la Homöopathie-Anhänger. Ich sehe aber Ihr Problem. Die FfF Bewegung hat sich in der Klimadebatte ausdrücklich zur Wissenschaft bekannt (und wirft der AfD vor dies nicht zu tun). Dieses Bekenntnis der FfF und der Vorwurf an die AfD ist richtig. Für eine nicht zu vernachlässsigende Zahl von Grünen Anhänger dürfte dies aber zum Problem werden. Weil: man kann sich nicht in einem Fall auf die Wissenschaft berufen und in einem anderen Fall die Wissenschaft ignorieren (z:B. in der Medizin). Wenn schon denn schon. Alles andere ist unglaubwürdig.
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[Re]: Lieber Ökologe! Die Ökologie ist definitionsgemäß eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht. Ihr Copy&Paste meines Kommentars (unten) und dessen Modifikation durch Sie macht aber deutlich, dass Sie mit Wissenschaft auf Kriegsfuß stehen womit Sie sich eigentlich nicht mehr Ökologe (= Wissenschaftler) nennen können. Belege für meine Einschätzung von Ihnen: Sie mögen keine Skeptiker. Das ist Kirchen-Sprech (z.B. der Zeugen Jehovas bzw. tiefstes Mittelalter), d.h. wer zweifelt kommt in die Hölle. Der Zweifel ist die Grundvoraussetzung zur Wahrheitsfindung (das ist europäische Aufklärung). Gäbe es keine Zweifel, dann wäre die Welt auch heute noch flach. Der unmittelbare und naive Eindruck wonach die Welt flach ist wurde durch Wissenschaft, d.h. zunächst durch exakte Beobachtung (weit entfernte Schiffe verschwinden hinter dem Horizont) zunächst angezweifelt. Es folgten theoretische Überlegungen, Messungen, Berechnungen sowie weitere Beobachtungen (Pythagoras, Kepler, Galilei u.a.), schließlich wurde die Kugelform der Erde auch experimentell belegt (Magellan). Am Anfang stand der Zweifel, es folgte die Wissenschaft und am Ende wurde das naive Weltbild widerlegt. Daher ist der von Ihnen verwendete Begriff "naiv-wissenschaftlich" ebenfalls widersprüchlich (Geschwurbel). Die gute Nachricht ist, dass die jungen Anhänger der Grünen offenbar von diesem Alt-Hippie Geschwurbel bzw. der Wissenschaftsfeindlichkeit der grünen alten Männer (und Frauen) die Nase voll haben. Das ist die Zukunft der Grünen!!
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[Re]: Die von Ihnen zitierte Studie aus einer Homöopathieklinik in Mexiko hat ein zentrales Problem: Die Überlegenheit der "Verbesserung" der Depressivität durch Homöopathie gegnüber Antidepressivum und Palzebo zeigt sich nur auf der Hamilton Skala (Fremdbeurteilung durch den Arzt), nicht aber auf der Beck Depressionsskala (Selbstbeurteilung durch den Patienten). Bei einem echten klinischen und nicht nur von den Behandlern gewünschten Effekt hätten die Patienten bei ihrer Selbstbeurteilung sicher auch etwas davon merken müssen und nicht nur die Ärzte der Homöopathieklinik, nicht wahr?? Problem dabei ist: die Diskrepanz zwischen Fremd- und Selburteilung weisst auf eine Bias der Untersucher hin (zugunsten der Homöopathie). PS: Das Jounral PloS One gehörtnicvht zu den renommierten klinischen Journalen.
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Kleiner Denkanstoß für die Grünen. Nutzt die Debatte um die Homöopathie dazu euch frei zu schwimmen. Schmeißt all die Parteimitglieder raus, die zu anti-aufklärerischem (magischem) bzw. verschwurbeltem Denken neigen (Homöopathie, Impfgegener , Verschwörungstheoretiker = jeweils hoch-korreliert). Das kosten euch zwar kurzfristig einige Wählerstimmen, aber langfristig wird es der Partei nutzen. Auch das neue Parteiprogramm wird ohne Schwurbelfaktor profitieren (z.B. bei den Themen Gesundheitspolitik, Landwirtschaftspolitik und Energiepolitik).
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[Re]: Doch, man kann Homöopathie in den Kontext mittelalterlichen Denkens stellen. Homöopathie basiert auf magischem Denken aus der Zeit vor der europäischen Aufklärung. Wenn die Grüne sich damit schwer tun, sich davon zu lösen, entlarven sie sich als maximal reaktionäre Partei.
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Liebe Grüne. Der Homöopathiestreit ist nur ein Symbol für ein viel grundsätzlicheres Problem bei euch. Dass Homöopathie nicht wirkt ist ein alter Hut und das mussten schon die Nazis zu deren Bedauern im Rahmen großangelegter Studien in den 30iger Jahren feststellen (vgl. Donner Report). Eine Kommission von Ärzten und Homöopathen ist daher Quatsch (haben die Nazis schon erfolglos versucht). Das Problem liegt tiefer: Homöopathie Anhänger unter den Ärzten sind statistisch häufiger auch Impfgegner was wissenschaftlich gesehen ebenfalls Unsinn ist (vgl. Repräsentative Studie der Uni Greifswald, s.u.). Am Bedenklichsten aber ist, dass Homöopathieanhänger auch häufiger Aluhut Träger sind, d.h. zu Verschwörungstheorien neigen, wie eine jüngere deutsch-amerikanische Studie (Uni Mainz) nachweisen konnten (s.u.). Was ist also der gemeinsame Nenner von Homöopathie Anhängerschaft, Impfgegnerschaft und Hang zu Verschwörungstheorien? Richtig: Verschwurbeltes Denken. Verschwurbeltes Denken wiederum ist mit Urteilsfähigkeit nicht vereinbar. Leuten denen die Urteilsfähigkeit fehlt, können aber auch keine Verantwortung in der Politik tragen - auch wenn sie die allerbesten Absichten haben.
zum BeitragQuellen: 1) epub.ub.uni-greifs...und+-verhalten.pdf 2) www.welt.de/gesund...rungstheorien.html