Antifa ist ein Akronym und steht für „Antifaschistische Aktion“. Die Selbstbezeichnung bündelt linksradikale und autonome Gruppen und Organisationen, die Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, völkischen Nationalismus und rechtsgerichteten Geschichtsrevisionismus bekämpfen, besonders das Relativieren, Rechtfertigen oder Verharmlosen des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen. Gruppen, die das Antifa-Symbol verwenden, verstehen Faschismus im Anschluss an die marxistische Kritische Theorie als besondere Form des Kapitalismus und Antifaschismus daher als Teil eines revolutionären Kampfes zur Überwindung jeder Klassengesellschaft.
Der linke Treffpunkt Stern in Aschaffenburg steht im Fadenkreuz von Neonazis und Querdenker*innen. Nun wurde versucht, ihn in Brand zu setzen.
Bei einer Protestaktion sollen zwei AfD-Abgeordnete vor dem Landtag leicht verletzt worden sein. Die Polizei sucht nach den Verdächtigen.
Ungarische und deutsche Behörden suchen seit Monaten nach Autonomen – nun nahmen sie eine 29-Jährige fest. Die linke Szene reagiert mit Demo.
Der Dartverein Zebras Berlin darf zumindest den Slogan „Dartista, Dartista, Antifascista“ auf den Trikots behalten. Die Flagge gilt als zu politisch.
Erneut durchsucht die Polizei in Leipzig mehrere Linke. Zuvor gab es einen Angriff auf einen Rechtsextremen. Der Grüne Kasek kritisiert den Einsatz.
Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen transfeindliche Angriffe. Berlin bleibt queer, antifaschistisch und widerständig.
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Auch im März hat es wieder Hunderte Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt gegeben. Das zeigt eine Auswertung der taz.
Von Verbänden autonom organisierte Kampfsportabende locken nicht nur mit Sport. Es geht vor allem um die politische Ausrichtung.
Die Zahl der mit Haftbefehl gesuchten extrem Rechten dürfte höher sein als gedacht. Bisher tauchen Reichsbürger und Verschwörungsideologen nicht auf.
Die Stärke der AfD in Brandenburg ist eine Herausforderung für antifaschistische Gruppen. Und ein Balanceakt: Sie wollen radikal bleiben und bürgerliche Partner finden.
2023 hatten Vermummte Teilnehmer einer rechtsextremen Demo teils schwer verletzt. Nun hat der Bundesgerichtshof einen Haftbefehl verhängt.
Ralf Rangnick war mal ein besserer Brauseverkäufer. Heute ist er Österreichs Teamchef und macht Ansagen gegen Homophobie und den drohenden Rechtsruck.
Schon Jahre vor dem Treffen in Potsdam hat der rechte Netzwerker Gernot Mörig in sein Wohnhaus geladen. Und zu Indoktrinations-Workshops für Kinder ab 13 Jahren.
Göttinger KAZ zieht Ausstellungszusage zum 100-jährigen Jubiläum zurück. Grund ist eine Stellungnahme zur Festnahme der RAF-Terroristin Klette.
Etwa 200 Menschen solidarisieren sich bei einer Demo mit der festgenommenen RAF-Terroristin Daniela Klette. Die Polizei ist mit 450 Personen vor Ort.
Zehn Deutsche werden gesucht. Nun hat die Bundesanwaltschaft das Verfahren an sich gezogen – und könnte eine Auslieferung verhindern.
Bis Ende Februar haben fast vier Millionen Menschen gegen Rechts demonstriert. Daten der taz zeichnen das Bild einer vielfältigen Bewegung.
Wer an gefahrlosen Warmduscherdemos gegen Kaltwassernazis teilnimmt, sollte ab jetzt dringend einen fairen Ablass zahlen.
Inzwischen hat es bundesweit mehr als 1.150 Demos gegen rechts mit 3,5 Millionen Teilnehmenden gegeben. Unsere Karte zeigt weitere 100 Demos am Wochenende.